Erst reduzieren - dann aufhören
Schade!
Ich wünsch dir dennoch viel Erfolg und viel Kraft beim Durchhalten.
Wenn du doch noch Sehnsucht nach uns hier hast, dann weißt du ja wo du uns findest.
ok, wünsch dir was,
Sebastian
Mache dir bitte nicht so einen Stress und Druck
Sag Dir einfach heute rauche ich keine weil ich es nicht will und das jeden Tag jede Stunde oder ähnlich.
Wenn man rückfällig wird ist das auch überhaupt nicht schlimm. Schlimmer ist es, wenn man es erst gar nicht probiert und den Kopf in den Sand steckt.
@Magonie
wie gesagt, jeder ist anders und es gibt keinen richtigen Weg. Jeder kennt sich selbst am besten. Ich möchte nur eine Sichtweise vertreten.
Liebe Grüße
Nobo
Ach Quatsch.
Du hast jetzt schon so viel Info zu dem Thema, vielleicht schon fast zu viel.
Ziehs durch!
Und wenns absolut nicht klappt, dann klappt es eben nicht.
Was hast du zu verlieren?
richtig, gar nix.
Du kannst nur gewinnen!
Was Nobo sagt, hat sicher seine Berechtigung, kann ich aber trotzdem nicht so teilen.
1. Du hast den Schritt gemacht und auch formuliert.
"Ja, ich möchte aufhören"
2. Dafür gibt es viele Mittel.
Ich widerspreche dir da ganz klar, Nobo, dass Nikotinpräparate nicht helfen.
Mir haben sie geholfen weil ich sie gezielt und bewusst eingesetzt habe und mir über ihre Wirkung im klaren war und NICHT meine Sucht aufrecht erhalten wollte. Demzufolge ist die halbe Packung auch noch da und ich hab keine Verwendung mehr dafür. Dient jetzt wie gesagt als Backup.
3. WICHTIG
Moppilein: Du darfst dir keinen Stress machen.
Wenn Du einen Tag schaffst ist das auch schon toll. Überlege mal wie viele das schaffen?
Klar gibt speziell hier Leute die länger rauchfrei sind, aber das liegt einfach in der Natur der Sache.
Also setz dir kleine Ziele und wenns beim ersten mal nicht klappt, dann probierst du es wieder, wenn du willst.
Du wirst es von ganz allein merken ob du das wirklich willst und kannst, keine Sorge.
Ich setz da mal auf dich und geh fest von aus das du das auch packst.
Unter uns; so schwer ist das alles wirklich gar nicht. Nur nervig ;)
lg!
oh ja.
Also ich bin ja heute, entgegen MEINER Natur, sehr früh wach.
Wie gesagt, das liegt wohl an all den Synapsen und Rezeptoren und dem fehlenden Nikotin usw usw. usf. etc. pp
Ich habe heute also EXTREM viel Zeit irgendwas zu machen. Vielleicht gewöhn ich mir das mal an, generell so früh aufzustehen ;)
Wie auch immer ...
Ich sehe, da kommt gerade einiges zusammen. Aber meistens ist das ja so. Und dann hat man einen Auslöser, oder mehrere aber dann kommt auch gleich alles auf einmal. Ich fände den Schritt logisch, auch gleich - wenn du das wirklich willst - mit dem Rauchen aufzuhören.
Ich denke, das du ungefähr ne Woche brauchst, dann funktioniert dein Hirn auch wieder halbwegs und du kannst Dinge wieder besser einordnen.
Was dein Vorteil sein könnte, das Du mehrere, auch neue Aktivitäten gleichzeitig hast. So kannst Du dich vielleicht besser vom rauchen ablenken.
Ich denke das beste, vor allem für die ersten Tage, ist eine ganz stumpfe, einnehmende Tätigkeit die dich fordert aber auch irgendwie einlullt, so das du nicht groß über andere Sachen nachdenkst.
Lesen geht bestimmt, Rad fahren auch, Videospiel (so hab ich die härteste Zeit halbwegs rumbekommen)
Bei Mopped fahren wäre ich irgendwie vorsichtig. Das musst du ausprobieren.
Ich hatte ne seltsame Verschiebung von Zeitgefühl in den ersten Tagen.
Also wenn, dann fahr bitte langsam mit dem Teil! (wenn das überhaupt möglich ist)
Was meinst du damit genau?
Da musst du m.M.n etwas aufpassen bei der Entwöhnung. Konnte da einige Stimmungsschwankungen feststellen.
Die musst du unbedingt richtig einordnen können.
Ich glaube am Anfang hebt es Stimmung, irgendwann sinkt sie aber wieder ab.
Naja, wenn du da was bemerkst kannst du das gern noch mal konkret ansprechen.
Glaube dann ist es leichter/einfacher darauf zu antworten.
[u]Ersatzhandlung für die Zigarette:[/u]
Ich glaube, dass ist so eine der goldenen Fragen.
Klar hilft aufs erste ablenken, aber ich bin kein Freund von "davon laufen" oder "aus dem Weg gehen".
Das schafft meist noch mehr Probleme.
Du wirst dir die Frage stellen müssen bzw. damit konfrontiert sein wie du die alten Muster (wann hast du geraucht) auflösen kannst. Das ist denke ich so eine der Hauptaufgaben. Kann sein das sich das irgendwann von allein regelt (Gehirn vergisst usw.) aber darauf verlassen würde ich mich erst mal nicht.
Nach meinem Rückfall hatte ich ja die doofen Kaugummis, und ich will sagen das die ok waren. Haben ihren Zwecks erfüllt, auch wenn sie pures Gift sind. Aber für mich war erst mal wichtig nicht zu rauchen. 1. Handlung abschaffen 2. Rauch/Lunge. Da hab ich das erst mal in Kauf genommen. Evtl. empfiehlt sich das auch als eine art Backup für dich. Für den Notfall quasi. Kann schon durchaus sein, dass der Freitag /Samstag doch hart werden (sorry :roll
Konkret würde ich sagen: Alles was dich nicht an die Kippe erinnert oder damit irgendwie was zu tun hat ist gut als Ersatzhandlung, speziell in den ersten Tagen.
lg!
Hallo Mopped,
das sind klasse Bücher. Weine nicht, denk nur mal drüber nach, damit du gegen solche Fallen gesichert bist. Er wird kommen und dir einreden, dass es besser ist jetzt doch nicht aufzuhören.
Ich möchte dich nicht entmutigen, jedoch dazu bringen genau die Gründe zu kennen. Ein Wille aufzuhören muss da sein, sonst wärst du nicht hier. Festige diesen nur.
Liebe Grüße
Nobo
Hallo Motorradina,
sei mir nicht böse, aber bist du dir sicher, das es diese berühmte "KLICK" bei dir gegeben hat?
Ich verstehe, dass man vor dem Aufhören ANgst hat, aber ich lese hier mehr oder weniger nur Sicherheitstüren, um nicht aufzuhören oder aber wieder anzufangen wenn es mal los geht.
Welche Bücher ließ0t du denn?
Zum Thema Zigarettenersatz:
Meine Meinung ist, dass gerade sowas das Aufhören erschwert. Anstatt der Zigarette hast du jetzt Bonbons, oder sonstiges im Mund oder nen Bleistift.....
So wird sich dein Kopf nie daran gewöhnen, dass es einfach nicht mehr da ist und auch in den Situationen nichts gebraucht wird.
Hoffe du verstehst was ich meine. Natürlich ist jeder anders, aber ich muss sagen, dass es bei mir sehr geholfen hat ganz klar zu sagen, dass ich nie wieder rauche und vor allem auch gar nicht erst mir Ersatzmittel geholt habe. Das einzige was ich am Anfang viel gemacht habe war Wasser trinken.
Also mach dir keinen Kopf, denk nicht so viel nach und hör JETZT auf. Warum warten? Hab keine Angst, es kann nur besser werden
Viel Glück und Kraft
Liebe Grüße
Nobo
Und, wie laufen die Vorbereitungen?
Bald wirds ja ernst!
Huhu,
hab mal ein wenig gelesen.
Ich habe da eine Befürchtung:
Und zwar das du dich auch "tot"informieren kannst.
Das könnte den Ausstieg mitunter noch schwieriger werden lassen.
Mal konkret zu deinen Ängsten:
Es ist nicht schlimm wie ich finde das du gerade "ohne Arbeit" bist.
Ich habe auch einen selbstbestimmten Tag und das schon ne ganze Weile und das wohl auch für immer (hoffentlich).
Es gibt dir eine Möglichkeit: nämlich in Ruhe und bewusst die Entscheidungen zu treffen die nötig sind. Nicht im Affekt zu handeln und dann doch eine zu rauchen. Auf der anderen Seite hast du natürlich recht das die der Prozess des Rauchen und dein gespeicherten Informationen dazu schnell einholen.
Am besten du planst für die ersten 2-3 Tage einen puffer an Zeit ein.
Zeit zum nachdenken, zum schlafen, zum rumdösen und/oder auch zum aktiv werden.
Hast Du auch ein Fahrrad? Habe gemerkt das das ganz gut ist zum abschalten, den deine Hände sind dann einfach nicht frei (für eine Kippe) ;)
Jedenfalls wird sich so einiges ändern und das wirst du wohl hinterfragen. Das kann auch ängstigen.
Mir ist aber aufgefallen, das nach kurzer zeit zwar ein komisches Gefühl entsteht, das aber keinerlei Angst oder sonstigen negativen Energien verbreitet. Das fand/finde ich seltsam.
Versuch dir eine generelle Beschäftigung zu schaffen. Keine Ahnung: Videospiel, Kreuzworträtsel, Rasen mähen ;)
Ich denke es muss etwas aktives sein was dir Spaß macht bzw. was dich fordert und das du auch mehrere Stunden wenn nötig machen kannst. Speziell in den ersten Tagen ist das von Vorteil denke ich, denn die müssen einfach verdammt nochmal nur umgehen.
und zur vorbereitung (meine persönliche meinung):
steck dir deine ziele (wirst du ja schon gemacht haben) und schau was passiert.
Ich würde mich aber nicht stressen. Wenn du rauchen willst rauch, wenn nicht dann nicht.
Wichtig wirds erst nächsten Freitag, bis dahin kannst du alles noch ganz locker nehmen und solltest das auch.
Versuch nicht die Kippe und somit auch dich zu verteufeln. Schau sie dir und dann auch dich einfach genau an und dann wirst du schon ein Gefühl dafür bekommen. Da du ja nun schon einen Termin hast (klingt wie beim Arzt) gehe ich davon aus das dieses Gefühl schon zumindest mal gesucht und hinterfragt hast.
Wie auch immer. Genieß die Zeit oder eben auch nicht, wie mans eben sehn will.
Nächsten Freitag und die folgenden Tage wird alles neu!
LG!
S.
Lieb Motorradina,
denke nicht darüber nach, ob es Männern leichter fällt aufzuhören- Gehe einfach Deinen eigenen rauchfreien Weg.
Ja die Unterstützungsangebote nimm sie alle an, die von der Bundeszentrale und die von uns.
Dein Leben wird wahrscheinlich ganz normal so weiter gehen, aber etwas schöner werden.
Ich war super süchtig und abhängig, das hat jeder Psychotest ergeben.
Umso schöner ist jetzt das angenehm freie und friedliche Gefühl.
Freue dich darauf.
liebe Grüße von Schlumpfinchen