Februarzug 2023: wer und was hilft mir, nikotinfrei zu werden?
Liebe Silke,
Danke für die Nachfrage und sorry, war ein paar Tage nicht hier.. Ich habe in dem letzten Post ja schon geschrieben wie ich das so handhabe. Bis jetzt funktioniert es bis auf die zwei Ausrutscher (habe die Zigarette dann jedes Mal doch nach der Hälfte ausgemacht) ganz gut. Herausfordernd sind für mich vor allem situationen in denen es mir nicht so gut geht. Wie gesagt hat sich da der Vaporizer als gute Alternative erwiesen. Ich muss nur aufpassen, dass ich ihn nicht zu oft nutze. Bislang drei oder vier mal.
An alle anderen: drücke die Daumen, ihr schafft das!! Ich freue mich momentan sehr oft, dass ich jetzt nicht mehr b3i der Kälte draußen stehen muss und bilde mir auch ein, dass meine Durchblutung schon etwas besser ist und ich weniger friere.
Liebe Grüße !
Liebe Ruchlosa, wie geht's Dir heute? Einige Tage hast Du ja schon auf der Haben-Seite....
Gibt's Situationen, die Dich sehr herausfordern? Was machst Du dann?
So viele alltägliche Rituale sind ja mir der Zigarette verknüpft. Bei mir hat sich die "Zigarette nach dem Essen" wirklich ziemlich fest gesetzt, die war mir immer "wichtig". Da war der Schmachter in der ersten Zeit garantiert.....
Freue mich, von Dir zu hören!
Liebe HeSch, ein Enkelkind ist ja eine wundervolle Motivation, die Qualmerei an den Nagel zu hängen! Es wäre doch prima, wenn es Dich nie mit Zigarette sehen würde!
Bereitest Du Dich auf Deinen Rauchstopp vor? Ich habe Dir mal eine News aus dem Jahr 2020 heraus gesucht, die sich um die Vorbereitung dreht. Da findest Du auch ein paar hilfreiche Tipps. Schau` hier:
http://rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/gut-vorbereitet-in-den-rauchstopp-5-tipps/
Halte uns doch auf dem Laufenden!
Heli und Lisa, auch für Euch sind alle Daumen gedrückt! Lisa, nur Mut! Du schaffst das.
Ich wünsche Euch allen einen schönen rauchfreien Abend!
Liebe Grüße, Silke
Liebe Andrea, liebe alle,
Vielen Dank für die nette Begrüßung! Und auch für den Hinweis wie das Rauchstop-Datum eingestellt werden kann, das habe ich jetzt gemacht.
Ich will mal noch auf deine Fragen eingehen:
Ich habe glücklicherweise keine wirklichen körperlichen Entzugserscheinungen, mein Problem sind eher die Gewohnheiten. Wenn ich ein akutes Verlangen verspüre, versuche ich meist etwas anderes zu machen: meistens essen oder in meine rauchfrei App reinschauen und das Verlangen dort eintragen. Und ich versuch3 mich daran zu erinnern wie viel besser es mir gesundheitlich gehen wird wenn ich nicht mehr rauche. Ich hab3 jetzt zusätzlich noch einen Verdampfer/Ersattpräparat für die Fälle in denen ich es gar nicht schaffe nicht zu rauchen. Das zusammen hat bislang recht gut funktioniert (hatte zwischendurch zwei mal einen kurzen Rückfall).
Was auch noch wichtig ist, ist dass ich mir selbst neue arbeitsstrukturen geschaffen habe (das ist natürlich im Homeoffice leichter), d.h. ich habe da meine Gewohnheiten schonmal verändert. Zudem trinke ich auch gerade keinen Alkohol, was es auch einfacher macht, denn das sind ja meist die Zigaretten in Gesellschaft..
In meiner letzten Rauchfreiphase habe ich mich selbstbestimmter gefühlt, denn ich musste nicht mehr bei Kälte vor die Tür, unbedingt noch eine rauchen obwohl eigentlich keine Zeit mehr ist, war sportlicher usw.
Danke dir auch für den Tipp mit der rauchfrei Hotline!! Die kannt3 ich noch gar nicht, werde sie aber gleich mal in meinem Handy abspeichern.
Viele Grüße in die Runde!
Was hilft dir bisher beim Durchhalten? In welchen Situationen ist es schwer? Wie erleichterst du dir den Entzug oder hast du Glückliche gar keine Entzugssymptome?
Da bringst du ja schon rauchfrei Erfahrung mit, prima. Was war denn alles besser in deiner Rauchfreiphase an Körper, Geist und Seele? Und wie wirst du dich heute in Krisensituationen verhalten, so dass du nicht mehr ausrutschst?
Hier gehts zur Hotline: https://rauchfrei-info.de/informieren/rauchstopp/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/
Andrea
Da steht, dass es zur Zeit vergriffen ist, daher wohl die Nachfrage.
Cmnm1, du kannst dir die Broschüren und auch den Kalender für die ersten 100 Tage auch im pdf-Format ansehen. Ist zwar nicht dasselbe, wie etwas in der Hand zu haben, aber besser als nichts :-)
Gruß, Elli
Guten Morgen, anbei der Link für das kostenlose Starterpaket: http://shop.bzga.de/rauchfrei-startpaket-31350100/
Hallo Spadarone, herzlichen Glückwunsch, vier Wochen ist eine Super Leistung. Was hat Dir besonders geholfen, was ist Dein Erfolgsrezept?
Allen eine tolle, neue Woche
Gruß
Andreas
Ich habe mich soeben hier angemeldet! Ich rauche nun seit 25 Jahren. Bin 38 Jahre alt. Nun hat mich ein grippaler Infekt erwischt, der mich total umhaut. Seit 10 Tagen nun bin ich total krank und es geht keinen Tag besser. Und was mache ich trotz Bronchitis und co? Ich rauche!!!! Immer noch 20 Zigaretten am Tag. Obwohl ich doch weiß, dass das die Genesung extrem verzögert und mich noch kränker macht!
Ich kann einfach nicht von diesen scheiß Glimmstängeln lassen!
Deshalb habe ich mich nun hier angemeldet und meinen Rauchstopp auf den 14. Februar datiert. Es macht mir Angst. Gleichzeitig schäme ich mich, dass ich so schwach bin ????
Ich bin 39 und habe 23 oder 24 Jahre lang am Schluss 35 Zigaretten geraucht. Auch als ich krank war und musste manchmal sogar durch den Husten erbrechen. Du bist nicht schwach, es ist die Sucht.
Nun bin ich fast schon einen Monat rauchfrei und es ist tiptop. Versuche es und du wirst es schaffen!
Hast du es durchgezogen?
Hallo,
weiß denn jemand wann man das Starterpaket wieder bestellen kann? Wäre bestimmt interessant. Einen guten rauchfreien Wochenstart für alle die mit im Zug sitzen
Ich Versuche es mit Pflaster. Das soll ja eigentlich den Nikotinentzug abmildern. Ich weiß grad nicht, warum es mich dann heute gar so umtreibt? Am liebsten würde ich den ganzen Tag verschlafen, damit ich ja nicht schwach werde.
Ich hoffe morgen ist es wieder etwas leichter, sonst weiß ich nicht ob ich durchhalten kann.
Hallo Chrissi, Glückwunsch zum erfolgreichen Start, 4 Tage sind doch schon eine echt tolle Leistung. Auch ich habe damals Pflaster genommen und gute Erfahrungen damit gemacht. Die Entzugserscheinungen werden hier nur gemildert.
Wichtig ist, dass man sich weiterhin ablenkt und auch kleine Änderungen im Tagesablauf einlegt, wie anderen Weg zur Arbeit, Glas Wasser oder Saft zum Frühstück... einfach neue, rauchfreie Rituale entwickeln. Bei starkem Schmacht, hat mir auf der Arbeit der Knetball aus dem kostenlosen Starterpaket geholfen. Da waren die Finger beschäftigt und hatte was zum abreagieren. Auch ist es normal, wenn der Entzug unterschiedlich verläuft, wenn nach einfachen Tagen auch mal wieder eine Phase kommt, wo es schwieriger wird.
Ein guter Aufheiterer ist, wenn sich ab und belohnt für seine Leistung. Das hebt die Moral enorm. Das kann ein kleines Geschenk sein, oder man setzt sich ein Sparziel, für einen langgehegten Wunsch... Hast Du einen Traum, den Du Dir erfüllen möchtest?
Dir einen tollen Sonntag und viele Grüße
Andreas
Deshalb habe ich mich nun hier angemeldet und meinen Rauchstopp auf den 14. Februar datiert. Es macht mir Angst. Gleichzeitig schäme ich mich, dass ich so schwach bin ????
Liebe Smyrna,
auch ich habe weitergeraucht, wenn ich krank war. Dich deshalb zu schämen, nützt nur dem Suchtteufel. Denn der sagt dann: "Was hilft dir, wenn dein Selbstwertgefühl im Keller ist? Rauch' eine, dann geht's dir besser."
Die Zeit, die du jetzt hast, kannst du nutzen, um Situationen, die mit dem Rauchen gekoppelt sind, zu entkoppeln. Rauchst du gleich morgens beim Aufstehen oder Kaffeetrinken eine Zigarette? Dann versuche jetzt einmal, länger zu warten, bevor du die erste Zigarette rauchst.
Für mich war Zigarette/Kaffee ein besonderes Thema. Wegen einer Kiefer-OP habe ich einmal versucht, vier Tage auf Zigarette/Kaffee zu verzichten. Am zweiten Tag war ich trotz Nikotin-Pflaster so depressiv, dass ich den Versuch abgebrochen habe. Dies hat jahrelang meine Überzeugung geschürt, ich könne nicht mit dem Rauchen aufhören, weil ich dann auch auf den morgendlichen Kaffee verzichten müsste (wegen der starken Verknüpfung). Aufgehört habe ich dann mit Kaffee, aber geändertem Morgenritual (andere Tasse, anderer Sessel).
Geholfen hat mir das kostenlose Startset mit der Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei!". Diese Broschüre hilft dir, dir Alternativen zu überlegen, wenn der Suchtdruck nach dem Rauchstopp einmal sehr stark werden sollte. Auch hier auf der Homepage oder im Forum findest du viele Tipps und Unterstützung.
Alles Gute und liebe Grüße