Dieses Mal wird es klappen...
Hallo Ihr Lieben,
nur mal so
wie geht es Euch ?
Hoffentlich gut
Wünsche Euch jedenfalls alles Liebe und Gute
Manfred
Hallo Michael,
Wie geht's dir denn so? Hoffe die Erklärung ist überstanden und du bist eisern geblieben...
Lieben Gruß
Claudia
Hallo Michael,
ach mensch, blöd das mit der Erkältung. Kurier sie erstmal richtig aus.
Die Müdigkeit kann auch eine Auswirkung von ihr sein, das muß nicht zwingend mit dem Rauchstopp zu tun haben. Aber wenn - möglich wäre es, viele Aufhörer beschreiben diese, ich hatte die auch, Himmel was war ich müde, schlapp, schläfrig, unkonzentriert! - dann versuche dem auch Rechnung zu tragen. Ich erkläre es immer so: Dein ganzer Organismus stellt sich um, das ganze System regeneriert sich, Dein Körper leistet Schwerstarbeit - klar wird man da müde! Also versuche, Dir etwas mehr Ruhe zu gönnen, Pausen, auch frische Luft hilft, und Orangen geben einen Kick. Gib dem Ruhebedürfnis nach, es ist ja nur für eine gewisse Zeit. Du findest schon wieder zu Deinem normalen Energielevel zurück!
Trotzdem richtige Entscheidung, morgen mal beim Arzt aufzuschlagen.
Ach das ist aber günstig daß im Kollegenkreis auch frische Aufhörer sind! Schließt Ihr Euch auch kurz, tauscht Ihr Euch aus? Rottet Euch doch zum Nichtrauchen zusammen. Gemeinsame Pausen o.ä. Sicherlich erleichtert Euch allen das den Weg aus der Sucht auch im beruflichen Bereich. Finde ich schön!
So, eine Woche ist mal rum. Einmal alles mitgemacht, was in einer Woche so anfällt. Noch dreimal schlafen dann ist Dein Tageszähler schon zweistellig . Denkst Du auch mal dran Dich ein wenig zu belohnen? Es ja schließlich nicht nichts was Du hier leistest! Also gönne Dir etwas das Dir Spaß macht.
Erstmal gute Besserung, und ich hoffe bald wieder von Dir zu lesen. Bis dahin grüßt Dich
Lydia
Hallo Mitschak,
schön, dass Du noch dabei bist. Erst einmal wünsche ich Dir gute Besserung. Und hoffe, dass Du vielleicht trotzdem zum Weihnachtsmarkt gehen kannst. Kann ja doch auch ganz nett werden.
Wir bleiben stark
Hallo Claudia,
danke der Nachfrage
Ich hatte ein schönes und rauchfreies Wochenende.
Ich schleppe mich schon länger mit einer Erkältung rum, aber davon abgesehen geht es mir gut.
Die erste Woche haben wir geschafft. Den Gedanken hatte ich heute morgen auch schon.
Ich denke immer weniger ans Rauchen, auch wenn die Schmacht hier und da noch auftaucht. Ich bin schon zu weit gegangen um umzukehren.
Heute ist der erste Tag, an dem ich müde bin. Ich glaube aber, dass das Nachwehen vom Wochenende sind. Ich habe echt lange TV geschaut und dann hat mein Sohn noch schlecht geschlafen. Meine Weckcer heute morgen um sechs habe ich kaum gehört
Grundsätzlich muss ich anmerken, dass ich als Raucher oft sehr müde und abgeschlagen war, nahezu träge. Seit 5 Tagen aber merke ich, dass ich morgens wesentlich besser aus dem Bett komme. Ich fühle mich frischer wenn ich morgens die Augen öffne.
@Lydia
Ja, meine Verknüofung Alkohol-Nikotin ist relativ stark ausgeprägt. Sie hat ja auch meinen ersten Rauchstopp auf dem Gewissen, zusammen mit meinem Leichtsinn
Ich denke, ich werde, wenn überhaupt wenig trinken. Außerdem bin ich momentan etwas erkältet und werde morgen zum Arzt gehen. Vielleicht fällt der ganze Ausflug eh ins Wasser für mich.
Falls nicht, wird kaum Gelegenheit zum Rauchen vorhanden sein, da nur sehr wenige meiner Kollegen rauchen und es auch im Kollegenkreis einige frische Nichtraucher gibt. Bin insoweit also relativ entspannt.
Gruß Michael
Hallo mitschak,
Wie ist es dir ergangen die letzten Tage?
Hattest du ein schönes erstes rauchfreien Wochenende?
Die erste Woche haben wir nun geschafft und ich glaube so langsam gewöhne ich mich daran nicht mehr zu rauchen
Aber ich bin seit dem ich nicht mehr rauche oft total müde. Geht es dir auch so?
Weiterhin viel Kraft und Erfolg wünsche ich dir
Claudia
Hallo Mitschak,
[quote="mitschak"]
Momentan ist das Nichtrauchen noch allgegenwärtig. Ich freue mich schon auf den Moment, ab dem ist zur Normalität wird und der erste Gedanken morgens nicht mehr dem Rauchen gilt.
[/quote]
ich gebe Dir Recht, anfangs ist Nichtmehrrauchen ein full time job. Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich weiß noch, wie sehr ich die erste Zeit damit beschäftigt war, daß ich nicht mehr rauche, bzw damit, nicht zu rauchen! Mit nichts anderem habe ich mich in meinem Kopf auseinandergesetzt und konnte mir fast nicht vorstellen, daß das auch mal wieder aufhört. Hat es aber. Da kommt mal der Tag, wo Du zum ersten Mal aus einer eng mit Zigaretten verbundenen Situation herauskommst und Dir denkst, hey! Da hab ich ja jetzt gar nicht dran gedacht! (Bei mir war es ein Einkauf im Supermarkt, bei dem ich in der Kassenzone erstmals nicht nach den Kippen geschielt habe - und wie stolz war ich, als es mir hinterher auffiel!). Wart´s nur ab der Tag kommt.
Die Feuerprobe auf dem Weihnachtsmarkt nächste Woche... Vielleicht bereitest Du Dich da ein wenig vor, gedanklich und auch organisatorisch. Pack Dir scharfe Bonbons oder Kaugummis ein. Inwieweit hast Du die Verknüpfung Glühwein - Zigarette (oder allgemein alkoholische Getränke - Zigarette) hergestellt? Wenn die recht eng ist, würde ich fast in Betracht ziehen, den Glühwein für dieses Mal stehen zu lassen (dieser Kinderpunsch ist auch lecker!!!), oder höchstens eine Tasse zu trinken. Wie schaut´s bei den Kollegen aus, haben sie Verständnis für Deinen Rauchstopp? Wissen sie bescheid? Entscheide ob Du es artikulieren möchtest. Und wenn der Druck gar zu groß wird, dann geh kurz aus der Rauchergruppe oder - situation raus. Mach einen Schwenk über den Weihnachtsmarkt, weg vom Rauch, atme die frische Luft tief ein, setze Dich dem nicht aus. Wenn Du Dich besser fühlst, kannst Du zurückgehen. Also - klar, nimm die Feuertaufe an, aber ein wenig Vorab-Überlegung schadet sicher nicht.
Wünsche Dir einen schönen ersten Advent morgen. Weiterhin alles Gute wünscht Dir
Lydia
Hallo zusammen
[color=purple]Man bräuchte eine Alarmanlage, die sofort losgeht, wenn man anfängt sich zu belügen und betrügen und die einen dann aus der Situation rauszieht. Notfalls mit Gewalt. Denn in diesem Moment scheint man nicht Herr seiner Sinne zu sein.[/color]
Oh ja das wäre richtig toll wenn es so etwas geben würde.
Verrückt wie man mit sich selbst kämpfen muss und was für perfide Pläne man ausheckt um sich selbst zu hintergehen...
Ein schönes Wochenende
Claudia
Hallo mitschak,
willkommen in unsere Runde! Und danke für deine starke Vorstellung und das Teilen deiner Gedanken.
Also ich eben deine Posts und den von Wolke las, habe ich mir gedacht, dass diese EINE Zigarette (auf ner Party, nach Alkohol usw.); die, die man im Griff hat (besser als die anderen Ex-Raucher) echt die größte Gefahr für mich darstellt. Und dass ich mir das am besten auf meine Ex-Raucherinnen-Hand tätowieren lasse.
Man bräuchte eine Alarmanlage, die sofort losgeht, wenn man anfängt sich zu belügen und betrügen und die einen dann aus der Situation rauszieht. Notfalls mit Gewalt. Denn in diesem Moment scheint man nicht Herr seiner Sinne zu sein.
Ich wünsche euch ganz viel Erfolg und dass uns das allen niemals nicht never ever gar nimmer passiert!
Hallo Leute,
danke für eure Antworten.
@Aki
Nein, ich nehme keine Hilfsmittel. Ich glaube ich bin auch mehr von der psychischen Abhängigkeit betroffen als von der körperlichen. Abgesehen von der Schmacht, merke ich den Entzug körperlich kaum. Und an meinen Verhaltsmustern arbeite ich ja täglich
Vielen Dank auch für deine Tipps gegen die Schmacht. Da waren einige unbekannte dabei und ich werde sicherlich mal den einen oder anderen ausprobieren.
@Kasiline
Auch Dir wünsche ich ganz viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Und dann sind wir beide hoffentlich bald keine "Frischlinge" mehr
@Lydia
Meinen ersten Entzug habe ich Allen Carr zu verdanken.
Seinerzeit hat meine Frau auch noch geraucht. Man durfte sogar noch im Büro und im Restaurant rauchen. Wir haben auch zu Hause geraucht, aber irgendwann ging es mir auf den Sack. Oft lag ich abends im Bett und hatte Druck im Brustkorb. Schon damals kamen die ersten dunklen Schatten der Angst und ich habe zu dem Buch gegriffen. Ich habs dann relativ zügig durchgelesen und war danach die besagten 2 Jahre abstinent.
Meine Familie habe ich dieses Mal voll im Boot. Meine Frau darf sich abends anhören wie mein Tag war und bei der Gelegenheit erzähle ich ihr gleich von meinen Schmachtanfällen, von Momenten die mich stolz gemacht haben oder generell von Dingen die mir wegen des Nichtrauchens durch den Kopf gehen.
Wir haben sonst nicht so viel gesprochen, vermutlich weil ich bei entsprechenden Gelegenheiten immer auf dem Balkon war
Gestern meinte meine Tochter zu mir, dass sie es schön findet, dass ich nicht mehr nach Qualm rieche. Generell muss mein Riechkolben seit gestern etwas besser funktionieren, da ich bisweilen Gerüche wahrnehme, auch in bekanntem Umfeld, die mir fremd erscheinen.
Momentan ist das Nichtrauchen noch allgegenwärtig. Ich freue mich schon auf den Moment, ab dem ist zur Normalität wird und der erste Gedanken morgens nicht mehr dem Rauchen gilt.
Die erste Arbeitswoche habe ich ganz gut überstanden. Nächste Woche geht es dann mit Kollegen auf den Weihnachtsmarkt. Da gibt es sicherlich auch nen Glühwein und Raucher sind auch dabei. Wird die erste echte Feuerprobe, aber ich bin zuversichtlich. Hab keine Lust das bisher erreichte wegzuwerfen und auf den Reset-Knopf zu drücken.
Soweit erstmal von meiner Stelle.
Ich wünsche euch allen einen angenehmen Freitag und ein rauchfreies Wochenende.