Es gibt keinen Grund weiterzurauchen - auch wenn es sich komisch anfühlt
Hallo Taurita, ja ich bin noch dabei. So richtig zum Feiern war mir allerdings gar nicht zumute, weil sich aus dem Nichts heraus die Sucht wieder gemeldet hat. Zwei, drei Tage hatte ich ordentlich zu tun, auch weiterhin nicht zu rauchen, auch wenn es natürlich überhaupt keinen Sinn gemacht hätte, den Gelüsten nachzugeben. Normalerweise geht es aber. Deswegen halte ich mich hier auch etwas zurück. Aber ein wenig stolz bin ich schon, die 150 ohne Ausrutscher geschafft zu haben. Als nächstes Ziel winkt das halbe Jahr. Das lohnt sich. Wie geht es denn Dir? Du bis ja zeitlich mit im Korridor.
Nochmals danke für Deine guten Wünsche. Das mit dem Keks backen - naja schauen wir mal.
Grüße
Michael
Juhuuuuuu Müllerchen...... bist du noch dabei?
Ich wollt dir nämlich herzlich gratulieren...... mmmhhhh was war das schon wieder für ein Fest?
Stimmt du bist angekommen beim Griechen..........
Yeahhhhhhhh ne glatte Einhundertfünzig steht auf deinem Zähler. Ich weiss, du hast uns schon keine Kekse gebacken, aber vielleicht stösst du jetzt mit uns an? Schliesslich kommt man nur einmal zum Griechen. Die Kekse kannst noch nachholen bei 200
Ich sag dann einfach mal Prost zu dir und hoffe es geht dir gut!
Griessli
Taurita
Danke schön Marion, ab morgen wird es Dreistellig. Im Moment läuft es sehr gut und ich denke, dass die Zeit da schon eine große Rolle spielt. Das kannst Du mit über 260 Tagen bestimmt auch bestätigen. Feiern werde ich jetzt nicht unbedingt, aber freuen tut mich das schon enorm. Hätt ich mir gar nicht vorstellen können, dass ich das schaffe.
Grüße Michael
Hallo Müllerchen, ich sehe, da gibt es was zu feiern!
Dein Zähler zeigt heute
99
supertolle Rauchfreitage. Hast du super hinbekommen.
Liebe Grüße
Marion5
Hey Michael,
zu 60 rauchfreien Tagen
und einen guten Start ins Wochenende
wünscht dir Stanzerl
Dann nur ein Tipp: Nicht soviel darüber nachdenken, sondern ablenken.
Hi olli und Frizzilein,
ihr seid ja richtig gut drauf. Ganz so will ich es nicht. Mir reicht erst einmal die Nikotinfreiheit. Die aber wirklich. Vinceremos
Grüße
Michael
Auch von mir noch Glückwunsch.
Ja,ich hatte mal so einen Moment, den kann ich kaum beschreiben.
Mir war auf einmal alles so klar,was das rauchen angeht. Als würde ein seit Jahrzehnten wolkenverhangener Himmel plötzlich aufreissen und die wahre Sicht auf die Dinge freigeben.
Hab mich dann auch gefragt wie ich geworden wäre,wenn ich nie angefangen hätte rauchen. Wie wäre mein Sohn geworden ect.
Aber im Grunde bringt es absolut nichts sich darüber das Hirn zu zermartern.
Es wird nichts an der Vergangenheit ändern.
Aber was wir ändern können ist die Zukunft.
Ich habe mir jetzt erlaubt alles zu entfernen was mir schadet.
Nikotin, Alkohol,mein Montagsjob
Ich bin es mir wert und ich hab mich lieb.
Hi Michael,
das ist wie die Nase im Gesicht. Eigentlich ist es ganz einfach. Mein Arzt sagte mal das man dem Körper alles nehmen kann, aber irgendwann ist es Zeit etwas zurück zu geben.
Die Wilden Jahre sind nun vorbei. Ich halte mich dran und gebe nun zurück.
- Alkohol gestrichen
- Zigaretten abgeschafft-
- Im Fitnesscenter angemeldet
- Die richtige Ernährung
Ja alles das was mein Körper vorher nicht kannte. Es war eine Geile zeit!! Aber das was jetzt kommt ist einfach was neues. Ich freu mich drauf und das solttest du auch!
Viel Spass dabei!
VG Olli
Hallo alle zusammen, erst mal Danke für die guten Wünsche.
Am Samstag haben wir ein Fest zuhause. Wird wohl aber kaum Probleme von der Nikotinseite her mit sich bringen, weil eh kaum noch einer in meiner Umgebung raucht. Insofern alle paletti. Aber trotzdem braucht man gute Nerven bei dieser Entwöhnung. Es blitzt immer wieder mal noch bei allen möglichen Gelegenheiten auf, dass ich jetzt erst mal eine rauchen gehen werde, gefolgt von einem leichten Erschrecken und Kopfschütteln. Auf der anderen Seite erschüttert es mich auch schon ein wenig, dass es auch Leute gibt, die ich häufiger sehe, und die gar nicht merken, dass ich nicht mehr rauche.
Ich habe jetzt auch begonnen einen Teil meiner monatlichen Ersparnis auf ein Konto zu buchen. Im nächsten Winter soll es dann für ein paar Tage in wärmere Gefilde gehen. Für meine Frau soll es eine Überraschung werden. Ziele setzen ist schon gut, allerdings sehne ich mich nach nichts anderem als Normalität.
Ich habe mit auch schon überlegt, ob ich es bereuen soll, jemals geraucht zu haben. Mal ganz abgesehen davon, dass das ja nichts bringt, weiß ich nicht, ob ich das tun sollte. Mit Sicherheit hätte ich einen Großteil der Dinge, die ich erlebt habe, so nicht erlebt, zumal ich nicht nur Zigaretten geraucht habe. Sicher wäre das anders gewesen, ich hätte wahrscheinlich in ganz anderen Kreisen verkehrt . . . . da kann man schön ins Philosophieren kommen. Allerdings war ich auch sehr vorgeprägt. In meiner Familie haben alle geraucht, mein Vater locker an die 60 Stück Lucky Strike und Overstolz ohne Filter am Tag, bis er einen Herzinfarkt hatte, dann auf Bonbons umgestiegen ist, was schließlich dazu geführt hat, dass er Ausmaße eines Ballons angenommen hat. Wie geht es euch so damit: bereut ihr eure Rauch-Karrieren? Würde mich mal interessieren oder gehören sie einfach zu euch, wie die Nase im Gesicht?
Grüße
Michael