Eure Meinung ist mir wichtig...aufhören mit oder ohne Hilfsmittel?
Hallo Sophie,
Glückwunsch zu 9 Tagen rauchfrei.
Ich habe mir, wie die Lix es beschrieben hat, eine E-Zigarette gekauft - mit Erdbeergeschmack und ohne Nikotin. Die habe ich seitdem immer in der Tasche. So als "Notnagel". Wenn doch ne brenzlige Situation kommen sollte, ist die immer noch besser als ne Zigarette. Ich habe sie bis jetzt 2 x benutzt. Auf dem Weihnachtsmarkt *grins*. Aber sie gibt mir irgendwie ein sicheres Gefühl in der Tasche.
Schönes und rauchfreien Wochenende
LG curley
Hey liebe Sofie,
Tag 9 ist geschafft, in zwei Stunden hast du 10 Tage geschafft, wie toll
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass das Schläfchen heute Nachmittag der Vorbote von in Zukunft ruhigen und erholsamen Nächten sein wird - oder zumindest ganz bald!! Am Anfang geht es immer auf und ab, aber jedes "auf" ist dann schon immer ein Highlight, so dass es über das "ab" hinweghilft, zumindest ging es mir so ...
Ich habe es auch ohne Hilfsmittel geschafft, allerdings habe ich viele Atemübungen gemacht und hatte immer meine Flasche Wasser mit mir herumgetragen, um kleine Schlucke im Schmacht-Fall zu trinken, das hat toll geholfen. Die anderen haben geraucht und ich hab Schlückchen getrunken
Als Hintertürchen für den Fall, dass es zu anstrengend wird, habe ich mir allerdings eine E-Zigarette mit Erdbeergeschmack vorgestellt, das hat mir kopfmäßig über die erste Zeit geholfen - also ganz ähnlich wie bei dir?
Die kam allerdings nie zum Einsatz.
Ab Tag 17 wurde dann vieles besser - da habe ich zum ersten Mal gar nicht an eine Zigarette gedacht!! Ich hoffe bei dir geht es auch ganz schnell - mit den Tipps und der vielen Unterstützung hier im Forum kann man sich wirklich einiges erleichtern - und früher oder später wirst du dich wundern, wie du jemals rauchen konntest
Lieben Gruß
die Lix
mit Pingu
Hallo Andreas
Nehmt es mir nicht übel aber ich weiss nicht ob ich antworten oder zitieren soll
Vielen Dank für deine Antwort, glaube auch das ich nach meinen rauchfreien Tagen das Pflaster nicht mehr brauche ( aber es ist gut zu wissen das ich eines hätte) . Leider sind meine Nächte noch immer schrecklich, aaaaaaber heute mittag habe ich ein kleines Schläfchen gehalten, das war richtig klasse und intensiv.
LG Sonja
Hallo
Find ich spitze, das du auch so denkst.....habe meine Pflaster hier liegen, werde sie aber evtl. nicht brauchen....der Schlaf wird zwar nicht besser, aber ich denke auch mit Nikotin wird er nicht besser. Ich bleib weiter hart.....ich will NIMMER rauchen, rauchen ist bäääääh!!!!![quote="castro_laboreiro"]
Ich hatte die gleichen Bedenken wie du, dass ich quasi eine Sucht mit der anderen ersetzen könnte.
Bei mir hieß es ganz oder gar nicht und das ohne Hilfsmittel.
Die ersten Tage waren hart, die Schlafstörungen allen voran waren am schlimmsten. Nach gut 1 Woche wurde es besser und ich fing wieder an besser und länger zu schlafen. Über meinen Schmacht bin ich vom ersten Tag an ganz gut hinweggekommen. Anfangs habe ich mich nur von Std. zu Std. geschleppt.
3 Std. nicht geraucht, super, dann brauchst du auch die 4. nicht zu rauchen. So ging es ungefähr die ersten 2 Wochen. Mittlerweile gehe ich nicht mehr von Stunde zu Stunde sondern von Tag zu Tag.
Ich hoffe irgendwann soweit zu sein, dass ich von Woche zu Woche denken kann.
Ich habe jetzt heute genau 6 Wochen rauchfrei hinter mir und bei mir wurde es nach der 3 Woche immer etwas leichter.
Situationen in denen ich mich stark zusammenreißen muss mir nicht doch wieder eine anzustecken gibt es fast täglich. Aber ich schaffe es schnell durch dieses Verlangen durch, da ich weiß dass ich mich schwarz ärgern würde, wenn ich dem jetzt nachgebe.
Aber ich denke jeder muss das Mittel seiner Wahl finden. Wenn dir Pflaster helfen, versuche es. Egal wie, du hast jetzt schon so toll durchgehalten, da schaffst du den Rest bestimmt auch. Ich drücke jedenfalls fest die Daumen.
Liebe Grüße
Tanja
[/quote]
Hallo Sofie, aus meiner Erfahrung sind Pflaster eine sinnvolle und hilfreiche Unterstützung, gerade wie mich als damaliger starker Raucher. Man bekommt Zeit und die Entzugserscheinungen werden deutlich reduziert. Wenn man die Pflaster genau nach Beschreibung nimmt, ist die Gefahr einer Suchtverlagerung recht gering.
Jetzt nach knapp 9 Tagen würde ich sie nicht mehr unbedingt nehmen, Du bist ja nahezu Nikotinfrei - eine erneute Zuführung von Nikotin ist dann nicht mehr nötig. Bei starken Verlangen könnte eventl. Spray helfen, was Du immer nur Situationsbezogen anwenden kannst. Wäre das eine Möglichkeit für Dich ?
Gegen die Schlafprobleme helfen z. B. spezielle Dragees oder Tees für die Nacht, Baldrian, Hofen usw .aus der Drogerie oder Apotheke. Gibt da welche mit hoher Dosierung. Mir selber haben die mit der Ordensfrau geholfen, gibt aber auch andere gute. Auch diese Phase wird vorbei gehen, ist aber einfach nur anstrengend, oder?
Bei weiteren Frage stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Ich wünsche Dir eine (hoffentlich) erholsame Nacht.
Andreas
Ich hatte die gleichen Bedenken wie du, dass ich quasi eine Sucht mit der anderen ersetzen könnte.
Bei mir hieß es ganz oder gar nicht und das ohne Hilfsmittel.
Die ersten Tage waren hart, die Schlafstörungen allen voran waren am schlimmsten. Nach gut 1 Woche wurde es besser und ich fing wieder an besser und länger zu schlafen. Über meinen Schmacht bin ich vom ersten Tag an ganz gut hinweggekommen. Anfangs habe ich mich nur von Std. zu Std. geschleppt.
3 Std. nicht geraucht, super, dann brauchst du auch die 4. nicht zu rauchen. So ging es ungefähr die ersten 2 Wochen. Mittlerweile gehe ich nicht mehr von Stunde zu Stunde sondern von Tag zu Tag.
Ich hoffe irgendwann soweit zu sein, dass ich von Woche zu Woche denken kann.
Ich habe jetzt heute genau 6 Wochen rauchfrei hinter mir und bei mir wurde es nach der 3 Woche immer etwas leichter.
Situationen in denen ich mich stark zusammenreißen muss mir nicht doch wieder eine anzustecken gibt es fast täglich. Aber ich schaffe es schnell durch dieses Verlangen durch, da ich weiß dass ich mich schwarz ärgern würde, wenn ich dem jetzt nachgebe.
Aber ich denke jeder muss das Mittel seiner Wahl finden. Wenn dir Pflaster helfen, versuche es. Egal wie, du hast jetzt schon so toll durchgehalten, da schaffst du den Rest bestimmt auch. Ich drücke jedenfalls fest die Daumen.
Liebe Grüße
Tanja
mit einem eigenen Starken Willen und zur Unterstützung "Hypnose " machen lassen
......hat alles in allen gut zusammen geklappt
lg daufi
Hallo Sofie,
ohne ... Mir war irgendwie immer klar, dass mein größtes Problem sich im Kopf abspielt und mir Hilfsmittel dabei wahrscheinlich nicht helfen.
Glückwunsch an dieser Stelle auch zu deinen schon erreichten Tagen. Viel Erfolg weiter
und liebe Grüße
Hexe
Hej,
Ich habe ohne Hilfsmittel aufgehört - ich hatte es mal mit Hilfsmitteln versucht (Kaugummi - fiesen Schluckauf hatte dies zur Folge ) und das hat bei mir gar nicht geklappt.
Jetzt habe ich ein Buch gelesen, in dem davon ausgegangen wird, dass Nikotinsucht eine Sucht ist, mit der man komplett aufhören muss, weil man sonst die Sucht weiterhin fördert. Also besser "kalter Entzug" und für immer sein lassen als die Sucht immer wieder zu befriedigen (Bsp. einem Alkoholiker würde man ja auch kein Glaserl anbieten oder ein "Alkoholpflaster" ...). Klang für mich logisch und hat für mich auch so funktioniert. Andererseits könnte man ja auch argumentieren, dass andere Süchtige mit Methadon (oder wie sich das schreibt) runter kommen. Also ich glaube, man muss für sich selbst den richtigen Weg finden.
Alles Gute!
LG Janet
[quote="Namaskar"]
Hoi Du
Bis anhin ohne Hilfsmittel. Ähnlich, wie du gute Vorbereitung, diese Woche Urlaub, auch zwischen 15 und 20 pro Tag. Habe mir vor dem Rauchstopp einen Nikotin-Spray gekauft und mir dabei gedacht, sollte der Leidensdruck zu gross werden, besser 1 - 2 Hübe als Zigaretten kaufe gehen. Nun trage ich diesen in der ersten Zeit einfach mit mir rum mit der Abmachung diesen zuerst zu benutzen, anstelle wieder zu rauchen, sollte ich in eine allfällige stressig-noch-untragbare Situation geraten.
Ich möchte ihn nach Möglichkeit nicht benutzen, da die Nikotinrezeptoren abgebaut werden sollen, also nicht aus Angst davon abhängig zu werden.
Ich bin guten Mutes, klar Leiden gehört dazu, Verhaltensmuster umzustellen benötigt viel Zeit, doch wir sind bereits auf dem Weg der Sucht davon zu laufen - cool, gutes Gelingen und weiter so.
Liebe Grüsse
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Danke Namaskar
Wir schaffen das!!!!!