Dieses Mal schaffe ich es
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Danke Elli,
ich geniesse gerade ein kuehles Bierchen ohne Zigarette.
L.G.
Sibila
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Schnapszahlalarm Sibilia ist 66 Tage rauchfrei supiiii
Du hast die sechste Schnapszahl erreicht! lichen Glückwunsch und weiter geht's genauso
Ich wünsche dir einen schönen rauchfreien Tag.
Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt
Elli
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So, dann hatte ich gestern - ganz unvorbereitet - meinen ersten "Schmachtanfall". Auf meiner Skala (von 1-10) war ich bei 8. In dem Moment hat eine Freundin, die vor 20 Jahren aufgehoert hat zu rauchen angerufen. Sie hatte mich heulenderweise am Telefon, kam sofort vorbei und wir sind 2 Stunden spazieren gegangen. Sie sagte zu mir nur den einen Satz, den ich mir sehr gut merken werde: "Du bekommst mehr Luft, mehr Kraft, mehr Lebensqualitaet". Schon war ich auf meiner Skala bei 3. Zuhause habe ich meinen Kaffee ohne Zigarette genossen. Er hat wirklich gut geschmeckt. Dann habe ich mir eine Strategie ueberlegt, falls mich noch einmal eine solche Attacke ueberfaellt. Wieder habe ich einen Satz fuer mich gefunden: "Ich bleibe aufrecht im Sattel sitzen. Nur so bin ich die Chefin". So gewappnet ging es mir heute richtig gut.
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Gerade war ich mit Cupko am See. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau. Ich bin langsam gelaufen, habe mir die erwachende Natur angeschaut und tief durchgeatmet... Und NEIN, ich hatte keinerlei Verlangen mir Zigaretten zu kaufen. Ich lese viel im Forum und glaube jetzt zu wissen, woher meine Heulattacken kommen. Es ist die Angst meine (vermeintliche) Freude / Lebensqualitaet zu verlieren. Wenn ich im Hier und Jetzt lebe, hat Angst keinen Platz, weil sie auf die Zukunft gerichtet ist und Energie raubt. Welche "Lebensqualitaet" hatte ich denn? Ich war nie ausgeglichen / zufrieden, sondern staendig auf der Suche nach etwas, das ich glaubte mit einer Zigarette irgendwann zu finden. Jetzt werde ich lernen auf Gefuehle ohne Zigarette zu reagieren.
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Hallo Claudia,
ich habe dich in deinem Wohnzimmer besucht. Ich werde morgen zum See laufen. Mein Reitlehrer hat angerufen und gefragt, ob ich reiten moechte. Und schon wieder hatte ich eine Fehlverknuepfung: Ich habe mich gefreut... Freude war mit einer Zigarette verbunden... Da rauchen nicht ging, habe ich nur gelaechelt, tief durchgeatmet und mich gefragt, was ein Nicht(mehr)raucher mit Freude verbindet.
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Liebe Sibila
bin beim Mittagessen in dein Wohnzimmer gestolpert und habe mich wohl gefühlt und möchte dir einen lieben Gruß dalassen und dir einen gelingenden weiteren Weg in die Rauchfreiheit wünschen. Du liest dich so, als wärest du auf einem sehr guten Weg: viele machen die Erfahrung, dass sie sich sehr verändern, die Tränchen trocknen.
Ich flattere schon eine ganze Weile in der Freiheit herum und fühle mich diesbezüglich pudelwohl.
Meine Würde wurde mir neu geschenkt. Es lohnt sich so sehr meintClaudia
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Heute hat mich das Thema "Tod und Leben" beschaeftigt. Als ich aufwachte, hatte ich so ein unbestimmtes Gefuehl in mir, dass etwas fehlt. Wenn ich nicht auf Zigaretten verzichte, sondern die Tatsache, dass ich nicht mehr rauche als Befreiung sehe, fehlt mir nichts. Ich hatte wieder Heulattacken. Dieses Mal habe ich genau hingeschaut und mir ist bewusst geworden, dass der Teufel keine schoene "Beerdigung" hatte. Er meinte: "Meine Beerdigung ist unwichtig. Wichtig ist, dass der Engel weiterlebt". Jetzt bin ich erst 'mal wieder ruhig.
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Der Teufel ist vertrocknet und eingeschrumpft. Ich hatte folgenden Traum: Ich war traurig, weil ich das Gefuehl hatte den Teufel getoetet zu haben. Er sprach: "Ich sterbe, damit dein Engel weiterleben kann". Heute morgen habe ich "gespuert", wie ich den Teufel mit dem Stuhlgang ausgeschieden habe. Morgen werde ich bewusst mit Cupko zum See laufen und beobachten, was passiert, wenn ich an der Tankstelle vorbei komme.
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Ich bereite mich immer noch vor... und zwar auf ein anderes Leben. Zur Zeit ist es ein Leben der Ambivalenz. Der Teufel sagt "rauch' doch", der Engel sagt "lass' es". Ich stelle mir den Teufel bildhaft vor. Er stinkt, hat Falten, eine runzelige Haut, ist ungepflegt, angespannt, nervoes. Dann sehe ich den Engel vor mir. Er hat ein Strahlen im Gesicht, glatte Haut, sieht gepflegt aus und vor allem: Er ruht in sich. Wer moechte ich lieber sein? Der Teufel wird kleiner, der Engel groesser. Das Bild des Engels habe ich in meinem Herzen verankert. Ich werde berichten, wie es mir gelingt den Teufel aus meinem Kopf zu bekommen. Das heisst Reframing und kommt aus dem NLP. Gestern Nacht habe ich von einem Fruehstuecksei getraeumt, heute Nacht von einem Apfel. Das gab es dann zur Belohnung. Heute werde ich Pudding kochen. Den gibt es dann morgen zum Fruehstueck.
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Was ist denn das zur Zeit? Sonne, Regen... macht mir alles nichts mehr aus. Manchmal habe ich Lust eine zu rauchen. Dann sind meine Kritiker im Kopf. Der eine sagt, dass ich rauchen soll, der andere meint, ich soll es lassen. Es war meine freie Entscheidung nicht mehr zu rauchen. Also lasse ich es und kuemmere mich ausgiebig um Čupko oder bringe meine Wohnung auf Vordermann. Dann geht es wieder einigermassen.