Diesmal muss ich es schaffen!!!!

Hey Capriccia,
ich find es super, dass du trotz der mangelnden Unterstützung in deinem Umfeld beschlossen hast, aufzuhören! Dafür hast du meinen Respekt und große Anerkennung
Und du kannst stolz auf dich sein: Schon 2 Tage geschafft! Auch wenn das wenig klingt, für einen starken Raucher ist jede Zigarette, die du nicht rauchst, ein Grund, stolz zu sein. Ich finde es bewundernswert, dass du deinen Entschluss umsetzt und ich hoffe, du findest hier die Unterstützung und Motivation, die du brauchst
Weiter so!

Hallo, bei mir hat es bis zur 5.Woche gedauert, bis sich nicht mehr jeder Gedanke um die Zigarette gedreht hat. Die Entwöhnungsphasen können unterschiedlich verlaufen, jeder Körper reagiert anders.Es ist gerade am Anfang Überwindung und Sturheit. Aber wenn man dafür ein Leben ohne Sucht und mit deulich mehr Lebensqualität bekommt, lohnt sich der Kampf auf jeden Fall. Und Du schaffst es auch!!

Liebe Capriccia,
die ersten [u]3 Tage[/u] sind meistens die schwersten.
Dein Denken wird sich mit jedem rauchfreien Tag mehr uns mehr anderen Themen zuwenden.
Entzug ist für Körper Geist und Seele nicht ganz einfach, aber machbar.
Danach wirst Du froh sein, dass Du durchgezogen hast.
(Ich war auch so ein Raucher, der morgens gleich nach dem Aufstehen raus auf den Balkon ging.)
Bei mir haben die Tests auch immer schwerste Abhängigkeit bescheinigt.
Schon in wenigen Tagen wird es Dir besser gehen.
Wenn Du in den Spiegel schaust, siehst Du bereits eine bessere Gesichtsfarbe.
Ab und zu ins Forum springen und neue Motivation holen hilft ungemein.
Bleib es lohnt sich.
Grüße aus Schlumpfhausen

Hallo Alle,
Danke für die vielen Tipps. Habe gleich mal das Infomaterial bestellt - zumindest was momentan noch verfügbar ist.
Ich bete, die ersten drei Wochen zu überstehen (die ja die schlimmsten sein sollen, was man hier so liest) und freue mich schon auf den Zeitpunkt, wenn endlich diese Mistzigaretten nicht mehr mein ganzes Denken bestimmen und ich zumindest ein paar Minuten am Tag Ruhe vor dem Gedanken an eine Kippe habe. Das ist doch nicht normal!!! Vielleicht bin ich auch ein ganz besonders schwieriger Fall? Zumindest besteht nach dem Test bei mir eine starke Abhängigkeit.... Aber die werde ich in den Allerwertesten treten. Jawoll!
Ich brauch ganz dringend ganz scharfe (Husten-) bonbons oder sowas. Welche sind die stärksten? Kaue schon ständig diesen Kaugummi (Airwaves strong). Und seltsamerweise hilft es mir, die Luft dann zu inhalieren, bzw ganz tief einzuatmen, wenn am Anfang diese Schärfe kommt. Das fühlt sich fast an wie Rauchen. Bin ich verrückt??? :o
Es ist eine Schande, was diese Zigaretten und dieses verteufelte Nikotin aus mir gemacht haben. Ich benehme mich wie eine Geisteskranke.

Ich habe noch etwas vergessen. Hast du eigentlich den Abreißkalender BZgA? Der ist echt toll!!! Du kannst ihn dir hier kostenlos bestellen.
LG,
Delia

Hallo Capriccia,
im Moment kann ich dir sehr gut nachempfinden, da es mich auch heftig erwischt hat. Mein Husten ist so schrecklich, wie in allerbesten Raucherzeiten :-). Dabei dachte ich, dass man als Nichtraucher keine Bronchitis mehr bekommt .
So, nun zu deinen Fragen und Problemen:
All die von dir beschriebenen Symtome wie z. B. Schwindel, Müdigkeit (ohne Ende), das hatte ich in den ersten Wochen auch - das geht wieder weg. Nimnm dir, wenn es irgendwie geht auch die Zeit. Lass deinen Körper genesen (vom Infekt und von den vielen, vielen Giften).
Wenn du dir die Mühe machen würdest und im Forum nach meinen alten Beiträgen suchen würdest, dann würdest du bestimmt auch bei mir die Frage nach dem "wann hört es endlich auf bzw. wann wird es endlich besser?" finden. Diese Frage stellt sich wohl fast jeder. In den ersten Tagen ging es mir so hundsmiserabel und ich dachte mir, dass wird nie mehr aufhören. Hat es aber , es hört auf. Meine Mama hat nach einem Konsum von 30 Zigaretten, nach 30 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und sie sagte mir, dass das Schlimmste nach 2 Wochen vorbei ist. Ich kann das bestätigen und bis dahin ist es doch gar nicht mehr so weit. Niko wird dich zwar immer mal wieder besuchen, aber es wird immer weniger. Also einfach durchhalten, ablenken, schlafen, viel trinken und vor allem
STOLZ AUF DICH SEIN und DICH BELOHNEN!!!!!!
Ich drücke dir die Daumen, du bist auf einem guten Weg!!!
Liebe Grüße,
Delia
P.S.: Aber son Arztbesuch wäre schon nicht ganz so verkehrt. Es kann einfach eine kleine geplatzte Ader gewesen sein - es muss nichts schlimmes sein, aber ....

Hallo Capriccia, drei Tage sind eine tolle Leistung. Gerade die ersten 10-14 Tage sind schwierig. Daher ist Abwechslung wichtig: geh an die frische Luft. Trinken (Wasser, Tee) hilft ebenfalls. Um den Schmacht einzugrenzen empfehle ich Dir auch zuckerfreie Bonbons/Kaugummis. Auch wenn die ersten Tage schwer fallen, lohnt es sich gegen das Nikotin anzukämpfen. Dich erwartet ein Leben mit viel mehr Lebensqualität und persönlicher Freiheit.
Es gibt kostenlos im Internet ein tolles Buch "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer, vielleicht wäre das ja was für Dich.
Aber trotzdem solltest Du zum Arzt gehen.

Tag 3. Es ist immer noch superschwer. Mein Arzt ist leider im Urlaub. Allerdings hatte ich seit gestern Vormittag auch Null Husten mehr. Ich hoffe also, dass das nur von der Bronchitis kam, sollte sich das wiederholen, gehe ich umgehend zum Arzt.
Vor allem Morgens die erste Zigarette nicht zu rauchen, das ist fast das schwerste für mich. Ich denke jetzt zwar nicht mehr alle 30 Sekunden an Zigaretten, dafür ungefähr alle 60. Ob das ein Fortschritt ist? :o Aber ich bleibe stark.
Mich würde echt interessieren, wann das besser wird. Ich empfinde es als sehr schwer, über einen so langen Zeitraum stark zu bleiben. Was ist, wenn das jetzt WOCHEN so weitergeht, dass ich jede Minute ans Rauchen denken muss? Das macht ganz schön mürbe mit der Zeit und ich habe Angst, dass ich dann irgendwann nachgebe, wenn ich das Gefühl habe, das Verlangen wird und wird nicht besser. Aber Geduld! Ich bin ja erst bei Tag 3.
Ich bin ziemlich müde und schlafe viel, außerdem ist mir wie schwindlig. Ich vermute, das kommt von dem Gift, das nach nunmehr 20 Jahren meinen Körper verlassen hat? Sind das die körperlichen Entzugserscheinungen? Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich mehr Luft bekomme beim Atmen. Das ist schön. Nichtsdestotrotz habe ich ständig das Gefühl, mir würde was fehlen und denke permanent an die mistigen Glimmstengel. Aber das einzige, das mir fehlt, ist das Gift, an das sich mein Körper schon so gewöhnt hat. Ich will das nicht mehr! Ich bleibe stark! Ich will nicht krank werden von dem Schund! Ich will ein Leben wie jeder andere auch. Ich will nicht mehr an Zigaretten denken müssen! Ich will nicht mehr rauchen müssen! ICH WILL FREI SEIN!!!!!

Hallo Capriccia, [color=red]geh sofort zum Arzt[/color]. Wenn Blut dabei ist, ist das kein Moment zum Spaßen.

Danke Euch!!! Ja! Ich schaffe es! Vor allem, da ich im Moment wirklich große Angst habe, ernsthaft krank zu sein. Bin momentan noch krank geschrieben wg Bronchitis, bekomme Antibiotika. Gestern habe ich einen dermaßen schlimmen Hustenanfall bekommen, dass Blut im Auswurf war und vorhin wieder ein wenig. Nun ist die Angst so groß, dass ich es geschafft habe, durch meine Raucherei Lungenkrebs zu bekommen, dass ich nur noch daran denken kann, dass ich eventuell durch meine Dummheit bald sterben muss. Natürlich traue ich mich nicht zum Lungenfacharzt, um das abklären zu lassen. Was ich aber sollte. Ich verfolge die Taktik Vogel Strauß und hoffe, dass es von selbst vergeht... Und dass das nur durch den starken Hustenanfall kam. An Zigaretten denke ich gerade eher weniger... dafür an mein baldiges Ende. Na super.