Ein neuer Versuch

Verfasst am: 19.04.2021, 15:14
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Christoph,

nach 10 Tagen will ich doch mal fragen, wie es dir geht. Was machen die tieferliegenden Probleme? Und wie sehr musst du noch Durchhalten? Welche schönen Momente in deiner Rauchfreiheit gibt es?

Daumendrückende Andrea

Verfasst am: 09.04.2021, 16:47
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Christoph,

das ist völlig in Ordnung, wenn du hier nur gelegentlich vorbei schaust. Unsere Angebote sollen dir nützlich sein, Danke für dein Bescheid sagen!

Für dein Durchhalten herzlichen Glückwunsch von mir, eine ganzen Monat mit deinen 31 Tagen, super

Bis dann wieder einmal, wir sind immer da.

Andrea

Verfasst am: 09.04.2021, 16:38
preta1313
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Hallo Andrea,
danke für deine Nachricht und die Links. Habe tatsächlich bis jetzt durchgehalten, trotz widrigster Umstände. Werde mich demnächst mal tieferliegenden Problemen widmen und daher wahrscheinlich nicht so regelmäßig hier reinschauen.
Viele Grüße
Christoph

Verfasst am: 08.04.2021, 16:49
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Christoph,

30 Tage in Rauchfreiheit zeigt dein Zähler, das ist eine tolle Leistung. Merkst du immer noch nichts an Verbesserungen? Hier http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/vorteile-des-rauchstopps/gesundheit/ kommst du mal zu einer Aufzahlung, wann sich was bessert, objektiv gesehen. Subjektiv auch etwas davon zu spüren wäre natürlich noch toller, ich wünsche es dir!

Und zu kalorienfreien Belohnungen stelle ich dir mal einen Artikel zu Genüssen ein. Darin findest du auch den Link zu den 222 angenehmen Ereignissen, die die Uni Münster gesammelt hat. Vielleicht wirst du da fündig? Ich finde, das ist die beste aller Listen überhaupt. http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/

Was kann ich sonst noch für dich tun?

Herzliche Grüße
Andrea

Verfasst am: 11.03.2021, 12:39
preta1313
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Hallo zusammen,
und danke für all eure Nachrichten. Bislang läuft alles nach Plan. Letzte Zigarette vorgestern früh. Kritisch sind grade besonders stressige Situationen beim HomeOffice, wo dann immer der Gedanke kommt: "So, jetzt das noch fertigmachen, aber DANN eine rauchen." Bzw. dass die nicht mehr gegebene Aussicht auf die nächste Zigarette zur Qual wird. Eigentlich bin ich mehr süchtig nach der AUSSICHT auf die nächste Zigarette als auf das Nikotin selbst. Für die erste Zeit habe ich mir ein paar Ersatz-Belohnungen zurechtgelegt, die nicht so unbedingt kalorienfrei sind, aber da bin ich relativ zuversichtlich, dass ich das im Lauf der Zeit zurückfahren kann.
Ein "Problem" war für mich auch die ganze Zeit bis vorgestern, dass es mir gesundheitlich subjektiv noch nicht so wirklich schlecht ging. Auch bei den bisherigen längeren Rauchpausen (beide ungefähr ein Jahr) habe ich subjektiv eigentlich nicht gespürt, dass es mir gesundheitlich besser ging – auch wenn ich natürlich nicht im geringsten anzweifle, dass das objektiv der Fall war.

Viele Grüße
Christoph

Verfasst am: 09.03.2021, 10:55
sister67
sister67
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Hallo Christoph,

Wie schaut es aus, bist du DURCHGESTARTET?
Heute ist dein großer Tag.?

Die erste am Morgen habe ich einfach ausgehalten, habe abends die letzte geraucht mit dem Vorsatz, nie wieder.
Habe früh dann auch noch Kaffee getrunken, hier gestöbert, dann geduscht
Und dann erst das Pflaster geklebt.
Ich versuche immer, das positive mir auszumalen jeden Tag,was noch kommen mag und freue mich vorallem über Fortschritte, das kann sovieles sein.
Heute Tag 9 habe ich früh nach dem Aufstehen bemerkt, das zbsp. Der abgestandene Geschmack weggeht.

Es gibt auch kritische Momente, da versuche ich umzuschalten und alles was ich hier gelernt und gelesen habe, umzusetzen. Ablenken, Abhauen,beschäftigen und bewegen oder einfach relaxen.
Es ist nicht leicht, aber auch nicht schwer und schon gar nicht unmöglich.

JederTag bringt das seine ohne zu Rauchen, es kann ein guter Tag werden
Aber noch besser, wenn man abends voller Stolz und Freude sagen kann.
Heute habe ich nicht geraucht!

Und das sagt dir eine ehemalige 40 Jahre lange kettenraucherin, die stets gedacht hat ein hoffnungsloser Fall zu sein.

Geh mit Der Überzeugung ran, dass du es schaffst und Trauer nicht nach, schau nach vorn,
Jeder Tag zählt. Nur Mut.

LG sister

Verfasst am: 09.03.2021, 06:44
Witalinsky
Witalinsky
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Hallo Christoph,
Heute fängt also vielleicht ein neues Leben an.
Wünsche dir viel Erfolg.

Muss leider gleich zur Arbeit, sonst würde ich mehr schreiben.

Hoffe, dich Mal im März-Zug zu treffen.

Mein Motto: "Heute ist ein guter Tag zum Nicht-mehr-Rauchen!"

Verfasst am: 08.03.2021, 18:45
Feliciouse85
Feliciouse85
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Hans hat recht. Es wird nicht immer einfach sein. Man muss stark an sich und seinen Sichtweisen arbeiten. Aber wenn du dich darauf freust, fällt es dir umso leichter. Ich wollte nur etwas Mut machen, dass im Grunde die schlimsaten Tage die ersten sind. Musst nur den Sprung schaffen.

Alles Gute

Verfasst am: 08.03.2021, 15:15
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 08.03.2021, 14:04
Feliciouse85
Feliciouse85
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Hallo Christoph,

ich schreibe dir, da mein Cousin auch so heißt und ich mit dir mitfühlen kann. Ich habe mir auch viele Gedanken gemacht, wann wohl die letzte am besten geraucht sein wird. Ich für meinen Teil wollte nicht gleich mit einem schlechten Gefühl in den Rauchfrei Tag starten, sondern bin aufgewacht, habe einen Kaffee gemacht und früh um 9 Uhr meine letzte bewusst geraucht, mit dem Gedanken mich davon zu verabschieden.

Durch deine letzten Versuche müsstest du ja wissen, dass es nur eine gewisse Zeit lang schwierig ist damit aufzuhören. Ich habe 20 Jahre durchweg geraucht und habe endlich den Kopf frei von dem Thema, was mir lange Zeit unmöglich schien. Klar, ab und zu meldet sich das Verlangen mal. Aber es wird immer weniger und man muss wirklich die Vorteile sehen. Kein Problem verschwindet einfach, sobald du wieder eine rauchst. Nichts wird dadurch besser, wenn du dir wieder diese Fesseln anlegst. Der Dunst kostet nur Geld und macht dich in Wirklichkeit traurig, dass du es nicht schaffst einfach so damit aufzuhören. Dabei ist es doch möglich und man kann mit Sicherheit dem ganzen entsagen und ein wenig seine Werte neuorientieren.

Vieles von dem Dunst, den dir das Nikotin einreden will, verschwindet nach spätestens 2 Wochen. Dann kostet es etwas Mut, um zu vergleichen, wie man sich am Anfang des Rauchstopps gefühlt hat und man erkennt, dass man eben nicht 20 mal am Tag mehr an diese dämliche Sucht gebunden ist, sondern vielleicht nur noch einmal am Tag und dann nach 5 Wochen nur noch alle 2 bis 3 Tage (so wie bei mir gerade).

Lass dir das alles gesagt sein, von jemandem der nicht länger als 6 Wochen komplett Nikotinfrei in den letztrn 20 Jahren war, dafür aber mit Substitution mehrere Monate. Man muss halt nur aufpassen und aus seinen Fehlern lernen. Dann ist so zeimlich alles möglich.

Grüße, Felix