Februarzug 2023: wer und was hilft mir, nikotinfrei zu werden?
Lieber Daniel,
liebe Alle,
Du hast recht, hab's auch gerade bemerkt. Der Link funktioniert nicht. Ich probiere es nochmal:
http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf
Alternativ könnt Ihr natürlich selbst in der bunten Suchmaschine nachsehen.... (Liste der angenehmen Aktivitäten Uni Münster), falls es wieder nicht klappt.
Belohnungen klingen nicht nur schön, sie sind es auch! Im Rauchausstieg geradezu essentiell. Unsere Glückshormone sind zu Beginn wirklich auf Sparflamme, das ist auch ganz normal und reguliert sich sich im Laufe der Zeit wieder von selbst. Aber es kann zu Stimmungstiefs und Gereiztheit kommen. Ein paar Seelenstreichler und Belohnungen tun da gut!
Naschen ist natürlich eine Alternative . Aber die Auswirkungen kennen wir ja alle...... (is` jetzt nicht so, als hätte ich das nie gemacht..... ). Mir haben auch kleine Auszeiten gut getan, eine schöne Tasse guten Tee, Musik auf die Ohren und entspannen, Sauna/Therme.....
Auch das eher langfristige Projekt "Zigarettengeld zurücklegen" und sich einen Traum erfüllen, verfehlt seine Wirkung nicht (bei mir war's ein E-Bike).
Wer hat noch Ideen?
Einen schönen Samstag Abend wünscht Euch
Silke
Natürlich ist es für den Körper am besten, einfach gar nichts mehr zu inhalieren ausser Luft. Aber man muss auch mal pragmatisch sein. Viele schaffen es einfach nicht. In GB wird von Lungenfachärzten bei COPD sogar zur Verwendung von E-Zigaretten geraten (in dem wissen, das die meisten Raucher es nicht schaffen, ganz aufzuhören).
Ich habe mich mal auf den Seiten des britischen NHS ("National Health Service") umgeschaut und fand dort einen Artikel mit dem Titel: "Using e-cigarettes to stop smoking". Darin wird der völlige Umstieg auf die E-Zigarette tatsächlich als eine Möglichkeit gesehen, ganz mit dem Rauchen von Zigaretten aufzuhören. Allerdings wird hier nicht der nikotinfreie Umstieg empfohlen: "Using an e-cigarette can help you manage your nicotine cravings. To get the best out of it, make sure you're using it as much as you need to and with the right strength of nicotine in your e-liquid." An anderer Stelle wird sogar empfohlen, Nikotinpflaster zusätzlich zur Unterstützung zu nehmen: "You can use patches with a vape if you need to, as these give ongoing support by releasing nicotine slowly. You can top up with your vape to deal with immediate cravings."
Fazit: Der NHS sieht die Möglichkeiten der E-Zigarette relativ positiv. Wenn der völlige Umstieg gelinge, dann könnten die Risiken des Rauchens, nach heutigem Wissensstand, dadurch verringert werden. Zusätzlich sei die Wahrscheinlichkeit, ganz mit dem Rauchen/Dampfen aufzuhören, auch höher. Wenn ich aber eine nikotinfreie E-Liquid rauche, was ist da der Unterschied zur Luftzigarette (frage ich mich)? Und möglicherweise gelingt vielen der völlige Umstieg nicht. Ich habe sie einmal im Urlaub getestet und es war für mich nicht dasselbe wie Rauchen.
Hi,
man muss insbesondere was das Handling in GB angeht, eine Sache einfach verstehen, und das tun auch viele staatliche Stellen leider nicht.
In GB wird die E-Zigarette weniger zum Aufhören, als vielmehr als Ersatzprodukt (Harm Reduction) verstanden. Nach dem Motto: Wer es nicht schafft, mit dem Rauchen aufzuhören, der soll wenigstens Dampfen. Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass Dampfen bei weitem nicht so schädlich ist wie Rauchen. Und wie man an dem Forum hier, und den ganzen Angeboten von Hypnose, Tabletten, Gruppentherapie usw sieht, ist das mit dem Aufhören eben nicht so einfach.
Ganz ehrlich, wieviele Leute schaffen das wirklich und dauerhaft. Die Quote ist unterirdisch. Daher finde ich es auch wirklich scheinheilig, wenn die Ärzteschaft sich hinstellt und sagt: Dampfen ist der Teufel, hör lieber ganz auf. Denn sie sollten auch wissen, dass die moderne Medizin es nach 400 Jahren Tabak immer noch nicht schafft, die Leute davon abzuhalten.
Da würde ich, selbst als Arzt, auch meinen Patienten sagen; pass auf wenn du es nicht schaffst aufzuhören, dann dampf wenigstens. Vor dem Hintergrund, wie schlecht die meisten Therapien in puncto Rückfallgefahr und Erfolgsquote sind, wäre das nur ehrlich.
Der Umstieg aufs Dampfen,wenn man genug Nikotin drinhat, ist wirklich einfach. Die Rituale bleiben gleich und der Körper ist mit Nikotin versorgt. Der Umstieg dauert weniger als einen halben Tag. Selbst mein Vater der seit 45 Jahren "überzeugter" Raucher ist, hat das geschafft, ohne auch nur eine Minute schlechte Laune zu haben.
Bei diesem Umstieg geht es nie, nie, nie um das Aufhören, sondern nur darum, schlimmeres zu verhindern.
Daher sind die Erfolgsquoten hier auch schlecht, denn die Leute versuchen es ja nichtmal.
Wenn man die E-Zigarette ernsthaft zum Aufhören nutzen will, muss man es ohne Nikotin machen. Dann ist es die "Luftzigarette", die man zwar aus Gewohnheit irgendwie raucht, die aber keine der Wirkungen hat, die das Gehirn sich verspricht.
Ich sage nicht, dass das jedem hilft oder der beste weg ist, aber es ist definitiv eine Möglichkeit. Da kann in noch so vielen Prospekten stehen, dass die E-Zigarette nicht geeignet ist. Die E-Zigarette hat einen derart schlechten Ruf, dass sich kaum jemand damit auseinandersetzt.
VG
Sebastian
PS: Damit das keiner falsch versteht. Dampfen ist besser als Rauchen, aber es ist trotzdem absoluter Mist. Man bleibt süchtig. Daher mein Appell, es entweder als "Harm Reduction" zu sehen oder es einfach bleiben zu lassen. Als Nichtraucher mit dem Dampfen anzufangen, wäre genau so dumm wie das Rauchen anzufangen.
Liebe Katja, ganz genau. Du hast natürlich recht. Der Beitrag des von Dir genannten Users ist gemeldet!
Und mal ganz davon ab- ich sehe 59 Tage auf Deinem Zähler! Glückwunsch!!!
Liebe Romina, willkommen zurück! Mit "ich SOLL nicht mehr rauchen" kenne ich mich gut aus . Daraus sind jetzt fast fünf Jahre glückliche Abstinenz geworden. Also- nichts ist unmöglich.
Wo genau drückt denn der Schuh? In welchen Momenten wird es schwierig? Nutzt Du Nikotinersatzprodukte wie Pflaster oder Spray? Vielleicht magst Du ein bisschen mehr erzählen.....
Lieber Daniel, Glückwunsch! Eine Woche bist Du schon rauchfrei, klasse Leistung. Die erste Zeit ist ja meist die heftigste....
Ich schätze, dass Dir auch der körperliche Entzug noch zu schaffen macht, das wäre nach sieben Tagen jedenfalls nicht unnormal und kann bis zu 14 Tagen andauern. Er schwächt sich aber in der Regel auch weiter ab. Der psychische Entzug hingegen dauert schon ein bisschen länger und verläuft eher wellenartig. Aber ganz ehrlich, in Stein gemeißelte Regularien gibt's da auch nicht.....
Ablenken und Rituale rund um die Zigarette verändern sind schon mal gute und richtige Maßnahmen. Wir haben uns das Rauchen antrainiert, jetzt müssen wir es uns (oft auch mühsam) wieder abtrainieren. Das ist und bleibt wohl die beste und nachhaltigste Methode. Und noch was- bitte das Belohnen nicht vergessen! Ganz wichtig. Hält die Moral oben, sorgt für gute Stimmung und gleicht diesen "gefühlten Verzicht" etwas aus. Hast Du (und alle anderen MitleserInnen) Ideen? Vielleicht hilft Euch meine Lieblings-Liste weiter- die "Liste der angenehmen Aktivitäten" der Uni Münster. Hier der Link:
http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf
Rauchstopp lohnt sich halt....
Und ja, Du hast recht. Du bist weiß Gott nicht die einzige Nase, die am liebsten nie angefangen hätte....
Also, Ärmel hoch. Weiter machen. Du bist doch auf nem` richtig guten Weg!
Und wie geht's den anderen aus dem Zug? Gibt's herausfordernde Situationen, die Euch beschäftigen? Unsere Plattform hier eignet sich bestens zum Erfahrungsaustausch, auch mal zum Jammern, natürlich auch zum Freuen....
Ich freue mich, von Euch zu hören!
Liebe Grüße, Silke
Hallo Silke,
Leider geht der Link nicht aber so Belohnungen klingen irgendwie schön und hat auch etwas von einer Art Wettkampf gegen den Glimmstängel zu tun. Hmmm wie belohnt man sich, naschen....??? Heute wie schon geschrieben festgestellt das ich besser riechen kann (kann aber auch Einbildung sein).
Wie belohnen sich die anderen alle hier für jede nicht gepaffte Zigarette und jeden weiteren Tag?
Moin,
ich versuche es ja gerade auf die Art und Weise. Ich dampfe jetzt den 3. Tag ohne Nikotin. Mir ist das ehrlich gesagt eine gute Stütze.
Vielleicht überlegst du, ob du dir eine E-Kippe fertig machst, mit nikotinfreiem Liquid, falls du es mal das Gefühl bekommst, jetzt unbedingt rauchen zu müssen?
Die Sache mit dem Duschen hilft ja in zweierlei Hinsicht. Einerseits ist es einfach ein anderes Ritual, andererseits schüttest du (aber nur wenn du kalt duschst) mehrere Stunden erheblich Dopamin aus. Und genau das ist es ja, was uns Ex-Rauchern am Anfang fehlt.
Ich habe das schon als Raucher gemacht (man wird wirklich besser und nachhaltiger wach) und wollte das fortführen, leider bin ich jetzt total krank, da wird kaltes Duschen vielleicht nicht die beste Idee sein ...
VG
Sebastian
Für mich fühlt sich die eZigarette irgendwie falsch an. Hatte es ja letztes Jahr damit auch probiert und wer weiß warum auch immer nicht geschafft gehabt. Den einen oder anderen mag Nikotinfreie eZigaretten helfen. Für mich ist das nur wieder der Anfang vom Ende des Teufelskreises. Ich bin jetzt bei Tag 7 und werde versuchen so weiter zu machen wie bisher auch wenn alles irgendwie sehr belastend erscheint aber hey schon eine Woche geschafft Juhu.
Und vielleicht bilde ich mir es mir nur ein oder so aber ich glaube mein Geruchssinn wird besser...
Natürlich ist es für den Körper am besten, einfach gar nichts mehr zu inhalieren ausser Luft. Aber man muss auch mal pragmatisch sein. Viele schaffen es einfach nicht. In GB wird von Lungenfachärzten bei COPD sogar zur Verwendung von E-Zigaretten geraten (in dem wissen, das die meisten Raucher es nicht schaffen, ganz aufzuhören).
Ich habe mich mal auf den Seiten des britischen NHS ("National Health Service") umgeschaut und fand dort einen Artikel mit dem Titel: "Using e-cigarettes to stop smoking". Darin wird der völlige Umstieg auf die E-Zigarette tatsächlich als eine Möglichkeit gesehen, ganz mit dem Rauchen von Zigaretten aufzuhören. Allerdings wird hier nicht der nikotinfreie Umstieg empfohlen: "Using an e-cigarette can help you manage your nicotine cravings. To get the best out of it, make sure you're using it as much as you need to and with the right strength of nicotine in your e-liquid." An anderer Stelle wird sogar empfohlen, Nikotinpflaster zusätzlich zur Unterstützung zu nehmen: "You can use patches with a vape if you need to, as these give ongoing support by releasing nicotine slowly. You can top up with your vape to deal with immediate cravings."
Fazit: Der NHS sieht die Möglichkeiten der E-Zigarette relativ positiv. Wenn der völlige Umstieg gelinge, dann könnten die Risiken des Rauchens, nach heutigem Wissensstand, dadurch verringert werden. Zusätzlich sei die Wahrscheinlichkeit, ganz mit dem Rauchen/Dampfen aufzuhören, auch höher. Wenn ich aber eine nikotinfreie E-Liquid rauche, was ist da der Unterschied zur Luftzigarette (frage ich mich)? Und möglicherweise gelingt vielen der völlige Umstieg nicht. Ich habe sie einmal im Urlaub getestet und es war für mich nicht dasselbe wie Rauchen.
und liebe Alle.....
einfach nur kurz der Vollständigkeit halber...
Die Entwöhnung mit Hilfe der E-Zigarette wird seitens der BZgA nicht empfohlen (ich weiß, dass Du nikotinfreies Liquid verwendest).
Hallo,
Ja, ich weiss das. Ähnliches gilt ja für Kräuteretten und Knaster , usw.
Ich muss aber sagen, wenn jemand es schafft, mit Hilfe von solchen Produkten aufzuhören, tritt die Schädlichkeit dieser Produkte meiner Meinung nach in den Hintergrund.
Wenn man mal 14 Tage nikotinfrei dampft und damit 40 Jahre Raucherkarriere beendet, halte ich es seitens der BZGA für falsch, davon abzuraten. Man sollte allem was potentiell hilft, eine Chance geben.
Natürlich ist es für den Körper am besten, einfach gar nichts mehr zu inhalieren ausser Luft. Aber man muss auch mal pragmatisch sein. Viele schaffen es einfach nicht.
In GB wird von Lungenfachärzten bei COPD sogar zur Verwendung von E-Zigaretten geraten (in dem wissen, das die meisten Raucher es nicht schaffen, ganz aufzuhören).
ich will damit keine Werbung für die E-Kippe machen. Ich höre ja nicht grundlos auf. Die Abhängigkeit ist m.E. schlimmer als bei Zigaretten. Man dampft eben von morgens bis abends und entwickelt immer mehr Toleranz.
Das es körperlich sehr viel weniger schädlich ist, da herrscht mittlerweile Konsens.
Ich bin jetzt auch erst bei Tag 3. Wenn ich mal 30 Tage durchgehalten habe, kann ich was dazu sagen inwiefern nikotinfreies Dampfen geholfen hat.
VG
Sebastian
Lieber Sebastian,
und liebe Alle.....
einfach nur kurz der Vollständigkeit halber...
Die Entwöhnung mit Hilfe der E-Zigarette wird seitens der BZgA nicht empfohlen (ich weiß, dass Du nikotinfreies Liquid verwendest). Hier ist Info-Material zum Thema zu finden:
http://rauchfrei-info.de/informieren/ (weiter unten auf der Seite eine Broschüre als PDF)
Ich wollte mir zu Beginn meiner Entwöhnung auch eine E-Zigarette ohne Nikotin bestellen. Ich habe das letztendlich nicht getan und bin ehrlich gesagt heute froh darüber. Deshalb kann ich aber diesen Wunsch danach auch nachvollziehen.
Ich habe selbst keine Erfahrungen mit der E-Zigarette und mein Job ist es nicht, für irgendeine Seite Lanzen zu brechen. Will ich gar nicht. Aber wenn die E-Zigarette empfohlen wird, gehören letztendlich die Erkenntnisse aus Fachkreisen zu diesem Thema auch dazu.....
Dem offenen Austausch dazu soll das aber keinen Abbruch tun .
Herzliche Grüße nochmal, Silke
Hallo in die Runde!
Liebe Katja, ganz genau. Du hast natürlich recht. Der Beitrag des von Dir genannten Users ist gemeldet!
Und mal ganz davon ab- ich sehe 59 Tage auf Deinem Zähler! Glückwunsch!!!
Liebe Romina, willkommen zurück! Mit "ich SOLL nicht mehr rauchen" kenne ich mich gut aus . Daraus sind jetzt fast fünf Jahre glückliche Abstinenz geworden. Also- nichts ist unmöglich.
Wo genau drückt denn der Schuh? In welchen Momenten wird es schwierig? Nutzt Du Nikotinersatzprodukte wie Pflaster oder Spray? Vielleicht magst Du ein bisschen mehr erzählen.....
Lieber Daniel, Glückwunsch! Eine Woche bist Du schon rauchfrei, klasse Leistung. Die erste Zeit ist ja meist die heftigste....
Ich schätze, dass Dir auch der körperliche Entzug noch zu schaffen macht, das wäre nach sieben Tagen jedenfalls nicht unnormal und kann bis zu 14 Tagen andauern. Er schwächt sich aber in der Regel auch weiter ab. Der psychische Entzug hingegen dauert schon ein bisschen länger und verläuft eher wellenartig. Aber ganz ehrlich, in Stein gemeißelte Regularien gibt's da auch nicht.....
Ablenken und Rituale rund um die Zigarette verändern sind schon mal gute und richtige Maßnahmen. Wir haben uns das Rauchen antrainiert, jetzt müssen wir es uns (oft auch mühsam) wieder abtrainieren. Das ist und bleibt wohl die beste und nachhaltigste Methode. Und noch was- bitte das Belohnen nicht vergessen! Ganz wichtig. Hält die Moral oben, sorgt für gute Stimmung und gleicht diesen "gefühlten Verzicht" etwas aus. Hast Du (und alle anderen MitleserInnen) Ideen? Vielleicht hilft Euch meine Lieblings-Liste weiter- die "Liste der angenehmen Aktivitäten" der Uni Münster. Hier der Link:
http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/psychotherapie_ambulanz/aktivit__tenliste.pdf
Rauchstopp lohnt sich halt....
Und ja, Du hast recht. Du bist weiß Gott nicht die einzige Nase, die am liebsten nie angefangen hätte....
Also, Ärmel hoch. Weiter machen. Du bist doch auf nem` richtig guten Weg!
Und wie geht's den anderen aus dem Zug? Gibt's herausfordernde Situationen, die Euch beschäftigen? Unsere Plattform hier eignet sich bestens zum Erfahrungsaustausch, auch mal zum Jammern, natürlich auch zum Freuen....
Ich freue mich, von Euch zu hören!
Liebe Grüße, Silke
Moin,
ich versuche es ja gerade auf die Art und Weise. Ich dampfe jetzt den 3. Tag ohne Nikotin. Mir ist das ehrlich gesagt eine gute Stütze.
Vielleicht überlegst du, ob du dir eine E-Kippe fertig machst, mit nikotinfreiem Liquid, falls du es mal das Gefühl bekommst, jetzt unbedingt rauchen zu müssen?
Die Sache mit dem Duschen hilft ja in zweierlei Hinsicht. Einerseits ist es einfach ein anderes Ritual, andererseits schüttest du (aber nur wenn du kalt duschst) mehrere Stunden erheblich Dopamin aus. Und genau das ist es ja, was uns Ex-Rauchern am Anfang fehlt.
Ich habe das schon als Raucher gemacht (man wird wirklich besser und nachhaltiger wach) und wollte das fortführen, leider bin ich jetzt total krank, da wird kaltes Duschen vielleicht nicht die beste Idee sein ...
VG
Sebastian