Eine neue Nichtraucherin stellt sich vor

Verfasst am: 29.12.2024, 18:34
Eva1959
Eva1959
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Liebe thaliawien,
Ach, ich verstehe deine Angst und fühle mit dir. Mich begleitet Depression und generalisierte Angsterkrankung seit meiner Kindheit/Jugend.
Du hast es mit deinem Rauchstopp schon sehr weit geschafft.
Du weißt also, dass du es prinzipiell kannst.
Diese Zeit rund um Weihnachten und Silvester ist vielleicht auch für dich eine schwierige Zeit.
Vielleicht kannst du die paar Tage quasi als gröberen Ausrutscher ansehen. Ob du morgen oder erst übermorgen wieder stoppst, ist nicht so wichtig.
Schau einfach, dass du alles nachhaltig entsorgst, wenn du soweit bist.
Viel Kraft und Sturheit, wir sind es uns WERT!

Verfasst am: 17.12.2024, 10:00
rauchfrei-lotse-klaus
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99 Tage!!!!

Eine tolle Leistung

Herzliche Glückswünsche
Klaus

Verfasst am: 07.12.2024, 16:57
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo thaliawien

Wie schnell die Zeit vergeht und du bist jetzt
eine glückliche NichtMehrRaucherin geworden.
Ich gratuliere dir von Herzen
und freue mich mit dir.
Das ist wunderbar

Liebe Grüße
Klaus

Verfasst am: 07.12.2024, 16:37
thaliawien
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Hallo, ab und zu schau ich schon noch ins Forum!
Ich bin seit 89 Tagen rauchfrei und vermisse es nicht!
Und ich habe in dieser Zeit 3250 Zigaretten NICHT geraucht.
Glück gehabt ;-)

Verfasst am: 23.10.2024, 16:51
rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Thaliawien,

was für eine schöne Schnapszahl du erreicht hast, fast quadratisch. Herzlichen Glückwunsch. Du verdienst eine Belohnung! Was könntest du dir Gutes tun aus diesem besonderen Anlass?

Auf jeden Fall gehst du zielstrebig weiter, mit Erfolg. Brava.

Liebe und daumendrückende Grüße
Andrea

Verfasst am: 23.10.2024, 10:52
thaliawien
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Heute sind es 44 Tage!
Und 1650 nicht gerauchte Zigaretten.
Mir geht es gut.
Und: Heute wird nicht geraucht!
(Und morgen auch nicht).

Verfasst am: 11.10.2024, 17:51
rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Thaliawien,

du bist so tüchtig! Hingefallen und gleich wieder aufgestanden, alles ist in bester Ordnung.

Diesen Druck, etwas Dummes und Selbstzerstörerischen zu tun kenne ich von mir sehr gut. Mit zunehmendem Alter wird das meist schwächer. Wie kannst du dich denn sonst noch austoben? Sich sportlich verausgaben hat mir sehr geholfen, vielleicht ist das auch etwas für dich? Oder nach Lieblingsmusik tanzen . Oder den Entspannungsball aus dem Starterpaket quetschen bis er quietscht.

Große Anerkennung hast du dir verdient für deine fünf Wochen in Rauchfreiheit. Super gemacht Lass deinen Zähler einfach weiterlaufen und belohne dich. Und wenn du jetzt denkst, du hast eine Belohnung nicht verdient: Anders wird ein Schuh daraus. Du "musst" jetzt Wiedergutmachung an dir selbst leisten, da du dir definitiv geschadet hast. Wenn du bereit bist dafür. So habe ich das in Suchtklinken gelernt.

Wen dich das nicht anspricht, lass es. Nicht jedes Hütchen passt auf jedes Köpfchen. Aber verzeih dir deinen Ausrutscher bitte, er ist normal. Was glaubst du wie oft Fußballer daneben schießen und doch machen sie weiter.

Magst lernen aus deinem Ausrutscher? Hier eine Hilfe dazu: https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/nicht-ganz-geschafft/

Liebe und daumendrückende Grüße
Andrea

Verfasst am: 11.10.2024, 16:55
thaliawien
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Jetzt bin ich seit 5 Wochen rauchfrei. Habe 1254 Zigaretten NICHT geraucht,
Und hatte heute einen Ausrutscher - habe 1 und eine halbe Zigarette geraucht.
Scheisse. Ich war total auf Scheiss drauf, wollte etwas dummes, selbstzerstörreisches tun.
Geschafft.
Es hat nicht geschmeckt. Keine Erleichterung gebracht. Wird aber die Suchstimme beflügeln.
Ich mache trotzdem gleich weiter mit dem Nichtmehrrauchen.

Verfasst am: 27.09.2024, 16:12
thaliawien
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Lieber Klaus, liebe Andrea!
Vielen Dank für euren Zuspruch und das Mut machen!
Ja, Geduld haben fällt mir schwer.
Heftige Gefühle regulieren fällt mir auch schwer.
Und ich habe viele heftige Emotionen und kämpfe täglich gegen hohe Anspannung an.
Deshalb habe ich ja auch zeitnah zu der Todesnachricht aufgehört - um mir selbst zu zeigen, dass die Zigarette nicht hilft, wenn es heftig wird und ist.
Dass ich es auch in schweren Zeiten ohne Zigarette schaffe.
Ich werde auch heute meiner Suchtstimme nicht nachgeben!

Verfasst am: 27.09.2024, 15:09
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo thaliawien

Herzlichen Glückwunsch für

22 Tage
ohne Rauchen!

Das ist super und ganz bestimmt ist das alles sehr anstrengend für dich.
Aber du bemerkst schon die ersten Belohnungen dafür.
Der Husten ist verschwunden.
Deine Atemwege erholen sich.
Das ist doch wunderbar.

Vielleicht fällt dir auch schon auf,
das du besser riechen und schmecken kannst.
Bei mir war das so.

Plötzlich roch ich jeden Raucher von weitem.
Bald roch ich jedes Duschgel der Menschen,
die mir auf der Strasse entgegenkamen.

Ja, in den ersten Wochen meines Entzugs war ich nur damit beschäftigt,
dieses immer wieder auftauchende Verlangen zu verjagen.
Ich probierte alles mögliche aus.

Am Ende war das bewusste Atmen die beste Waffe dagegen.
Mit Käse und Croissants habe ich noch etwas nachgeholfen.
Naja, das sind nun gut 10kg mehr .... jetzt.

Und jetzt?!
Ich bin so froh, das ich nicht mehr rauche.
Ich fühle mich 1000mal besser.
Atmen macht wieder Spaß, Fahrrad fahren auch.
Es ist toll. Ich fahre entspannt stundenlang Bahn.
Ach....so viel. Mein Lebensgefühl ist unglaublich viel besser!

Und trotzdem gibt es so Tage wie Gestern.

Aber bevor ich dir diese Geschichte erzähle
Wünsche ich dir viel Mut und Kraft!
Mach weiter, du wirst es nie bereuen
Im Gegenteil, du wirst immer sagen:
Es war die einzig richtige Entscheidung!

Nun wieder zu Gestern:

Gestern besuchte ich einen Vortrag und neben mir saß eine Raucherin.
Ich habe es sofort gerochen.
Zuerst fand ich den Geruch abstoßend
und wollte sofort den Platz wechseln.

Leider war die Veranstaltung ausverkauft und rappelvoll.

Nach einer Zeit gewöhnte ich mich an den Geruch,
und dachte nur noch darüber nach,
ob ich nicht selber rausgehen sollte um eine Zigarette zu rauchen.

Der Gedanke flog irgendwann woanders hin
und ich beruhigte mich wieder.
Bis heute morgen.

Da war es wieder da.
Ich stand am Fenster und machte
wieder und wieder meine Atemübungen.

Es war wie früher, vor einem Jahr.
Da hat mich der Suchtdruck oft gequält.
Damals habe ich aber damit gerechnet.

Aber jetzt, nach 13 Monaten schon wieder.
So heftig.

Es ist wie eine Infektion, wie etwas, das da ist
und es gibt kein schnell wirksames Mittel dagegen.

Ich übe mich in Geduld. Geduld. Geduld.

In den letzten Monaten habe ich gelernt,
das Sucht eine chronische Krankheit ist.
Leider stimmt das.

Es ist sehr einfach das zu lesen und verstanden zu glauben,
aber es ist nicht einfach das immer wieder zu erleben.

Liebe Grüße Klaus!