Diesmal will ich es schaffen

Verfasst am: 17.07.2014, 09:03
Nadini
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Hey Andrea,

wie gehts dir denn? Wir haben lange nichts von dir gelesen. Ist alles okay? Bist du noch rauchfrei und beisst dich gegen den durch? Ich lasse dir mal liebe Grüße da und hoffe du lässt mal von dir hören.

Verfasst am: 27.06.2014, 00:02
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Na klar, liebe Andrea, stell Dir doch mal vor, Du hättest Belmondo-like die Kippe im Mundwinkel gehabt und wegen Deiner tränenden Augen das 1:0 gegen die USA nicht sehen können...

Liebe Grüße und gut´s Nächtle, Brigitte

P.S. Jean-Paul Belmondo war im letzten Jahrtausend ein sehr beliebter französischer Schauspieler. So lange ist "Rauchen ist chic!" schon her...

Verfasst am: 26.06.2014, 16:11
Schütt
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... ich halt mich dran und geguckt wird natürlich rauchfrei

Verfasst am: 26.06.2014, 15:32
Nadini
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Liebe Andrea,

schön so schnell von dir zu hören. Dann gratuliere ich dir jetzt so richtig groß mit Trompeten, knallenden Korken und schillerndem Feuerwerk zu [color=purple]14 Tagen ohne Kippe[/color].


Du kannst wirklich stolz auf dich sein, dass du den Versuchungen widerstehen kannst. Es ist wirklich nicht einfach, wenn man viel mit Rauchern zusammen ist. Deshalb freu ich mich umso mehr für dich.

Halte daran fest, auch wenn es mal schwierigere Tage gibt, werfe sie nicht weg, werde nicht unvorsichtig und denke lieber einmal mehr nach als einmal zu wenig Schnell hat einen der Leichtsinn. Schaust du heut das Spiel in rauchfreier Atmosphäre?

LG Nadine

Verfasst am: 26.06.2014, 14:35
Schütt
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Hallo Nadini,

jaaaaaaa, geschafft und "sauber" geblieben. Der Gedanke an die Zigarette ist zwar immer noch da, hauptsächlich auf Arbeit, habe wirklich nur rauchende Kollegen hier , die Morgenkaffeezigarette vermisse ich schon nicht mehr und auch der Weg an der Tankstelle vorbei fällt mir inzwischen leicht. Ich halte weiter durch, wäre sehr schade, wenn es jetzt wieder rückwärts gehen würde, denn nochmal das Ganze von vorn...darauf habe ich keine Lust.

Meine Chefin hat mir schon bescheinigt, es würde beim Telefonieren nicht mehr so pfeifen auf meiner Seite, wie peinlich , die Lunge war wohl doch schon etwas in Mitleidenschaft gezogen.

Momentan geht es mir sehr gut und so soll es bleiben.

Liebe Grüße auch an alle Mitstreiter

Andrea

Verfasst am: 26.06.2014, 11:16
Nadini
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Huhu Andrea,

darf man zu 14 Tagen gratulieren? Ich hoffe es geht dir gut.

Verfasst am: 19.06.2014, 12:48
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Liebe Andrea,

[quote="Schütt"]
Ich kann nur immer wieder sagen, ich fühle mich gut, sicher aus deshalb, weil ich dabei bin etwas tolles zu schaffen.[/quote]
Wenn das kein gutes und wahres Motto ist - weiter so!

Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 19.06.2014, 10:24
Schütt
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Liebe Brigitte, hallo Olympiasc,

vielen Dank auch an Euch für die Grüße, habe gestern erstmal mein Starterpaket von der Post geholt aber ich glaube und hoffe, das Schlimmste haben wir überstanden, jetzt müssen wir durchhalten und dürfen uns nicht von stressigen Situationen oder "bösen" Mitmenschen verleiten lassen.

Ja das mit der Zeit ist so eine Sache, ich finde man hat auf einmal mehr davon, ich merke es vor allem morgens, bevor es zu Arbeit geht, mit Zigarette musste ich mich immer beeilen, weil ich ja noch eine rauchen musste, jetzt geht alles in Ruhe und es ist immer noch Zeit genug.

Ich kann nur immer wieder sagen, ich fühle mich gut, sicher aus deshalb, weil ich dabei bin etwas tolles zu schaffen.

Liebe Grüße

Andrea

Verfasst am: 19.06.2014, 09:01
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Liebe Andrea,

Hut ab und herzlichen Glückwunsch, heute bist du Deine erste Woche clean! Und es werden noch ganz, gaanz, gaanz viele rauchfreie Wochen folgen, glaube mir! Wir Hessen dürfen heute auf der faulen Haut liegen, aber bei diesem schönen Wetter schicke ich zumindest mal eine riesen Eisstaffel nach Meck-Pomm, Du hast es Dir richtig verdient:


Wie Ihr - Du und Olympiasc, der/dem ich hiermit auch herzlich gratuliere - die Sache angeht, ist sicherlich für viele andere richtungweisend:

Ja, der körperliche Entzug, der durchschnittlich ungefähr vierzehn Tage anhält (Schweißausbrüche, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen etc.), ist der härteste Teil des Wiedereinstiegs in ein rauchfreies Leben, aber den allerschlimmsten Part habt Ihr nach der ersten Woche bereits hinter Euch. Ihr tut aber gut daran, Euch immer wieder daran zu erinnern, dass es Konsequenz und Härte gegen sich selbst kostet, diese Phase durchzustehen, denn auch Euch wird heftig und völlig unerwartet aus dem Hinterhalt überfallen und je genauer Ihr Euch daran erinnert, was es zu verlieren gilt, wenn Ihr schwach werdet, um so eher werdet Ihr diese gefährlichen Attacken, in denen vielen aus Leichtsinn ein Fauxpas passiert, überstehen. Aber mit einem kann ich Euch beruhigen - diese Angriffe werden immer seltener werden und von Mal zu Mal leichter durchzuhalten sein. Auch bei mir kommt heute noch gelegentlich der Gedanke hoch, ob ich´s nicht doch mal "so aus Spaß" probieren könnte, aber was das bei mir als ehemaligem Suchtraucher bedeuten würde, brauche ich wohl niemand zu erklären... Ein konsequentes "Nö, im Moment möchte ich nicht rauchen!" hilft auch in Zukunft immer weiter.

Die Verhaltensänderung, Eure zweite Großbaustelle, wird eine längere Zeitspanne erfordern. Erste Veränderungen haben sich nach ca. vier Wochen manifestiert, es ist also einfach eine Frage der Gewöhnung. Je öfter Ihr eine Situation, in der Ihr früher geraucht habt, ohne Zigarette meistern konntet, um so weniger wird sie in Zukunft mit dem Gedanken an eine Zigarette verknüpft sein. Was Euch aber keineswegs davor schützen wird, auch noch nach langer Zeit in Situationen, die Ihr nicht so oft erlebt, aus heiterem Himmel von angefallen zu werden: Als ich vor kurzem auf dem Athener Flughafen gelandet bin, habe ich mich als erstes nach einer Raucherkabine umgesehen... Ja, wie blöd ist das denn? Was soll´s, dann bin ich eben einer von unzählig vielen Bekloppten, Hauptsache, ich bleibe beim konsequenten NEIN, NEIN, NEIN!

Gegen Schlafstörungen in der Anfangsphase hatte ich ein Buch neben dem Bett liegen, nach wenigen Seiten war ich müde, abgelenkt und - eingeschlafen. Und in vielen Situationen habe ich gemerkt, dass Lachen auch beim Nichtrauchen die beste Medizin ist. Wobei ich auch vor schrägen, manchmal sogar etwas schärferen Sprüchen nicht Halt mache, die aber auch bei Rauchern gut ankommen, wenn sie im lachenden Ton gesagt werden:

Rauchen am Arbeitsplatz ist dusselig!
(Zitat eines Berufstauchers)

Du wärst ´ne richtig Nette,
ohne Zigarette!
(Wenn mir eine Raucherin absichtlich den Qualm ins Gesicht pustet)

Nö danke, ich mag das Vorbild nicht:
Misthaufen qualmen nämlich auch!
(Als mir ein rauchender Kollege immer wieder Zigaretten angeboten hat, um mich in Versuchung zu führen...)

In diesem Sinne wünsche ich allen Nicht-mehr-Rauchern einen rundherum schönen Tag, an dem wir uns ein sportliches Ziel setzen: Heute werden die Lachmuskeln trainiert!

Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 19.06.2014, 08:48
Schütt
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Hallo Betti,

ja und ich finde es toll, danke für Deine Grüße

LG Andrea