Freude statt Frust - geht das dauerhaft?

Verfasst am: 19.11.2013, 18:43
CaptainMu
CaptainMu
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Hallo Mabelle,
hallo Cleo,

ich bin fest davon überzeugt, dass ihr da etwas sehr wichtiges für den Rauchausstieg für euch entdeckt habt.

[quote="Mabelle"]
Er ist umso stärker, je mehr man ihn fürchtet. Damit füttert man ihn mit Kraft, die dann wie ein Bumerang zurück schießt.
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Meiner bescheidenen Erfahrung nach verhält es sich genau SO! Vor einigen Jahren litt ich ziemlich extrem unter Panikattacken. Je mehr ich dagegen ankämpfte, desto schlimmer wurden sie. Ab dem Moment aber (und ich weiß noch wann und wo dieser Moment war), ab dem ich "innerlich los ließ" und mich den positiven Kräften in mir anvertraute, war der Spuk ziemlich schnell vorbei.

Es gibt da so eine schöne Folge mit Captain Blaubär und Hein Blöd, die ich damals zufällig gesehen hatte. Da war irgend so eine Art von Monster, das stets größer und größer wurde, und vor dem sich Hein Blöd mit aufgerissenen Augen zu Tode fürchtete. Erst als Captain Blaubär den Hein Blöd davon überzeugen konnte, einfach die Augen im Anblick dieser vermeintlichen Bedrohung zu schließen, war der Spuk vorbei. (Sorry, genauer erinnere ich mich nicht mehr, nur an die Botschaft)

In dem Sinne wünsche ich euch beiden viel positive Energie und viel Erfolg.

LG
Chris

Verfasst am: 19.11.2013, 16:32
Mabelle
Mabelle
Themenersteller/in
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Liebe Forumsmitglieder,

heute habe ich endlich den Schalter umgelegt und daher auch ein neues Thema (an die, die mich schon kennen :wink
(zufällig heute am 19.11., nachdem ich mich am 19.06. angemeldet habe, uffz...ist das lange her)

Ich bin gerade so voller Freude und Zuversicht, dass ich nur noch tanzen möchte! Meine Überlegung ist die, durch eine andere Sichtweise das Aufhören nicht als Grund zum Trübsal sondern gerade eben als Anlass für ungetrübte Freude zu sehen! Ich bin so oft "hingefallen" und war jedes Mal so unglaublich psychisch mitgenommen davon, dass ich beim letzten Umfallen nicht allzu schnell aufgestanden bin, sondern aus der Froschperspektive den Kopf gehoben und nach vorne gesehen habe...das hat mir einen anderen Blick ermöglicht.

Er ist umso stärker, je mehr man ihn fürchtet. Damit füttert man ihn mit Kraft, die dann wie ein Bumerang zurück schießt. Und das will ich einfach nicht mehr zulassen! Vielleicht ist wirklich der Weg, kein Leiden zu erwarten, das Aufhören gar nicht erst als Leidensweg zu definieren, ein guter Weg? Ein Freund von mir, der schon lange nicht mehr raucht, nannte es immer "den Schalter" finden. Und nach meinen letzten Erfahrungen, kann ich das für mich nur bestätigen.

Hoffen wir, dass sich das aufrecht halten läßt!

Ich grüße alle lieb!

Mabelle