Frei und leicht...
Hallo stressless,
ja, danke für deine Anteilnahme:-)).
Aufgrund deiner Anmeldedaten bist du wohl nicht das erste Mal dabei mit aufhören?
Ich ja auch nicht...
Was mir totalen Mut gibt ist, dass jeder Versuch stärkt, wie ich hier lesen kann. Und echt, genau das fühle ich auch. Bloß diese gemeine Rückfallfalle!
Liebe Grüße
Hallo Martina und herzlich willkommen!
Gemeinsam werden wir den Rauchausstieg hoffentlich schaffen. Ich musste beim Lesen ein bisschen schmunzeln, denn ich habe zwischenzeitlich auch heimlich geraucht . Unglaublich, da muss man sich doch ernsthaft fragen, warum man sich das als erwachsener Mensch antut
Ich hoffe wir haben ausreichend daraus gelernt und werden uns auf diesen Schwachsinn nicht mehr einlassen.
Schön, dass du dabei bist.
Han einen schönen Sonntag
LG stressless
Danke, für die vielen Hinweise,
das Austiegs-Programm mache ich. Ich bin am 3. Tag quereingestiegen.
Das Raucherprotokoll mache ich.
Ich habe es mir in ein Heftchen gelegt, wo ich es sofort habe.
Ich habe am meisten Respekt, und vor allem Schiss, vor diesen überfallartigen Anfällen von Schmacht. Dann läuft alles ab wie ein Film. Grauenhaft.
Nun, Tag 5... die Sonne scheint...
Grüß Dich Martina.
Herzlich Willkommen bei uns im Forum. Schön, dass Dich dein Weg zu uns hergeführt hat.
Zu deine geschafften 4 Tagen gratulier ich Dir ebenfalls. Sehr gut gemacht!
Ich denke du hast nicht zuviel geschrieben. Es ist vollkommen in Ordnung wenn Du dir deine Befindlichkeiten von der Seele schreibst. Dafür ist ja dieses Medium da. Viele benutzen es als ihr eigenes Rauchfrei-Tagebuch.
Eines möchte ich die gern ans Herz legen, verstehe deinen wirklich sehr schönen Wohnzimmertitel, als Mantra auf deinem Weg zum Rauchfreiwerden. Frei und leicht fühlt es sich an, nicht mehr zu rauchen.
Blickt man mal, von einem anderen Winkel auf sein eigenes Verhalten, wird so manche Handlungsweise richtiggehend unverständlich, gell. Man sieht, wie einen die täglichen Zigaretten vollkommen im Griff haben. Dies liegt an der Wirkweise von Nikotin im Körper.
Hast Du schon mal ein "Raucherprotokoll" geführt? Das ist eine Liste in der Du deine täglichen Zigaretten einträgst und nach ihrer Wertigkeit für dich bestimmst.
Ich hab Dir mal den Link zu unserer Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei" eingefügt. Das Protokoll findest ab Seite 30 +ff. Dies kannst auch im Nachgang ausfüllen, nachdem du ja schon rauchfrei bist. Daraus lassen sich deine unmittelbaren Verknüpfungen ableiten.
http://www.bzga.de/pdf.php?id=253e87a4d2e5ed98979066bc64837c80
Gerne möchte ich Dir noch unser Starterpaket ans Herz legen. Dies ist recht hilfreich gerade am Anfang.
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/rauchfrei-startpaket/
Weitere hilfreiche Informationen und Wissenswertes findest unter dem blauen und grünen Reiter.
Wäre unser 3-wöchiges Ausstiegsprogramm etwas für dich?
Da gehts hier entlang:
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/das-rauchfrei-ausstiegsprogramm/
Sehr gerne empfehle ich NWEEZ! von Joel Spitzer. Ein kostenloses E-Book im pdf-Format. Liest sich ganz gut hintereinander weg. Keine Angst kostet nichts und ist für jedermann frei zugänglich.
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Vielleich schaust mal bei unserem Januarzug vorbei. hier treffen sich alle neuen Aufhörer vom Januar 2020 zum generellen Austausch, klönen usw.
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8687
Wie Du siehst, ich habe es geschafft, also schaffst Du es auch. Mit deiner Motivation, die ich aus deinen Zeilen herauslese, sowieso.
Freue mich wenn ich was von Dir zu lesen bekomme.
lg
christian
... fühlt es sich an, nicht mehr zu rauchen.
Liebe Community,
ich heiße Martina, bin 51 Jahre alt und bin jetzt seit 3, nein schon 4 Tagen ohne Zigaretten.
Es fühlt sich herrlich an.
Ich habe mit 12 Jahren angefangen zu rauchen und habe nur in Zeiten als die Kinder kamen aufgehört.
Das Perfide und auch wirklich Traurige ist, wie sehr ich mein Leben um das Rauchen herum gebastelt habe.
In der Zeit als die Kinder kamen habe ich nicht geraucht. Aber als der Jüngste so etwa 3 war, fing ich wieder an.
Von da an war Rauchen eigentlich nur noch mehr Stress. Bloss hab ich's nicht gemerkt. Ich habe heimlich geraucht. Erst vor den Kindern, später auch vor meinem Mann. Es war als wäre ich da gespalten. Gute Mutter- schlechte Raucherin.
Ich habe hektische Kippen auf dem Balkon geraucht, dubiose Besorgungen machen müssen, habe an Familienausflügen und anderen gemeinsamen Aktivitäten manchmal Ausreden gesucht, warum ich nicht mitkann, um mal so ganz in Ruhe rauchen zu können.
Ach, aber das kennt ihr ja sicher alle so ähnlich, wie perfekt man sich selbst austrickst...; immer mit der Sorge dass man's riecht. Danach hektisch Zähne putzen, Bonbons lutschen, Hände waschen usw.. Und dann diese alptraumhaften Vorstellungen über meine Gesundheit. Und vorallem: Ich bin's ja selbst in Schuld.
ICH HAB' DARAUF KEIN BOCK MEHR!
Himmel, wieviel ich verpasst habe...
Ich habe in 2019 schon 2 Versuche gemacht mit dem Aufhören.
Einmal 3 Wochen und dann wieder von August bis November etwa 11 Wochen.
Ich will's jetzt endgültig wissen, denn der Versuch im Herbst war himmlisch.
Ich habe mich so gut wie noch nie gefühlt. So ruhig, ohne Stress. Die Haut so leuchtend. Keine Alpträume, keine Ausreden und ja, nenne ich es wie es ist: keine Lügen mehr!
Jetzt möchte ich nur noch Eines: meine ganzen emotionalen Verknüpfungen mit dem Rauchen erkennen und ersetzen damit ich nie wieder eine einzige Zigarette rauchen muss.
Beim letzten Mal habe ich mir völlig handlungsunfähig dabei zugesehen, wie ich beim stundenlangen Warten auf Konzertkarten eine Zigarette angeboten bekam, sie annahm und rauchte. In der absoluten Bewusstheit, dass es das wohl war...
In der Hoffnung auf gegenseitige Unterstützung freue ich mich auf den Austausch mit euch.
Huch, jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben...