Endlich Aufhören!

Verfasst am: 01.05.2017, 17:23
Stop-Smoking93
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So ich habe mich wieder seit einiger Zeit damit beschäftigt. Habe heute ein super Video gesehen:
Da gehts um die Sucht und die Tabakindustrie. Was ich ein sehr spannenden Gedanken finde ist, dass wir aus 3 Gründen rauchen: Die Illusion das es beruhigend sei und gut schmecke, um die Konditionierung des Gehirns auf Zigaretten in bestimmten Situationen und drittens die daraus resultierende Automatisierung:
Hier der Link, für die die Interesse haben:

[Link vom rauchfrei-Team entfernt]

Hat auch immer mal wieder Parallelen zu den Gedanken von Allen Carr, der ja eben auch viele psychologische Fakten aufgetischt hat, was ich als Studierender der Psychologie und Soziologie an so einem "Laien" wie Allen Carr, der ja Buchhalter war, als sehr beeindruckend empfinde.

Morgen ist das neue Datum! 02.05.2017

Auf in ein rauchfreies Leben.

=)

Verfasst am: 01.04.2017, 00:01
Stop-Smoking93
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Guten Abend,

ich fühle mich immer noch unsicher, da ich mir in den letzten Tagen kaum Gedanken um das Rauchen aufhören machen konnte und der Zeitpunkt schon wieder näher rückt. Ich brauche das, dass ich mich selbst mit dem Rauchausstieg und meine Methoden, die mir es erleichtern sollen durch die Entwöhnung zu kommen, zu beschäftigen. Ich habe mir das Set der BzgA bestellt und hab den Kalender schon auf meinem Schreibtisch aufgestellt. Habe heute angefangen die Broschüre durchzuarbeiten und da stehen tatsächlich schon anregende Gedanken drin. Beispielsweise ist mir aufgefallen, dass mir keine Gründe für mich einfallen, die mich für das Weiterrauchen motivieren würden. Es ist einfach nur Bullshit... Ich möchte die Broschüre aufjeden Fall bis zum Zeitpunkt durchgearbeitet haben, weil sie eben auch nochmal auf Situationen eingeht, in denen es einem schwer fällt nicht zu rauchen. Die einzigen Bedenken an der Uni habe ich, wenn ich mit meinen Kommilitonen feiern gehe, aber wenn ich stark genug bin, dann schaffe ich das auch. Hab das auf Partys in Vergangenheit beim Aufhören eigtl. oft ganz gut und ohne so große Mühe hinbekommen.

Also jetzt mal Gedanken machen und die Broschüre durcharbeiten und dann der nächste Schritt. Einer nach dem Anderen. =) Ich verspüre aber immer noch (wieder, oder was auch immer) Vorfreude auf den Zeitpunkt des Entzugs. Ich denke, dass ist der Verdienst von Allen Carr.

Schönen Abend Allerseits und schönes Wochenende

Verfasst am: 17.03.2017, 14:36
Stop-Smoking93
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Also in meiner bisherigen Arbeitsstelle fällt es mir wahnsinnig schwer. Da rauchen gefühlt 95 Prozent aller Mitarbeiter und die meisten auch nicht wirklich wenig. Dort habe ich auch nach dem halben Jahr nichtrauchen wieder angefangen! Viellt. ist es das Beste aufzuhören, wenn ich dort erstmal weg bin. Ich meine Versuchungen trifft man überall, aber an dieser Stelle wird man halt von allen Seiten viel zu oft zugequarzt...

Ich denke für den Anfang wäre es gut von dort weg zu sein. An der Uni muss man eh immer einen sehr langen Weg vor die Tür gehen. Das wird mir dann öfter auch zu blöd sei und ich werde auch mal einfach nicht mit meinen "Raucherfreunden" rausgehen...

Falls ich innerhalb meines Studiums, dann aber erst in 1-2 Jahren, nochmal an diese Stelle kommen sollte werde ich mir überlegen, was ich dann tun kann. Vielleicht muss ich da doch einfach ab und an sagen, dass ich drinne bleibe und etwas anderes tue, je nach dem wie ich mich fühle...

Irgendwie fühle ich mich gerade wieder etwas überfahren, wenn ich dran denke, dass Datum innerhalb der nächsten 2-3 Wochen zu planen.... Denkt ihr das ist ein guter Zeitraum, um mich nochmal gut vorzubereiten darauf oder meint ihr etwas länger wäre besser? Ich tendiere darauf es an dem Wochenende 8. & 9. April wieder anzugehen. Da habe ich noch ein Fest in Plattenhardt und dann bin ich ab Montag in der Uni. Die ersten beiden Tage "frei" ist bei mir ganz gut. Hab nur Angst, dass es mir in der ersten Woche in der Uni manchmal schwerfallen wird mich zu konzentrieren, aber vielleicht lenkt es mich auch gut ab.

So, jetzt hab ich wieder viel getextet. Ich bin froh, dass ich es hier gebeichtet habe.

Eigentlich echt krass, wenn mans mal so sieht, dass diese "Droge" so hingenommen wird, wobei es eigentlich echt ne krasse, hinterlistige, fieße Sucht ist, der man oft nur schwer entfliehen kann... und jedes Jahr fordert sie von allen Drogen auf der Welt die meisten Todesopfer... nur weil Tabak so in unserer Gesellschaft verankert ist und irgendwie nehmen viele Menschen die Anstrengung des Rauchstopps für starke Raucher auch nicht wirklich wahr. Da bin ich froh, dass ich hier bin!

Ich lass mich nicht unterkriegen!

Verfasst am: 17.03.2017, 05:24
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Guten Morgen, schön wieder was von Dir zu hören. Peinlich muss Dir das wirklich nicht sein. das ist menschlich und auch solche Erfahrungen gehören dazu.

Welche Situationen haben den Rückfall ausgelöst? Hast Du schon mal übelegt, eventl. Hilfsmittel zu nehmen? Gerade am Anfang können sie gute Unterstützung leisten - vielleicht ist da ja was für Dich.

Ein gute Planung erleichtert doch vieles- Überelge Dir, wie Du die bisherigen Rauchermomente nun ohne Zigarette erleben kannst und was Dich bei Schmacht auf andere Gedanken bringen kann. Hast Du schon das kostenlose Starterpaket? Besonders der Knetball ist gut, damit die Hände beschäftig sind. Den Link füge ich gerne nochmal bei: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html

Wann soll die Uni wieder starten?

Wäre schön, wieder wa von Dir zu hören.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 17.03.2017, 02:07
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Hallo Allerseits,

leider, und auch deswegen hatte ich so wenig Anwesenheit hier, hatte ich einen Rückfall und bin eigentlich wieder im alten Muster. Ehrlich gesagt war die Situation auf der Arbeit doch ziemlich schwierig für mich. Da hats mich wieder überkommen: "Die eine Zigarette"... ... ... ... ...

Ich merke, dass ich aufjeden Fall Stress- Raucher bin. Im Urlaub fiel es mir leicht nicht zu rauchen, weil ich mich da auch besser darauf konzentrieren konnte. Werde mir jetzt erstmal Gedanken machen, wie und wann ich es sein lassen möchte. Vielleicht wäre der Start an der Uni eine passende Gelegenheit dazu. Ich bin dann wieder 3 Monate an der Uni und dann werde ich auch wieder 3 Monate an einer anderen Stelle arbeiten, wo ich mich dann auch als Nichtraucher vorstellen könnte. Vielleicht wäre das eine guter Plan... Mal sehen, aber vielleicht muss ich mir vorher doch etwas mehr Gedanken machen und planen, was ich tun kann, um nicht wieder rückfällig zu werden.

So motivierend das Forum hier sein kann.... ein bisschen peinlich ist diese Beichte jetzt schon für mich

Gute Nacht euch

Verfasst am: 22.02.2017, 22:04
Stargate
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Hallo Gitte,
vielen Dank für das Willkommen :-)
Einen neuen Thread werde ich dann wohl am Woe angehen.
Kurz zu mir: Tja, das ist eigentlich irgendwie "dämlich" gewesen. Ich bin 52, habe im Grunde nie wirklich geraucht, war über die Jahre immer mal wieder ein "kleiner Genuß-Raucher". Das heißt, ich habe im Prinzip nur im Sommer - Juli, August - abends, wenn ich mit Freunden draußen saß mal 2 - 4 selbst gedrehte Zigaretten gepafft; tatsächlich nur gepafft, niemals inhaliert. Zu allen anderen Jahreszeiten hat mich das nie interessiert. Und es gab viele Jahre dazwischen, da habe ich gar keine Zigarette angefaßt - es hat mich einfach nicht interessiert. Du hättest mir auch jederzeit das Zeug wegnehmen können, und es hätte mich nicht gestört. Im Jahre 2012 habe ich angefangen, in einem Institut zu arbeiten, wo wirklich fast alle Mitarbeiter geraucht haben. Das ging morgens dort schon in der Küche los. Und so bin ich da irgendwie "reingerutscht". Zudem wohne ich seit 4 Jahren mit jemandem zusammen, der viel raucht(e). Lustigerweise hat der jetzt vor einem guten Monat aufgehört. Ich habe in diesen 4 Jahren immer mal wieder sehr kurz-zeitig versucht, aufzuhören. Seit einem Jahr habe ich das Gefühl, dass meine Lunge schmerzt, ich immer unfitter werde und anfing runzuhusten. Ich habe mich so sehr über mich selbst geärgert, weil ich meine Gesundheit aufs Spiel setz(t)e, einen Haufen Geld zum Fenster rauspuste und mir das Zeug eigentlich nicht mal richtig "geschmeckt" hat. Dazu kam dann natürlich noch einiges an "Psychokram". Aber ich habe keine Lust mehr, mich von Idiotien im Griff halten zu lassen. Und allein das Gefühl, ich muss nicht mehr überlegen, ob ich auch ja meine Zigaretten eingepackt habe und ob und wann ich eine rauchen kann, soll, darf ist schon eine Riesen-Erleichterung. Ok, ich muss nun schlafen ;-) Vielen Dank für die Unterstützung hier,
Vielen Dank auch anHEIKO :-) für deine netten Worte.
Schlaft alle gut und ich freu mich auf mein "altes Ich" :-)

Liebe Grüße an alle von Sandra

Verfasst am: 19.02.2017, 17:48
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Hallo an alle hier! :-)

Ich würde mich freuen, wenn ich mich hier einklinken dürfte! Ich heiße Sandra und bin heute den 3. Tag rauchfrei. Habe mich hier am 4. Februar angemeldet und sollte eigentlich am 14. bereits starten. Das hat nicht ganz geklappt. Letzten Mittwoch wurde ich super-krank (fette Halsentzündung, Fieber) und habe morgens noch 1 geraucht. Sicher hat auch das Kranksein etwas (oder etwas mehr) geholfen, nicht mehr zu rauchen. Gestern abend allerdings - es geht mir schon wieder besser - hatte ich mal kurz eine Riesenlust auf eine Zigarette. Aber ich wollte mir meine schönen blauen Wölkchen in der Statistik nicht verderben ;-) Ich hoffe sehr, dass ich weiterhin durchhalte. Ihr schreibt hier von Schwindelanfällen; die habe ich nicht, ich hatte eher vorher - während meiner "Rauchzeit" - immer wieder das Gefühl, dass mir vom Rauchen (vor allem morgens) leicht schwindlig wird. So jetzt habe ich hier viel rumgequatscht. Ich freue mich jedenfalls auf viel gegenseitige Unterstützung hier im Forum. Einen schönen Sonntag noch und LG von
Sandra :-)

Verfasst am: 18.02.2017, 11:45
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Puuh.... gesternabend und heute fällt es mir zum ersten Mal richtig schwer, aber versuche mich wieder davon abzulenken...

Verfasst am: 17.02.2017, 21:26
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Hallo Gitte.

Vielen Dank für die Glückwünsche.
Ich hab gegoogelt und da stand, dass es schon sein kann und öfters auftritt, dass bei Rauchstopp ein Schnupfen entsteht. Der is seit heute auch schon wieder fast weg. Heute abend hatte ich ein paar Mal daran gedacht eine zu rauchen, aber ich habs nicht getan.
Mein Schlaf ist schon viel besser. Bin gespannt wie es mit dem Husten weitergeht. Der war heute schon nervig. Wie war das bei euch so?

VG Justin

Verfasst am: 15.02.2017, 19:42
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Hallo alle miteinander!

Ich konnte es gerade kaum erwarten nach Hause zu kommen und hier nun berichten zu dürfen wie meine ersten 2 Tage gelaufen sind. Konnte dies leider nicht schon gestern abend tun, da ich die ganze Zeit unterwegs war.
Generell empfand ich dieses Mal die körperlichen Entzugserscheinungen echt krasser als die psychischen. Daran eine zu rauchen, dachte ich in den 2 Tagen wenns hochkommt vielleicht 5 Mal, da hab ich mich einfach mich irgendwas abgelenkt und dann war gut.
Körperlich merkte ich bereits gestern, dass sich mein Puls recht niedrig anfühlte und dass ich neben einem leichten Schwindel das Gefühl hatte, dass mein Kreislauf einfach nicht so wirklich in die Pötte kommt. Ich fühle mich angestrengt und bin abends hundemüde. Heute bin ich aber auch wirklich viel gelaufen (13.000 Schritte laut Schrittzähler) und ich werde auch wahrscheinlich bald einfach ins Bett kippen und schlafen. Aber generell lässt sich sagen, dass ich mich trotz allem besser fühle, als wie ich mich jetzt nach 2 Tagen und 40-50 Zigaretten fühlen würde, wenn man mal ehrlich ist!
Ich denke oft an Allen Carr und was er zum Thema meint.
Eine anstrengende Situation hatte ich, als 2 Freundinnen von mir in der Stadt ein paar Zigaretten rauchten verteilt über den Mittag. Schön war es zu sehen, wie die beiden röchelten beim Berg hochlaufen und ich hab einfach durchgezogen und hatte kein Problem. Mit dieser Situation im Kopf, kam dann mein Gedanke zur "nur einen Zigarette" - "Nein, Danke!".
Mein Husten hat schon angefangen. Ich habe davor ein bisschen Angst. Könnte übel werden. Hab auch die Ganze Zeit das Gefühl ich muss Husten, aber es kommt noch nichts. Von dem Gefühl her wäre ich mal froh ich könnte jetzt endlich mal husten. Habt ihr damit auch Erfahrungen? Helfen da Hustenbonbons oder sowas, wenn es anstrengend wird?
Meine Nase läuft seit gestern. Denke, dass das auch irgendwie zusammenhängt und die noch irgendeine Regulation durchläuft, obwohl es nichts mehr zum regulieren gibt.

So im großen Ganzen bin ich sehr motiviert, sehr stolz und freue mich auf eine 2. erholsame Nacht. Das merkte ich schon bei der 1., dass ich viel besser schlafen kann!

@Sylvia: Also bei mir hat Reduzieren nie etwas gebracht. Allen Carr war da auch immer der Meinung, dass es psychisch gesehen nicht viel bringt, aber das muss jeder für sich entscheiden und handhaben wie er es will. Ich denke, wenn man wirklich will, findet man Wege wie man es schafft! Und hier im Forum gibt es so viele Tipps, hilfreiche Gedanken und so viele Menschen, die es auch schon genauso erlebt haben, wie du es durchlebst. Alles Gute dir!

VG an alle! Justin