freie Zeit und freie Hände....murks

Verfasst am: 23.06.2014, 23:25
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Nichtrauchererfolg, aber ich weiß,
ich schaff das!!! O-Ton Caro im ersten Post.

caro??????

Verfasst am: 22.06.2014, 10:32
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Caro,

kann es sein, dass nicht alles glatt gegangen ist? Weil dein Zähler nicht weiterläuft? Ausrutscher sind fei (fränkisch: wirklich) in Ordnung!!!!!!!!!

Wie war denn die Begegnung mit dem alten Freund? Und was macht dein Magen, dir war doch so übel?????

Nachdenkliche Andrea

Verfasst am: 18.06.2014, 16:14
schlumpfinchen
schlumpfinchen
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Hallo Orac,

bei mir hätte es ohne NicotinBonbons am Anfang des Entzuges nicht funktioniert.
Hier im Forum wird das ziemlich kontrovers diskutiert mit diesen Ersatzpräparaten -
Im Zweifel: Ziehe erstmal ein paar Wochen mit den Kaugis durch, solange bis du Dich einigermaßen gefestigt fühlst.
Ist der psychische Entzug geschafft, vermindere nach und nach die Nicotindosis, der körperliche Entzug kann Dich unter Umständen noch einmal stressen (bei mir war das leider so). Aber Du schaffst das
Manche schaffen beides gleichzeitig, ist meiner Meinung nach was für die ganz Harten.blassen:

Bleib bald bist du aus dem Gröbsten raus.

Liebe Grüße vom Schlumpfinchen

Verfasst am: 18.06.2014, 11:55
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Caro,

super, dass du den Entschluss gefasst hast für ein rauchfreies Leben! Halte dich daran fest wie an einem eichenen Wanderstab, gerade in wackeligen Momenten und in gefährlichem Gelände. Nik.Kaug. sind voll in Ordnung, für schwieriges Gelände nimmt man ja auch Steigeisen!

Wie geht es dir heute?

Daumendrückende Grüße für einen stolperfreien Tag
Andrea

Verfasst am: 17.06.2014, 10:58
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Caro,
du hast schon sehr gute Rückmeldungen bekommen. Von mir zur Bekräftigung:

Es ist völlig in Ordnung, einen Rückfall zu bauen und durcheinander zu sein. Das ist menschlich und verständlich. Erst mal annehmen, dass es so ist.

Ich persönlich hätte den Ausstieg aus der Sucht in einer belastenden Situation nicht geschafft. Es war wichtig für mich, dass ich alle Kräfte beieinander hatte und den Rauchausstieg an die erste Stelle setzen konnte.

Halt gegeben hat mir dieses bzga-Programm hier (egal ob Broschüre oder online-Programm). Ich habe es ständig zu durchgekaut und immer wieder mit Stift und Papier gearbeitet: Was kann ich tun, um mich zu beruhigen (statt Zigarette rauchen). Was mache ich mit meinen Gefühlen? Wer oder was könnte mir sonst noch helfen? Einmal habe ich auch das Telefon in die HAnd genommen ( 01805/313131). Denn ich hatte so Angst davor, in die Stadt zu gehen (Stress pur für mich). War sehr hilfreich.

Ein Kärtchen mit den wichtigsten Tipps und der Telefonnummer hatte ich immer bei mir. Und Tipps zum Ablenken
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=889

Geschlafen habe ich die erste Zeit extrem viel, das war wichtig. Und viel getrunken.

Ich kann nicht wissen, was für dich persönlich richtig ist, aber für mich hört sich deine Beschreibung an nach:

Auskurieren und Entspannen
Gründlich Vorbereiten (und alle Hilfe in Anspruch nehmen)
Neustart

Liebe Grüße
Daumendrückende Grüße und gute Besserung für deine Grippe
Andrea

Verfasst am: 16.06.2014, 05:51
rauchfrei-lotse-andreas
rauchfrei-lotse-andreas
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Beiträge: 8987 Beiträge

Guten Morgen Orac. natürlich kannst auch es schaffen. Wenn der erste Versuch nicht klappt, unternimm einen neue Anlauf. Lass Dir auch von anderen nicht erzählen, das Du es nicht schaffen würdest - Blödsinn. Natürlich sind die ersten Tage die schwersten, oftmals auch mit Entzugserscheinungen verbunden. Auch diese Phase geht vorbei. Du hast schon viele wichtige und tolle Tipps bekommen. Sport/Bewegung und viel Wasser/Tee trinken würde ich noch als Tipp mit auf dem Weg geben. Bei Unruhe hat bei vielen Baldrian geholfen.

Wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und viel Erfolg. Die nötige Unterstützug findest Du auf jedenFall hier im Forum.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 15.06.2014, 22:00
Pogorello
Pogorello
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Hallo Orac,

ich kann mit Dir mitfühlen. Ich habe über 29 Jahre geraucht, bin jetzt 42 und habe den 6. Tag nun fast hinter mir. ich habe unzählige Male vergeblich versucht uafzuhören. nie bin ich so leicht ohne zigaretten ausgekommen wie dieses Mal. Das liegt an der mentalen Vorbereitung, denke ich. Ach ja - bei mir persönlich helfen anscheinend Radieschen. Die sind schön scharf und füllen gleichzeitig relativ kalorienarm den scheinbar leeren Bauch. Vielleicht bilde ich mir das nur ein - und wenn schon, so lange es hilft . . . Anderes Obst und Gemüse erfüllen den gleichen Zweck. Und viel Wasser. Ich drücke Dir die Daumen und lass Dir keinen Scheiß erzählen - wenn Du aufhören willst, dann hörst Du auf. Kein Mensch und keine dumme Zigarette kann Dir das verbieten - Du bist Dein eigener Herr und nicht Sklave eines Giftes.

Verfasst am: 15.06.2014, 21:41
miezhaus
miezhaus
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Beiträge: 4214 Beiträge

Hallo und herzlich willkommen erstmal,

schön dass Du hergefunden hast. Und auch sehr schön, dass Du selber weißt, dass Du es schaffen kannst aufzuhören. Das und der Wille dazu sind die wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg. Hast halt bloß den für Dich geeignetsten Weg noch nicht gefunden. Aber den findest Du schon noch.

Ich kann nur allen Aufhörwilligen wärmstens anraten, sich hier zum Rauchstopp-Programm anzumelden. Die Mails die man da jeden Tag kriegt, unterstützen und motivieren. Hast Du Dich außerdem schon mal ausgiebig mit dieser Seite hier beschäftigt? Hat mir auch geholfen, bei Schmachtanfällen immer mal hier reinzuschauen und zu schmökern. Ein Tipp, der hier immer wieder rum geistert, ist eine Liste anzulegen mit Beschäftigungen für den Schmachtfall. Kleinigkeiten bloß, so wie Blumen gießen, duschen, Runde um den Block, mit Katzen spielen oder schmusen (sofern vorhanden), Katzentoilette reinigen (freuen sich die Miezen halt noch ein paarmal öfters am Tag über eine saubere Wanne), Fenster aufmachen und zehnmal ein- und aufatmen, Schluck trinken, ... surf mal über die Seite und durch das Forum (es gibt auch einen Thread mit Ablenkungsideen, vielleicht hilft Dir ja der auch etwas weiter), da findest Du bestimmt viel Input. Soviel zum Abwatschen einer Schmachtattacke.

Was das Aufhören selber angeht, würde ich an Deiner Stelle auch generalstabsmässiger vorgehen. Du rauchst ja auch schon länger und relativ viel, da würde ich vielleicht auch erstmal Vorbereitungen treffen. Raucherprotokoll schreiben, um rauszufinden, welches die Situationen sind, um diese umstellen oder ihnen ausweichen zu können. Die Infos auf dieser Seite lesen, besonders die Registerkarte "Aufhören" und umsetzen, was da steht. Na und dann gibt es ja auch noch das Forum, hier gibt es ganz ähnliche Raucherkarrieren wie Deine und tolle Erfolgsgeschichten, die Mut machen. Und Leute, die Dir nachfühlen können, was Du erlebst und die, weil sie es selbst erfahren haben, wie Du daran glauben und wissen, dass Du es schaffen kannst.

Also gib nicht auf. Bleib an Deinem Plan und Deinen Gedanken dran. Wenn Du erstmal eine gewisse Zeit geschafft hast (ich sag jetzt nicht, wie lange, denn das ist bei jedem anders), genießt Du die Rauchfreiheit (und das ist es, eine Freiheit) so sehr, dass Du sie nicht mehr aufgeben willst. Alles Gute, bleib auf der Spur. Viele Grüsse aus dem

Miezhaus

Verfasst am: 15.06.2014, 20:51
Unbekannt
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