Freiheit gesucht
Liebe Anna!
Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum der Nichtmehrraucher und Aufhörwilligen! Finde ich toll, dass du jetzt schon zwei Tage geschafft hast. Herzlichen Glückwunsch dazu! Wie läuft es so? Am Anfang hatte ich besonders morgens nach dem Aufwachen Schmacht... Hab dann immer viel getrunken und versucht, mich abzulenken und im Laufe des Tages wurde die Schmacht dann weniger oder ging ganz weg. Außerdem hat mich kurz nach dem Rauchstopp eine fette Erkältung erwischt, das ist nicht untypisch. Aber da hatte ich erstmal sowieso keine Lust auf Zigaretten. Geholfen hat mir auch das Buch "Endlich Nichtraucher", das ich kurz vor meinem Rauchstopp gelesen habe... Das mit dem Aufgabenglas war nicht so mein Ding.
Denk dir doch schon mal was aus, womit du dich nach der ersten Woche belohnen kannst... Das motiviert!
Wünsche dir eine schöne rauchfreie Woche
und eine besinnliche Adventszeit!
:
Viele Grüße Stefanie
Hallo Anna
Du wartest auf den Prinzen.....
du wartest auf den Glauben.....
Rauchfrei zu werden bedeutet ... s. Nomade hat das trefflich ausgedrückt.
nur die nächste nicht zu rauchen.
Und das tun bzw. nicht zu tun kannst nur Du , kein Prinz, kein Glaube
also nicht warten, machen!
LG
Hallo Anna,
warte nicht auf "den Glauben, daß Du das schaffen kannst".
So mächtig gewaltig solltest Du da nicht heran gehen - Glauben ist was für die Religion - und das meine ich nicht blasphemisch!
Du mußt "nur die nächste Zigarette nicht rauchen".
Das war's.
In echt.
Wenn Du die nächste Zigarette nicht geraucht hast, dann.... ja dann.... rauchst Du wieder "nur die nächste Zigarette nicht"...
Es geht IMMER nur um die nächste Zigarette - nicht die davor (nicht gerauchten) und nicht um irgendwelche danach....
Ganz wichtig - Routinen durchbrechen: Zigarette zum Kaffee ist Standard? - Tee trinken (zumindest in der ersten, harten Phase); Leerlauf, Langeweile mit rauchen abgekürzt? - Sammlung kleiner Aufgaben auf Zetteln anlegen und immer einen ziehen, sowie die Aufgabe sofort erledigen; den Rauchgeruch gemocht? - alle nächsten Kippen in kleinem Marmeladenglas oder so sammeln und ein bißchen Wasser dazu - beim Gedanken an den "guten Rauch" oder anderen abstrusen Vorstellungen dran riechen - Ekel schützt :
Die Freunde am besten informieren und um Rücksicht bitten - echte Freunde werden es tun.
Du hast zu Hause eine "Raucherecke", einen Lieblingsrauchplatz? - umräumen, umgestalten, mit der letzten Tasse Tee woanders hinsetzen oder einfach stehen bleiben....
Es ist zu schaffen.
Du bist nicht die erste und wirst nicht die letzte sein ....
Alles Gute dabei
wünscht
Nomade
Guten Morgen Anna, das Du es schaffen davon bin ich überzeugt. Wenn ich es schaffe, schaffst Du es auch. Ich habe damals bis zu zwei Big Packs am Tag geraucht - war also ständig in einer Wolke unterwegs. Natürlich brauchte ich mehrere Anläufe, aber das ist ja der Regelfall. Mein Weg waren damals Pflaster, die mir etwas Zeit verschafft haben und die Entzugserscheinungen etwas reduziert haben.
Ein Tipp den ich damals bekommen habe war, sich auf kleinen Zetteln verschiedene Aufgaben zu schreiben und diese dann in ein Glas tun. Wenn dann eine Schmachtattacke kommt, einfach einen dieser Zettel ziehen und diese Aufgabe erledigen. Was das für Aufgaben sind, ist eher egal. Es geht darum, das man kurzfristig auf andere Gedanken kommt und abgelenkt ist. Gibt es etwas, was Du gerne machst und Dich ablenken könnte?
Gegen eine eventuelle Gewichtszunahme kann Dir ein Ernährungstagebuch helfen, wo man alle Mahlzeiten, Snacks und Getränke einträgst. Die Kcal werden dann automatische addiert und man hat sich so besser unter Kontrolle, Es gibt da im Internet und als App gute kostenlose zur Auswahl.
Natürlich musst Du auf deine Freunde nicht verzichten. Informiere Sie und bitte um Unterstützung, sicherlich werden sie Dir helfen, indem sie Rücksicht auf Dich nehmen.
Viele Grüße
Andreas
Guten Morgen,
habe noch kein Datum wann ich aufhöre... Brauche noch ein bisschen Glauben, dass ich das auch schaffen kann.
Ich bin 32 Jahre alt und rauche seit ich 14 Jahre alt bin. Die letzten Jahre jedoch mit mehr oder weniger schlechtem Gewissen, da man ja weiß was man seinem Körper antut.
Das größte Problem werden bei mir die Ersatzhandlungen sein... da muss ich mir noch kreativ etwas ausdenken.
Bin für Anregungen dankbar. Es sollte bitte nichts mit Essen zu tun haben, eine meiner Nebensorgen beim Aufhören ist die Gewichtszunahme.
Ein weiterer großer Punkt wird für mich das gesellige Zusammen sein mit Freunden. Habe weitestgehend rauchende Freunde auf die ich ungern verzichten will.
Wünsche euch einen schönen Wochenstart
Anna
Hallo Anna, herzlich Willkommen in unserer Gemeinschaft. Den ersten Schritt hast Du schon getan: Deine Anmeldung hier. Hast Du dich schon mal etwas her umgesehen? Hier findest Du eine Vielzahl von toller Anregungen. Gibt es einen bestimmten Grund für Deinen Entschluss?
Wann möchtest Du starten? Eine gute Vorbereitung kann Dir sehr helfen. Überlege Dir Alternativen für die Momente, wo Du bislang immer zur Zigarette gegriffen hast. Kleine Änderungen im Alltag erleichtern Dir auch den Ausstieg, egal ob einen anderen Weg zur Arbeit nimmt, in den Pausen Musik hört, spazieren geht..... Bisherige Rituale müssen durch neue ersetzt werden.
Worin siehst Du für Dich das größte Problem? Vielleicht hattest Du ja schon einmal Erfahrungen sammeln dürfen, auf die Du aufbauen kannst. Sehr hilfreich ist das kostenlose Starterpaket, was Du hier bestellen kannst: http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/ besonders dieser Knetball ist sehr gut, damit die Finger beschäftigt sind.
Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten für Nichtraucher-Kurse, einfach mal Fragen lohnt sich bestimmt. Es gibt ja mehrere Wege, von Schlusspunkt über Hilfsmittel... Tipps über alle Formen des Ausstiegs findest Du hier reichlich. Suche Dir einfach das aus was, am besten zu Dir passt. Auch findet hier jeden Dienstag von 20-22 Uhr ein Chat statt, wo Du direkt mit anderen Teilnehmern in Kontakt treten kannst.
Vielleicht darf ich Dir zum Schluss noch das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" empfehlen. Das Buch eignet sich ganz gut als Einstieg http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Schönen Start in die neue Woche
Andreas
Vielleicht wird einfacher mir einem eigenen Wohnzimmer...
Denke seit Monaten übers Aufhören nach, lese viel über die Sucht und schaffe es dennoch nicht endlich mit Niko Schluss zu machen.
Irgendwie warte ich immer noch auf den Prinz, der mein Gehirn frei küsst.
Und irgendwo graut mir vor dem Entzug. Wie hält man das aus wochenlang ans Rauchen zu denken, sich mit seinen rauchenden Freunden zu treffen und es nicht zu tun.
Hoffe es macht demnächst mal klick und ich zieh es durch.
Bewundern und beneide jeden von euch, der so mutig ist los zulaufen. Und durchzuhalten.
Liebe Grüße
Anna