Ein neuer Versuch - Diesmal aber wirklich!
Hallo Biene, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start gestern.
Du hast vollkommen Recht: die richtige Einstellung gibt enorm Kraft.Fehlen wird Dir bestimmt nichts, aber eine enorme Steigerung de Lebensqualität wird Dich erwarten.
Ablenkung ist sehr hilfreich und einige Änderungen im Alltag, da man ja doch die meisten Zigaretten immer zu bestimmten Situationen raucht.
Wie schaffst Du es, dich nicht in die "Raucher-Identität" zu steigern? lenkst Du dich mit etwas besonderem ab oder was ist Dein Erfolgsrezept?
Für das Wochenende wünsche ich Dir viel Erfolg. Gerne helfen wir Dir bei Fragen weiter.
Viele Grüße
Andreas
hallo liebe Biene,
zunächst mal Daumen hoch für deinen Start heute!!
und das hast du ganz wunderbar formuliert finde ich: die richtige Einstellung ist das A und O, Substitute sind eigentlich entbehrlich…
ja, und das thema stress:
ich habe heute auch schon mal formuliert:
das, was mir das rauchen an stress verursacht hat, ist eigentlich viel mehr, als das nichtrauchen und die widersteh-momente mir an stress verursachen.
Mit dieser logischen rechnung im hintergrund, fallen mir die widersteh-Momente einfacher
Liebe grüße und
hold on
Hallo ihr Lieben!
Ich bin ganz neu hier und seit heute Morgen um 9 Uhr Nichtraucher (Ex-Raucher?).
Ich bin Anfang 30 und rauche seit ich 14 bin. Längere Phasen ohne Rauch hatte ich eigentlich nur während meiner beiden Schwangerschaften - danach habe ich immer gleich wieder angefangen.
Versuche aufzuhören gab es schon viele - Ich habe so ziemlich alle Bücher zum Thema gelesen, die auf dem Markt sind und während manches kurzzeitig geholfen hat, bin ich doch jedesmal wieder schwach geworden.
Der letzte Versuch ist nur eine Woche her. Zwei Tage lang habe ich es geschafft, dann könnte ich es nicht ertragen, dass mein Mann, der mehr oder weniger Gelegenheitsraucher ist, seine Schachtel noch wegrauchen wollte bevor er auch aufhört. Also wieder angefangen. Und das obwohl es mir so gut ging in diesen 2 Tagen!
Ich weiß mittlerweile, dass ich keine Nikotinpflaster, Kaugummis oder Selbsthilfebücher brauche, sondern nur die richtige Einstellung. Immer wenn ich voll und ganz davon überzeugt war, nicht mehr rauchen zu wollen, ist mir der Ausstieg leicht gefallen. Entzugserscheinungen hatte ich dann nie.
Die kommen bei mir immer erst, wenn ich mich in meine „Raucher-Identität“ hineinsteigere und mir irgendwie einrede, dass das Rauchen zu mir gehört, mich entspannt oder in irgendeiner Form etwas Tolles ist, was mir nun für immer fehlen wird.
Aber so ist es ja in Wirklichkeit gar nicht. Das Rauchen hat mich zuletzt nur noch genervt, gestresst und so viel Zeit und Geld gekostet; ich war nur noch mit Sorgen um meine Gesundheit beschäftigt und habe mich eigentlich den ganzen Tag lang mies gefühlt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe aufgehört und glaube daran, dass ich es diesmal schaffen werde!
Liebe Grüße, Biene