Februarzug 25 rauchfrei durch die 5. Jahreszeit

Hallo ihr Lieben,

jedes Aufhören ist anders.
Mal gehts besser, mal schlechter.
Ich verstehe alle, die einen Ausrutscher oder Rückfall haben/ hatten.
In den letzten 10 Jahren hab ich viermal aufgehört, für jeweils ein bis zwei Jahre oder auch mal kürzer.

Dann wieder angefangen.
Schön blöd, ich weiß.
Und diese Zweifel.
Dieser Frust, sich so geplagt zu haben, umsonst. Hm, nein, nicht umsonst.

Ich bin der Meinung, dass
+ jeder Tag ohne Rauchbegleitung zählt.
+ jedes Aufhören uns weiterbringt.
Bis eines schönen Tages das ganze Thema durch ist.

Anstatt zu verzagen, und zu sagen, ich schaffe das ja doch nie, motiviere ich mich immer wieder aufs Neue.
Und bin so dankbar, dass wir uns hier alle gegenseitig helfen und motivieren.

Eines Tages können wir auch sagen: ich hätte es nie gedacht, aber ich habe aufgehört und mir gehts gut dabei.

Motivation, Stärke, eine gute Portion Selbsthumor für uns alle, für unseren Weg.

Ich versuche den Spieß dieses Mal umzudrehen und Schönes, Lustiges, Herzerwärmendes in den Fokus zu rücken. Mich immer wieder aus den Tiefs so schnell wie möglich rauszubeamen. Das hab ich lernen dürfen in meiner Zeit mit einer leichten Depression und der generalisierten Angststörung (so lautete die Diagnose. meine Güte, wenn das eine leichte Depression war, was ist dann eine normale?).
Handwerkszeug, das mir jetzt hilft. Alles im Leben ist wohl für was gut.

Seid alle est gefrückt.
Oh. Soll natürlich heißen „fest gedrückt“, klingt aber lustig, und fast wie eine Geheimsprache, dieses „est gefrückt“


Grüße, Nova