Endlich Nichtraucher...oder doch nicht?
Liebe Mrs. Smith,
die Nico - Ersatzprodukte sind eher etwas, wenn Du schon ausgestiegen bist. Gleichzeitig Rauchen könnte unter Umständen gefährlich werden, wegen einer möglichen Überdosierung.
Ist auch nicht entscheidend. Dein Kopfkino ist ein der beste Helfer. Dein Unterbewusstsein kann nicht zwischen einer lebendigen Vorstellung und der Realität unterscheiden.
Ich hab mich in der Vorbereitungszeit zwischendurch in die Phanstasie hereingesteigert, ich sei schon 10 Jahre abstinent.
Der ganze Qualm sei nur noch Nebel von gestern . Stelle Dir bitte auch das Gefühl von Freiheit und Stärke vor. Male Die alle Einzelheiten aus, wie Dein neues gesundes Leben aussehen wird.ng:
Z. B. mehr Luft beim Treppensteigen, eine schöne Gesichtshaut, auf dem Fließband im Supermarkt liegen nur noch Lebenmittel.....
Auf einmal wollte ich eine neue Packung gar nicht mehr aufreißen - sie wanderte für 14 Tage in den Keller und dann habe ich sie einem Obdachlosen geschenkt.:
Probier mal die Phantasiereise aus.
viel Erfolg wünscht Dir Schlumpfinchen
Hallo Mrs Smith,
autog. Training ist ebenfalls eine Entspannungsübung. Hier ist es aber vielleicht besser, in einer Gruppe zu erlernen. Solche Gruppenübungen werden auch von der Krankenkasse in der Regel unterstützt. Wenn Du progr. Muskel-entspannung kennst, solltest Du sie schon tägl. machen.
Jedenfalls viel Glück.
Hallo Mrs Smith - Al;
Herzlich Willkommen.
[color=blue]Aber woher bekomme ich diesen täglichen Newsletter mit den Tipps?[/color]
Die bekommst du automatisch auf der Startseite, wenn du dich einlogst. Von dem Tag an, wann dein Rauchstopp ist.
[color=blue]obwohl ich ja als Stichtag den 5.08. angegeben habe. Am liebsten würde ich schon heute als morgen aufhören...aber nach ca. 2Std. meldet sich der icon_evil.gif [/color]
Da hast du schon mal den richtigen Schritt mit dem Raucherpaket gemacht. Bereite dich erst mal in Ruhe gut vor, bleibe Entspannt und wenn du meinst jetzt ist der richtige Zeitpunkt, dann kannst du ja früher anfangen aufzuhören.
Habe Mut und Zuversicht, ich schicke dir eine große Portion.
LG Julia
Hallo ihr Lieben!
Danke für die Tipps, werde mir das aufjedenfall zu Herzen nehmen. Nikotinersatzpräparate sind leider garnicht meins. Hab das schon bei meinem 1. Versuch probiert und die Kaugummis waren einfach nur grauenhaft. Hatte danach immer das Gefühl als hätt ich eine Filterlose geraucht :o
Das Starterpaket hab ich gestern gleich bestellt, sowie den 100-Tage-Rauchfrei-Kalender (oder wie das Ding heißt). Aber woher bekomme ich diesen täglichen Newsletter mit den Tipps?
Heute war bzw. ist ein komischer Tag gewesen. Nach jeder Zigarette hab ich gedacht: "Das ist jetzt deine letzte.", obwohl ich ja als Stichtag den 5.08. angegeben habe. Am liebsten würde ich schon heute als morgen aufhören...aber nach ca. 2Std. meldet sich der und dann sitze ich mit schlechtem Gewissen aufm Balkon und bin nachher sauer auf mich weil ichs doch gemacht hab. Ich hab null Durchhaltevermögen und bin total ungeduldig.
Zu den Panikattacken: prog. Muskelentspannung mach ich schon seit Monaten. Wenn ich es schleifen lasse gehts mir schlechter und wenn ich damit anfange gehts. Vllt sollte ich einfach mal dranbleiben Habe aber eh vor dieses Jahr nochmal in ne Klinik oder auf Kur zu gehen.
Was ist den autogenes Training? Klingt gut.
So...ich glaub jetzt bin ich fertig...
Hallo Mrs Smith,
die Einsicht mit dem rauchen aufhören zu wollen ist schon mal der wichtigste Schritt. Ein Leben ohne Zigarette ist deutlich Lebenswerter und befreiter.
Vielleicht hilft es Dir, wenn Du dich vorher informierst, wie eine Rauchentwöhnung verläuft, zur mentalen Vorbereitung. Es gibt da einige gute Bücher (z.B. v. Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug" oder Lars Satow "Stop Simply - das Buch". Beide Bücher kriegt man kostenlos als Download. Auch wären Nikotinersatzpräparate eine Möglichkeit. Was die Panikattacken betrifft, könnten vielleicht Entspannungsübungen (Yoga, Qigong, Autog. Training, prog. Muskelentpannung..) sehr hilfreich sein.
Auf jeden Fall wird sich Dein Leben deutlich verbessern, ohne Zigarette. Ich hätte es auch nicht gedacht, mal ohne Zigarette zu Leben.
Ja Mrs Smith,
ist wichtig. Am besten sortieren sich Deine Gedanken, wenn Du sie erst mal niederschreibst.
Hast du schon das Starterpaket angefordert ?- klingt trivial aber die Arbeit mit dem Buch bringt dich schon mal in die richtige Richtung.
So wie ein Navigationsgerät.
Vor einigen Monaten hielt ich das Aufhören für ein utopisches Unternehmen. - Jetzt aus der Rückschau nach 3 Wochen kann ich sagen, dass manche Probleme sich unerwartet verkleinert haben und nach und nach Frieden im Seelengarten einzieht.
Das Forum allerdings hat Suchtpotential, ich muss immer wieder reinschauen wie es den Anderen geht.
Stöbere ruhig einmal in den einzelnen threads, da findest Du reichlich hilfreiche Tipps.
Darüber hinaus kannst Du schon mal in die Zukunft schauen, die langjährigen Exraucher motivieren mich da am Meisten.
Es ist möglich und es lohnt sich, dass Du Dich von der Sucht befreist.
liebe Grüße von Schlumpfinchen
Hallo liebe Community!
Da ich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken spiele endlich aufzuhören hab ich mich heute dazu entschlossen hier (und hoffentlich mit eurer Hilfe) damit zu beginnen.
Kurz zu mir:
26 Jahre alt, Studentin
Die ersten Rauchversuche hatte ich mit 11/12 Jahren. Damals wollte ich "cool" sein und gegen meine Eltern rebellieren, inzwischen bereue ich einfach nur so dumm gewesen zu sein. Richtig angefangen hab ich aber so mit 17, als meine Mutter meinte ich soll die Heimlichtuerei lassen, sie wisse es eh. Kurz darauf hatte ich meinen ersten Versuch davon wegzukommen...und bin am ersten Tag gescheitert. Ich hielt meine schlechte Laune und das rumgezicke selbst nicht mehr aus und eigentlich hat es mir geschmeckt. Seitdem blieb es bei diesem einen Versuch.
Ich dachte immer das ich jederzeit aufhören könnte, wenn ich nur wollte und bis vor kurzem wollte ich einfach nicht. Jetzt weis ich natürlich das ich mir all die Jahre selbst was vorgelogen hab, denn so einfach ist es nun wirklich nicht. Momentan krieg ich einfach nur die totale Panik wenn ich daran denke nicht mehr zu rauchen. Ich bin sowieso schon psychisch ziemlich angegriffen (seit März´13 Panikattacken und Depressionen), aber der Wille zum Aufhören wird von Tag zu Tag größer.
Meine wichtigsten Gründe sind der unerfüllte Kinderwunsch seit 1 1/2Jahren und natürlich meine Gesundheit. Wenn man seit Monaten von Arzt zu Arzt rennt, weil man beim kleinsten Wehwehchen denkt es sei das Ende (danke liebe Panikattacken ), macht man sich natürlich Gedanken darüber wie man einfach gesünder werden kann. Wenigsten will ich nicht noch kränklicher werden, habe dieses Jahr schon genug schlechte Nachrichten von meinen Ärtzen gehört.
So, entschuldigt bitte für das viele bla bla! Ich dachte nur das es evtl. wichtig sein könnte.
Ich hoffe auf eure Unterstützung und sage schon mal vorab Danke!!
Liebe Grüße,
Al