Fast sechs Woche und ich könnte ...

Verfasst am: 02.03.2015, 11:05
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Kurz reingeschneit ...

Allen Mit-60ern (und natürlich auch allen anderen Nicht-mehr-Rauchern hier) Gratulation, weiter feines Durchhalten und alles Gute.

Hier auch weiterhin alles brav und rauchfrei.

Witzig: Hab heute Morgen einen echt fiesen Durchhänger gehabt. An alles Mögliche gedacht (ja, auch an Zigaretten), aber Rauchen erschien so ... unattraktiv.

Witzig, die Zweite: Vor ein paar Tagen hab ich in einer Schublade eine XL-Packung "meiner" Zigaretten gefunden. Liegt da schon seit Dezember (ist jetzt vermutlich auch nimmer sooo lecker, aber Ihr wisst ja, wie man darauf zu Raucherzeiten gepfiffen hat). Liegt da auch weiter. Mal gucken, ob und wann ich sie irgendeinem Raucher vermachen kann.
Hätte ich aber nie gedacht, dass ICH mal Zigaretten einfach so liegen lassen kann.

Verfasst am: 15.02.2015, 20:28
gero008
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Schön zu hören!!!
Schau am Freitag mal rein.
Da ist Party angesagt zum 50. Jubiläum.
Auf der Blümchenwiese.
Kannst gerne einen Salat oder Frikadellen mibringen:

LG
Gerold

Verfasst am: 15.02.2015, 16:41
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Ja, noch da. Rauchfrei, Tee trinkend - kannenweise ;-)
Danke der Nachfrage!

Die letzten zwei Tage waren sogar ziemlich okay. Habe jedenfalls keine "Zorneritis"-Anfälle mehr gehabt.

Kann so bleiben.

Verfasst am: 15.02.2015, 14:14
gero008
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Hey Benutzerinnenname,

bist du noch im Rennen?
Meld dich mal ...

Sonnige Grüße
Gerold

Verfasst am: 12.02.2015, 15:02
Rica
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Hey,

Glückwunsch auch von mir zu diesen sagenhaften 6 Wochen.

Super :

Das mit dem Alkohol war bei mir genau andersrum. Ich Trau mich gar nix zu trinken.
Alkohol war [u]immer [/u]mit rauchen verbunden.

Das muß ich erst entkoppeln und das dauert.....
Blöd halt, aber da muß ich durch. Ich will es jedenfalls deswegen nicht gefährden.

Also dann auf zur nächsten Woche

Liebe Grüsse
Rica

Verfasst am: 12.02.2015, 14:33
gero008
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Trinken ist generell wichtig.
Zusätzlich hilft es beim Rauchausstieg, weil es entgiftet.
Das Gift aus dem Blut ist nach ein paar Tagen weg. Aber der Dreck in der Lunge etc. braucht lange.
Ich trinke z.B. jeden morgen 4x 160ml (Leitungswasser), danach putze ich mir erst die Zähne.
Versuch es, kann ja nichts schaden ... mich hat es überzeugt!

Verfasst am: 12.02.2015, 14:00
gero008
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Hallo liebe Benutzerinnennamen,

du bist eine Spätberufene in diesem Forum. Trotzdem auch von mir ein herzliches Willkommen.
Wenn du hier ein wenig stöberst findest du mindestens 6 weitere Personen, die den gleichen Zählerstand haben wie du.
Und wir sind ein Team das sich [u]gegenseitig [/u]unterstützt!

Zitiert von:
Heute morgen war's wieder ganz schlimm. Hab mich über Kleinkram entsetzlich aufgeregt. Mit Rumbrüllen und allem pipapo. Schrecklich. Und ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekomen soll.

Die ersten 14 Tage war ich auch ein richtiges Ekelpaket. Auch heute noch manchmal leicht reizbar. Vom körperlichen Entzug kann das aber definitiv jetzt nicht mehr kommen. Ich stelle mir dann immer die Frage, ob mein Umfeld das verdient hat …
Manchmal muss man sich selbst auch mal wieder zur Ordnung rufen …

Was du sonst so schreibst klingt ziemlich verwirrt … du diskutierst, beobachtest dich und deinen Körper auf eventuelle Anzeichen, analysierst, rätselst, überlegst, …
Warum eigentlich?!
[color=red]Du hast eine Entscheidung getroffen. Eine sehr gute Entscheidung!!
[/color]
Und definitiv das Übelste längst hinter dir!
[color=red]Zieh es einfach durch und dann ist gut!!! Mehr ist es nicht!
[/color]Wenn du in das Hamsterrad des Diskutieren reinkommst, kannst du nur verlieren.
(Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass jemand am RauchSTOP gestorben ist …

Deinen weiteren Baustellen (Gewicht, Alkohol) würde ich erst einmal weniger Gewicht beimessen. Solange es nicht eskaliert, kämpfe nur an einer Front.

Was mir nach 6 Wochen immer noch sehr wichtig ist: Vieeeeeel trinken!
Kann man gar nicht oft genug sagen und machen.
Und du kommst am besten voran, wenn du anderen in diesem Forum weiterhilfst.
Das lenkt dich ab, gibt dir Auftrieb und Sicherheit und die Kolleginnen/Kollegen freuen sich über ein nettes Wort. Und die Blümchen hier sind sagenhaft günstig.


Soweit die Worte der heutigen Lesung
Helau
Gerold

PS: Glückwunsch zu 6 Wochen !!!

PPS: Hast du auch einen Spitznamen? Der andere ist sooooooo lang ....

Verfasst am: 12.02.2015, 12:51
Atir
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Hey du,
na gut, dann gratuliere ich dir auch 'mal ganz brav und tüchtig!
'nen Sandsack gegen Wutanfälle kann ich empfehlen; sollte ein solcher gerade 'mal nicht zur Hand sein:
in ein Kissen schreien und beißen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass man nicht brechen muß (macht Ferkelei), und dass die Zähne im Mund bleiben (sieht sonst komisch aus).
Hab' gestern die neue Ausgabe von Asterix gelesen - vielleicht hilft ja auch Hinkelsteinweitwerfen.
Wenn du beim Sport bist, könntest du dir auch einen großen kräftigen Menschen als Opfer aussuchen, dann hast du etwas länger 'was davon. Ich kenn mich da ein bißchen aus.
Hol di stief mien deern
Rita

Verfasst am: 12.02.2015, 12:01
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Sorry, ist lang geworden. Müsst Ihr durch. Oder auch nicht.

Heute morgen war's wieder ganz schlimm. Hab mich über Kleinkram entsetzlich aufgeregt. Mit Rumbrüllen und allem pipapo. Schrecklich. Und ich weiß nicht, wie ich das in den Griff bekomen soll.

Was mich auch umtreibt ... kennt Ihr das eventuell? So'n Kribbelig-Schwindelig-Sein bis hin zu nicht mehr Standfest-Sein, dabei physisch ziemlich aufgehyped (Herzklopfen, Händezittern ...). Wie Panikattacke, nur ohne Panik (klingt doof, fühlt sich aber so an und ist tatsächlich NICHT von emotionalen Aufwallungen begleitet). Oder wie Zustand bei/nach Hyperventilation. Nun kann ich - unbewusste - Hyperventilation nicht auszuschließen, aber ich kann mich auch nicht erinnern, anders zu atmen. Sehr seltsam. Nicht zuletzt, WEIL ich es nicht einordnen kann.
Bislang von mir ausgeschlossene Auslöser: a) Alkohol am Vorabend (zum einen saufe ich sooo viel jetzt auch nicht, zum anderen tritt das auch auf, wenn ich stocknüchtern war und bin), b) Kaffee (tritt gleichermaßen mit viel, wenig oder gar keinem Kaffee vorher auf). Auch sonst kein Konsum von irgendwelchen Substanzen, die damit in Zusammenhang stehen könnten.

Oh, Alkohol ...
Seit Rauchstopp ist mein abendlicher Weinkonsum hochgegangen. Mengen nenne ich nicht, aber ... könnte definitiv seltener und weniger sein. Ich hab mir diese "Sünde" zunächst auch bewusst erlaubt, da ich nicht auf allen Fronten gleichzeitig kämpfen wollte und dies auch nicht für erfolgversprechend halte.

Vorgenommen hatte ich mir aber schon im Januar, die Fastenzeit mal wieder zum Alkoholverzicht zu nutzen. Hab ich schon mal gemacht, weiß ich, dass ich das kann. (nee, bin nicht katholisch, bin nur Trittbrettfahrer)

Was soll ich sagen? Der Blick auf die Waage und der weitere Blick auf den Kaloriengehalt des von mir konsumierten Weines hat mich dazu gebracht, die Fastenzeit eine Woche vorzuverlegen.
Gestern war also der erste Tee-Abend.

Und wenn mir sonst schon keiner gratuliert, gratuliere ich mir eben selbst - zu SECHS WOCHEN rauchfrei! So!

Verfasst am: 09.02.2015, 19:21
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So, langsam wird's besser für heute. Jetzt für den Abend einigeln und abschalten.

Das mit dem Hyper-Gereiztsein geht bei mir immer über Stunden. Und es ist so wohltuend, wenn die Anspannung nachlässt.

Danke für Euren Zuspruch, auch wenn der nicht so ganz hoffnungs...steigernd ist.

Ja, Rica, ich hab bisl bei Dir reingelesen, die Gemeinsamkeiten sind schon ausgeprägt

Was MIR gegen den Zorn ein bisschen hilft: Mein Sport. Ist ein Kampfsport und ziemlich gut geeignet, um "Dampf" abzulassen. Nur dass ich da nicht jeden Tag hin kann und zuhause fehlt mir die Disziplin bzw. jemand, der vorne steht und Anweisungen gibt.

Morgen Tag 40. Jo, können wir uns dran freuen, während wir auf rohen Möhren herumkauen.