Es reicht! Auf in ein neues Leben!!!!

Mensch Banya was seh ich bei Dir -
GLÜCKWUNSCH ZUR 1111 + 1 !!!
Beste Grüße mit ganz viel

Adele

Hallo liebe Banya,
herzliche Glückwünsche zu 1111 Tagen ohne Rauch
liebe Grüße aus Essen und ne geruhsame Nacht
habe gerade die Nachrichten v. rauchfrei gelesen,
habe die einfach mal kopiert und sind jetzt einfach mal auch bei Dir

[color=blue]Interessante Frage: Wie kommen die Giftstoffe in die Zigarette?
28.09.2016 - Vor einiger Zeit erreichte uns diese Frage einer Userin aus der rauchfrei-Community: „Tabakrauch enthält ja bekanntermaßen viele Giftstoffe. Ich habe gelesen, dass einige davon bewusst von den Herstellern hinzugefügt werden, zum Beispiel um den Verbrennungsprozess oder den Geschmack zu beeinflussen. Wie verhält es sich aber mit Schadstoffen, die keine solche Funktion erfüllen, wie etwa Arsen oder Blei? Warum sind die im Zigarettenrauch zu finden? Und werden sie ebenfalls von der Industrie hinzugefügt?“

Zwei Kategorien von Giftstoffen

Bedenkt man, dass im Tabakrauch über 5.000 unterschiedliche Stoffe zu finden sind, von denen viele als giftig und zum Teil als krebserregend gelten, kann eine Antwort auf diese Frage unter Umständen sehr lang ausfallen. Die zahlreichen Giftstoffe lassen sich aber grob in zwei Gruppen einteilen. „Gruppe 1“ sind die Zusatzstoffe, die die Userin schon in ihrer Frage beschrieben hat. Es sind Stoffe, die im Prozess der Herstellung hinzugefügt werden, um zum Beispiel den Geschmack der Zigarette zu verbessern, wie etwa Honig oder Lakritz. Oder Stoffe, die beigefügt werden, um den Verbrennungsprozess und die Glimmeigenschaften des Tabakprodukts zu verändern oder auch als Feuchthaltemittel (zum Beispiel Glyzerin). Einige Stoffe verstärken auch die Wirkung des Nikotins, also jene Substanz die in erster Linie dafür verantwortlich gemacht wird, dass Rauchen abhängig macht.

„Gruppe 2“ der Schadstoffe im Glimmstängel sind wiederum Substanzen, die keine besondere Funktion erfüllen, sondern entweder bereits in der Tabakpflanze enthalten sind oder erst im Herstellungsprozess, zum Beispiel bei der Trocknung der Blätter, entstehen. Die genaue Zusammensetzung der Schadstoffe, die bereits in der Tabakpflanze zu finden sind, wird durch Faktoren wie ihre genetische Ausstattung, den Bodentyp, die Anbaumethode etc. bestimmt. Arsen und Blei sind beispielsweise bereits in der Tabakpflanze enthalten. Den radioaktiven Stoff Polonium-210 nimmt die Pflanze dagegen aus dem Boden und über die Luft auf. Hinzu kommen die Chemikalien, die beim Tabakanbau eingesetzt werden – zum Beispiel Nitratdünger, Fungizide, Herbizide und Insektizide. Einige Stoffe sind in der Pflanze in vergleichsweise geringer Dosis zu finden, wie etwa tabakspezifische Nitrosamine. Durch den Prozess der Trocknung und Fermentation entstehen jedoch größere Konzentrationen dieser Stoffe.

Fazit: Es gibt viele Giftstoffe in der Zigarette bzw. im Tabakrauch, die auf verschiedenen Wegen dorthin gelangen. Weitere interessante Informationen zu dem Thema finden Sie auch in der News Wenn mehr als 5.000 Giftstoffe auf 100 Quadratmeter Lunge treffen.

Quellen:

https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/sonstVeroeffentlichungen/Tabakatlas-2015-final-web-dp-small.pdf

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/RoteReihe/Umweltrisiko_Tabak_Band11.pdf[/color]

N8....Manfred

So, Ihr Lieben,

ich möchte kurz darüber informieren, dass die Pension zu den "Drei Goldenen Elchen" vorübergehend geschlossen und die Rezeption derzeit nicht wie gewohnt besetzt ist... :

Bei allen Nachfragen, Kommentaren oder sonstigen Wünschen kann es dadurch bedingt mit den Antworten auf Eure Anliegen bis in den Oktober hinein dauern.

Bis dahin wünsche ich Euch eine gute Zeit
Banya

Hallo Banya,

Meine Glückwünsche zu
[color=red]1099[/color]
Was für eine Hausnummer!!!
Wie geht es denn dir mittlerweile? Ich hoffe, dass du deinen Husten
Komplett losgeworden bist.
Viele liebe Grüße Und ein paar
Blümchen :
Tina

Lieber Ralf, liebe Lysi und liebe Mabelle,

vielen lieben Dank für Euren Besuch und Eure lieben Grüße.

Da kann man mal sehen, wie einen nach so langer Zeit dann sogar das Zählen überfordern kann,
und wie sehr es auch dann in den Hintergrund rückt.
Wenn ich mir vorstelle, wie ich anfangs an diesen Abreißkalendern der BZgA gehangen habe
und sogar drei in Folge benutzt habe, und mich dreihundert Tage daran im wahrsten Sinne festgehalten habe.
Immer wieder habe ich mir diese Zahlen vor Augen geführt und tagelang angesehen, nur um irgendwie durchzuhalten und nicht wieder rückfällig zu werden......

Und jetzt, da weiß ich nicht einmal mehr genau, wann die drei Jahre um sind....
(daran ist bestimmt nur das dazwischenliegende Schaltjahr schuld.....
ich habe halt gestern gefeiert und feiere jetzt auch gleich heute noch einen Tag weiter

Tja, was soll ich sagen, ich hätte vor drei Jahren nie gedacht, dass ich es auch überhaupt nur schaffen könnte,
auch nur einen Tag ohne Teufelsrolle auszukommen.... und jetzt sind es gleich drei ganze Jahre...
das hätte ich mir nie vorstellen können und keiner um mich rum, hätte das noch für möglich gehalten!

Ja, und dann habe ich mich damit jetzt auch wirklich noch selbst übertroffen, von den unzähligen Aufhörversuchen und Rückfällen, da gab es viele, die ich jetzt gar nicht mehr alle zusammen bekomme.
Die auch vielfach nicht allzu lange anhielen, ein paar Stunden, ein paar Tage und ein paar Wochen.....
Und dann gab es zwei rauchfreie Phasen in meinem Leben, die einen nachhaltigeren Eindruck hinterlassen haben, die da waren, einmal vor langer Zeit eine über ein Jahr anhaltende Rauchfreiheit und dann eine kürzer zurückliegende, die genau zwei Jahre und vier Monate andauerte. In diesen längeren Phasen hätte und hatte ich immer behauptet, dass ich nie wieder anfangen würde und wurde dann leider eines besseren belehrt.

Seitdem weiß ich jetzt aber nur zu gut, dass es diese eine für mich nie mehr geben kann (und hoffentlich auch nicht wird). Und ich weiß, dass es auch gefährlich ist, nicht nur, weil ich dann wieder von jetzt auf gleich mittendrin in der Sucht wäre, nein, auch weil es dann wieder viele, viele Jahre dauern würde, wenn mir dann überhaupt noch ein weiterer Absprung möglich wäre. Deshalb lasse ich es lieber ganz und lasse alle zehn Finger von diesen Rollen.
Es fühlt sich auf jeden Fall gut an, drei Jahre hinter sich zu haben und es fühlt sich auch gerade sehr danach an, als ob da sich da noch ein viertes dranhängen lässt.....

Es gibt ganz selten auch noch mal einen ganz ganz kurzen Moment, in dem der Teufel anklopft, aber ich bin mir immer sicherer, dass ich die drei Jahre dafür nicht aufs Spiel setzen möchte und der Preis zu heiß ist...
Jetzt würde ich trotzdem nicht mehr wie damals behaupten, dass ich für immer rauchfrei bleibe, aber es ist dennoch mein großes Ziel.

Ich kann es nur empfehlen, auch wenn auch nach dem Rauchstopp nicht alles nur gut wird, so lohnt es sich doch sooooo sehr. Und hat auf jeden Fall viel mehr Vorteile als Nachteile...... und heutzutage ekelt es mich eher an, wenn irgendwo neben mir jemand raucht, ich kann das nicht mehr so wirklich gut riechen.

So, und [color=orange]mein Elch[/color] sieht das heute so:

[color=orange]Banya hat am 18. September 2013 um 23:53 Uhr aufgehört zu rauchen,
ist damit schon 1.096 Tage 20 Stunden 4 Minuten 22 Sekunden rauchfrei (drei Jahre),
hat in dieser Zeit41.679 Zigaretten nicht geraucht, 10.968,16 Euro gespart
38 Gramm Nikotin und 417 Gramm Teer den Lungen erspart und insgesamt
115 Tage 18 Stunden 36 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen.
[/color]
Und das gibt jetzt ganze [color=orange]drei Gold-Elche[/color]!

Liebe Grüße
Banya