Es gibt so viele Gründe dafür und keinen dagegen...
Hallo Hasi..sorry Hasentroll ;)
du sage mal
dein Profilbild ist ja toll, ist es ein Ort an dem du dich etspannt zurück ziehen kannst, wenn es mal brenzlich wird?
Finde das Bild echt super. Vielleicht, hilft es dir dort mal wieder hin zu gehen und die frische Luft tiiiiief und bewusst ein zu atmen und dir vor zu stellen, dass es sich so immer anfühlt ohne Rauch an jedem Ort und wie es wohl dort duftet wenn du Rauchfrei bist?
Liebe Grüße
Natalia
Hallo Hasentroll,
na Du machst ja morgen schon die Woche voll! Wie toll, herzlichen Glückwunsch! Wie geht es Dir Stand heute damit?
Ich habe auch schon gelesen, das Rauchen bei Schuppenflechte nicht gerade hilfreich ist. Wenn man sich's mal überlegt... ist ja auch logisch, denn man dünstet ja auch über die Haut aus. U. a. deshalb riechen Raucher ja auch nach Raucher, selbst wenn sie gerade nicht "frisch" geraucht haben. Und dieser Geruch ist ja ein scharfer, bitterer, also daß das, was da raus kommt, empfindliche Haut enorm reizen kann, liegt ja nahezu auf der Hand. Stell Dir doch mal bildlich vor, wie da scharfer beißender Schweiß aus Deinen Poren quillt........... allein dieses Bild im Kopf ist doch zusätzlich ein Grund dafür, sich das nicht wieder anzutun, oder?
Jeder gemeisterte Tag - und vor allem jede gemeisterte Turbulenz - arbeitet für Dich! Jede heikle Situation, die Du wuppst, stärkt Dich und schwächt Deine Sucht. Halt Dir den Tag ruhig in Deinem Kopf fest, und wenn Du wieder in ähnliche Turbulenzen gerätst, hol ihn hervor und halte Dir vor Augen: "Da habe ich es auch rauchfrei geschafft. Es geht, ich kann das!"
Und belohne Dich ruhig auch mal für gemeisterte Herausforderungen! Mach Dir ruhig schon vor dem Ende der Entwöhnung klar, daß bei ihr was für Dich rausspringt, daß sich der Aufwand lohnt, daß er belohnt wird. Das zeigt sich zu Anfang vielleicht immer nicht sofort, weil die Sucht da immer noch stichelt "warum tust Du Dir das eigentlich an?". Dann mußt und darfst Du selber dafür sorgen, daß Du war in der Hand hast, wofür es sich lohnt. "Mit dem gesparten Geld kann ich mir zum Beispiel ... gönnen." Oder "Die halbe Stunde/Stunde/ anderthalb Stunden (je nachdem, wieviel Du am Tag geraucht hast), die ich mir da spare, gehe ich jetzt Radfahren/wellnessen/in ein Schaumbad/..." Widme Deinem schönen Erfolg kleine Extras, das tut gut. Und hast Du Dir verdient Hasentroll!
Ich wünsche Dir einen schönen Start ins Wochenende und freu mich wieder von Dir zu lesen. Bis dahin grüßt Dich
Lydia
Hallo Hasentroll,
na also, wußte ich doch, daß Du das schaffst! Kannst stolz auf Dich sein!
LG sweetie
Hallo Hasentroll,
hab Dich gefunden! Wie geht´s Dir denn so am 4. Tag? Aus deinem Post, meine ich zu lesen, daß Du auch gerade Dein Leben in die Hand nehmen willst, Ich mach das immer kurz nach Sylvester, daß ich mir überlege was ich mir für dieses Jahr so wünsche. Und schriftlich niederlege. Seitdem ich das mache ist so mancher Wunsch in Erfüllung gegangen, der rauchfrei zu werden, leider noch nicht. Nun ist dies gerade mein Projekt Nr. 1. In kleinen Schritten geht´s voran. Wir schaffen das!
LG sweetie
Hallo Hasentroll!
Ich heiße Dich auch herzlich willkommen zurück und freu mich sehr, daß Du wieder hier bist und uns auf Deinem Weg mit nimmst. Wie geht es Dir heute an Tag 3?
Ich kann Deine Frage, was Dir das Wissen hilft, wenn man sich nicht auch mal durchbeißt, schon verstehen. Aber vielleicht hilft Dir ja das Wissen genau dabei: Immerhin verschafft es Dir Gründe, Argumente dafür, warum Du Dir das antun solltest. Wenn Du die nicht hast, wird es ja noch schwieriger. Wenn Deine Sucht sagt, warum willst Du mit denn überhaupt entsagen, ist doch nur schwer und aufreibend - und Du hast nichts in der Hand, geht die Deckung vielleicht schneller runter, als wenn Du antworten kannst, weil Du meine Lunge und meine Organe vergiftest, meine eigene Produktion von Botenstoffen hemmst, mir Geruchs- und Geschmackssinn, Attraktivität, Freiheit und Geld raubst und was Du Dir noch so alles angelesen hast. Ich denke schon, Du hast das sehr richtig gemacht, Dich da zu informieren, den Information und Biss können da schon Hand in Hand gehen.
Die Euphorie mag auch der Fahrradtour geschuldet sein, denn Bewegung sorgt ja ganz genau für die Ausschüttung von Glücksbotenstoffen, die Dein Körper nun so lange vernachlässigt hat, weil deren Aufgabe das Nikotin übernommen hat. Das ist aber gut zu wissen, denn eventuell kannst Du diesen Effekt ja reproduzieren, wenn Du ihn wieder brauchst: Greife auf Bewegung zurück, um die Entwöhnung zu unterstützen. Fahr Fahrrad (auf ganz ulkigen Gründen habe ich dies vor ein paar Wochen auch wieder zwangsläufig angefangen und muß wirklich selber sagen - wow, das macht wirklich was mit der Psyche! Und das obwohl ich ja schon seit ein paar Tagen nicht mehr rauche: trotzdem! Das gibt soooo ein Hochgefühl), mach Gymnastik, jogge, was Du kannst und magst, das kurbelt die Ausschüttung der Botenstoffe an und Du fühlst Dich gut. Nutze das ruhig für Dich!
Was tust Du morgens, um die Morgenzigarette zu verbannen? Kannst Du Dir da mit workarounds behelfen?
Ganz super finde ich Deine Strategie, die Gewinne beim Rauchstopp nicht aus den Augen zu verlieren, das hat mir auch sehr geholfen. Und ich kann Dir glaub ich eins versprechen: Die werden eingelöst. Ich habe seither wieder große Freude an Düften aller Art, kann mein Geld für mehr Extravaganzen ausgeben *ganzbreitgrins* und ganz groß hat es mir meine Haut gedankt. Ja, Du kannst Dich sehr wohl darauf freuen!
Laß hören wie es Dir so geht und wie es so läuft. Ich freu mich, daß Du wieder hier bist und wünsche Dir viel Erfolg. Bis hoffentlich bald grüßt Dich
Lydia