Erst reduzieren - dann aufhören
Hallo Motorradina,
mir hatr es sehr geholfen, das Buch von Allen Carr zu lesen und vor allem das "Ich rauche gerne...und höre jetzt auf.
Bei mir war das sehr wichtig, um meine Sichtweise zu ändern und die Mythen ums Rauchen zu begraben.
Sprich es geht meiner Meinung nach viel um Konditionierung im Kopf. Argumente wie Krankheit usw. sind zu fern und haben mir nie geholfen (solange man gesund ist).
Als ich aufgehört habe vor 2 Wochen habe ich bewusst Situationen angegangen wo ich rauchte um meinem Hirn beizubringen, dass es auch ohne geht. Bisher klappt das super und ich habe in den meisten Situationen kein Verlangen.
Bei mir ist es nur abends schwer, wenn mir langweilig wird. Dann kann ich aber drauf reagieren und lesen oder sonstiges.
Auch wichtig ist, dass ich mir gesagt habe, dass ich nie mehr rauchen will.
Ich hoffe ich konnte dir etwas behilflich sein oder die ein oder andere Idee geben
Viel Glück beim Aufhören
Grüße
Nobo
Hallo Motorradina,
hast Du schon die Raucherkarte ausprobiert? Du schreibst darauf wann, in welcher Situation und warum mit welcher Stiummung Du geraucht hast. Deine Erwartung an die Zigarrette und ob diese erfüllt wurde.
Das hat mich gründlich geheilt : Mir kamen nach einer Woche die Begründungen dermaßen irrational und wiedersprüchlich vor, dass ich eine Woche vor meinem Termin komplett aufgehört habe.
Beim körperlichen Entzug helfe ich mir noch ab und zu mit Nicotin-Lutschbonbons, will die jetzt aber genauso reduzieren wie die Ziggis und schließlich ganz absetzten.
Die ersten 2 - 3 Tage waren bei mir die erste Woche insgesamt
Danach wirst Du das Rauchen immer öfter vergessen und Dich fragen, was Dich eigentlich so lange vom Aufhören abgehalten hat.
Liebe Grüße von Schlumpfinchen
Auch von mir ein herzliches willkommen, Motorradina,
und viel Durchhaltevermögen in der Anfangszeit, wenn es am härtesten ist. Der Gestank der Zigaretten war auch bei mir ein wichtiger Grund, aufzuhören. "Mir stinkt ´s" war mein Satz.
Und ohne Strickzeug hätte ich es auch nicht geschafft, denn da waren die vielen vielen kleinen Pausen im Alltag, mit Zigarette gefüllt.
Hast du denn eine Idee für dich für einen Lückenfüller? Immer und überall ein Taschenbuch dabei haben oder ein Kreuzworträtsel? Irgend etwas kleines, womit die Hände beschäftigt sind? Oder auch Lust auf ein neues Hobby, eine neue Beschäftigung gegen die Langeweile? Womöglich ein Hobby, für das du bisher kein Geld hattest?
Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass du es schaffst!
Viele Grüße
Hallo Motorradina,
Herzlich Willkommen im Forum, Das hast du schon mal gut gemacht.
Wichtig Ruhe bewahren. Gute Vorbereitung - hast du ja schon angefangen, indem du die Situationen aufschreibst. Überlege dir genügend Alternativen für die Langeweile.
Schwimmen gehen
Gartenarbeit,
Sport,
Lesen,
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Ich halte nichts vom Reduzieren - aber jeder kennt sich am besten und weis was für ihn gut ist.
Wünsche dir viel Kraft
LG Julia