Diesmal für immer
Hallo Sternchen Eva,
freut mich das du deinen Urlaub mit viel frischer Luft und den Duft des Meeres genießen konntest. Du hast die letzten 72 Tage für deine Gesundheit alles richtig gemacht. Nun musst du deinem Körper die Zeit geben die er braucht um sich zu regenerieren. Also nicht zu ungeduldig mit ihm sein. Die ersten Anzeichen, bergauf keine Atemgeräusche mehr sind doch sehr positiv. Bleib am Ball, es ist der einzige Weg in die richtige Richtung.
Die Kondition kommt mit dem Training zurück, so war es bei mir beim Radfahren. An meiner Kondition hatte ich dabei auch länger zu Arbeiten.
Beim Reiten ist es etwas anders, dabei spielt die Atmung eine dominante Rolle. Ich verändert mit der Atmung meine Körperspannung der Sitz bleibt weich, fließend und elastisch. Das Pferd unter einem spürt diese feinen Hilfen und reagiert. So gelingen die verschiedenen Lektionen. Es bleibt durchlässig und schwingt im Rücken. Ein Tänzer in meiner weichen Hand. Wie du ahnst, habe ich dadurch die richtige Atemtechnik als Reiterin einen Vorteil beim Rauchstopp. Übung macht den Meister.
Es gibt für die Lunge andere Atemübungen um sie zu kräftigen. Keine Angst, du musst nicht reiten lernen. 
Ich würde den Arzt mal unabhängig danach fragen.
Für den morgigen Tag wünsche ich dir alles Liebe, ich bin in Gedanken bei dir. Lass dich mal gaaaaaanz feste drücken.
Ich halte dir die Daumen.
alles Liebe Isotop
Hallo,
morgen habe ich einen Termin beim Lungenarzt...möchte wissen ob ich irreparable Schäden habe.
Bisschen Angst habe ich schon - besonders vor COPD.
Im April war ich schon einmal dort wegen meinem allerg. Asthma - mittlerweile denke ich auch das hat etwas mit dem jahrelangen Nikotinmissbrauch zu tun. Damals sagte der Arzt meine Lunge sei frei - Frei? Was heißt das genau??
Der Lungefunktionstest war wohl nicht so gut, ich musste sprühen und dann noch einmal den Test machen. Leider weiß ich das Ergebnis nicht (mehr).
Tatsache ist, dass ich bei Anstrengungen (zum Beispiel bergauf walken) keine Atemgeräusche mehr habe; Tatsache ist aber auch, dass ich nach längerer Laufzeit (ca. 45 Min.) nicht so tief einatmen kann wie ich das gerne möchte und dann mein Tempo verringern muss.
Weiß nicht ob es an mangelnder Kondition liegt oder etwas anderem? Vielleicht höre ich in den letzten Wochen auch einfach zu viel in mich hinein.
Drückt mir die Daumen für morgen - sobald ich ein Ergebnis habe lasse ich es euch wissen.
Gruß, Sternchen Eva
Liebe Eva,
Mit Deiner tollen Einstellung hast Du etwas Seltenes nach kurzer Zeit geschafft.
Statt Verzicht Hinzugewinn.
Das sagen nach 10 Wochen die Wenigsten und sind bestimmt gespannt auf Tipps, was sie beim Denken anders.machen können.
Viele Hadern ja mit sich und trauern zu Unrecht der Rauchzeit hinterher.
Eine Freundin von mir fiel sogar in heftigste Depressionen.
Mach weiter so...da geht nix mehr schief.
Liebe Grüße Christian
Ich bin immer noch "Sternchen Eva" - konnte mich nicht mehr anmelden und habe mich nun neu registriert.
Frank, stimmt - ich habe schon 10 Wochen - war mir gar nicht aufgefallen.
Ich freue mich scheinbar endlich die richtige Einstellung zum Rauchstopp gefunden zu haben. Alle Versuche früher sind ja gescheitert.
Dieses Mal habe ich nicht gas Gefühl auf etwas verzichten zu müssen, im Gegenteil, ich habe das Gefühl etwas gewonnen zu haben.
Sonnige Grüße aus Franken, Eva
Alles Gute, Eva! Bleib tapfer und stark, wenn er 
mal wieder seine Giftpfeile schießt. Das wird er sicher noch eine ganze Weile tun und vor allem unverhofft. Da musst Du auf der Hut bleiben.
Immerhin, die 10 anstrengendsten und schwierigsten Wochen auf dem Weg ins Nichtmehrrauchen hast Du nun geschafft. Dazu meinen allerherzlichsten Glückwunsch.
Ciao, Fank
Vielen Dank liebe Isotop Ela.
Habe im Urlaub oft an dich gedacht: Wir waren in Holland (Domburg) und am Abend habe ich die Reiterinnen am Strand beobachtet und so sehr an dich denken müssen. 
Der erste Urlaub als NMR - das war schon etwas besonderes; meistens sehr entspannend und ich habe kaum ans Rauchen gedacht - manchmal, ganz kurz, am Abend bei einem Glas Wein.
Aber dann hat es geregnet und ich habe die Raucher beobachtet wie sie bei Wind und Wetter draußen standen..da hatte ich Mitleid und habe gemerkt, dass ich fast 45 Jahre meines Lebens genauso bemitleidenswert war.
Ich möchte nicht behaupten das Thema habe sich für mich erledigt, man weiß nie was kommt. Ich bin schon oft in der Vergangenheit über meine Sucht gestolpert. Ich passe auf mich auf und möchte NIE WIEDER irgend etwas rauchen.
In gut 2 Wochen habe ich Geburtstag - das ist nach meinem 10. Geburtstag der erste runde Geburtstag an dem ich rauchfrei sein werde.
Meine "besten Jahre" habe ich tatsächlich verraucht - aber so ist es nun mal: jetzt ist Schadensbegrenzung angesagt.
Bisher merke ich keine Veränderung - ich habe ein bisschen zugenommen ( 3 Kg) aber ich sehe weder besser aus (lach) noch schmecke ich anders oder habe mehr Kondition als vorher...naja, vielleicht kommt das noch.
Für alle Neuen die das hier lesen: Wagt den Schritt, es lohnt sich - das Gefühl von der Sucht befreit zu sein, das Leben wieder selbst bestimmt zu leben, nicht mehr zu "stinken", keinen Stress wann und wo man endlich wieder rauchen darf und natürlich mehr Geld im Portemonnaie.
Ganz herzliche Grüße, Sternchen Eva
So ist es Sternchen, alles zu seiner Zeit.
Jetzt hast du dich entschieden das deine Zeit gekommen ist. Richtig, blicke nicht zurück, das Gestern ist vorbei.
Schritt für Schritt dem Licht entgegen gehen und die Schatten des Rauchstopps hinter sich lassen, nur so kann man meiner Meinung nach das positiv Erreichte genießen und verinnerlichen.
Ich wünsche dir das du vergisst was Gestern war.
Du wirst das schaffen. Sollte es nötig sein ist man nicht aus der Welt.
Man liest voneinander Isotop
Auch mein Wohnzimmer ist geputzt und aufgeräumt.
Ich bin dann mal weg...erst mal nur im Urlaub und dann sicher nicht mehr so häufig hier.
Alles die mich unterstützt haben auf meinem Weg - ein ganz 
Dankeschön!!!
Haltet durch - es lohnt sich! Ohne Rauch geht's auch -sogar viel besser als zuvor.
Es gibt keine Situation die durch das Rauchen besser oder anders wird, es gibt kein Essen, kein Wein, kein Bier und keinen Sex der durch Zigaretten intensiver wird...im Gegenteil: das Leben ist so viel freier und schöner wenn die Zigaretten weg sind.
Jeder Tag zählt, jeder Tag ist ein Schritt weiter - ich möchte nie mehr rauchen und bin zuversichtlich die Kraft zu haben wenn der Teufel mich holen will zu widerstehen.
Liebe Grüße,
Sternchen Eva
Servus, Eva,
die 50 und die 7-Wochen-Marke hast Du nun voll - Allerherzlichsten Glückwunsch!
Wahrscheinlich hat Dich die Depri-Phase in der Suchtkurve (die Wochen 6-10) voll erwischt. Halte weiter durch! Danach sollte es deutlich besser werden!
Nun hab aber erst einmal einen schönen Urlaub!
Ciao, Frank
