Dieses Mal meine ich es Ernst
Hallo Ravenclaw,
Herzlich Willkommen im Forum – schön dich hier zu lesen. Hier in der Community findest du viele Gleichgesinnte.
Im langsamen Dauerlauf durch den Rauchstopp!
Herzliche Grüße,
Lisa vom rauchfrei-Team
Herzlich Willkommen!
Du musst es noch im Forum unter Profil bearbeiten eingeben.
Lg
Rooni
Meine Letzte Zigarette war am 31.03.2024 (wird allerdings nicht angezeigt) um 13:00 Uhr Winterzeit.
Hallo moin Raven, sehr schöne Worte zum Nachdenken. Wann hast du denn aufgehört. Wie geht es dir damit? Welche Momente sind für dich besonders schwer am Tag?
Liebe Grüße und viel Erfolg Anke
Guten Morgen Raven,
Dein positiver Blick auf das, was dir das Nichtrauchen bringen wird ist wirklich sehr gut.
Bei einer Lebensveränderung ist Aussicht nach vorne hilfreicher als der vermissende Blick zurück.
Ich konnte das Anfangs nicht so gut, habe aber gemerkt, dass man auch das lernen kann.
Es hilft einen über Zweifel hinweg und motiviert uns, auch schwierige Phasen in dem Rauchstopp zu übergehen.
Was soll ich dir sagen? Es wird noch viel besser werden.
Schön, dass du hier mit dabei bist, im Forum und bei den Nichtmehrrauchern.
Ich wünsche dir einen schönen Tag
mit viel „Ich will…“ und „Ich kann …“
LG von Paul
So die Frage die ich mir stelle ist wie es mir geht, hört sich etwas komisch an aber ich frage ja nicht mein Bewusstsein, nein Bewusstsein ist so flatterhaft. Ich frage mein Unterbewusstsein, den der redet nicht gerne und wenn es redet ist es sehr drastisch.
Mein Unterbewusstsein ist das was schon lange sagt das die Sucht nicht gut ist und wenn es nicht gehört wird weil das Bewusstsein so laut plappert dann zeigt es uns das es uns nicht gut geht.
Atemnot, Bluthochdruck, Bewegungsmangel... bis wir blinden es nicht mehr übersehen können.
...
Meditation in welcher form auch immer, hilft uns zu sehen und uns zu spüren.
Bei mir ist das im Moment das laufen und die Bewegung (Training wäre übertrieben)
Und es hilft mir die viele Zeit die ich auf einmal habe, weil ich ja nicht mehr alle 40 min rauchen muss zu überstehen.
Es gilt sich zu Ändern und das bewusst , alte Szenarien müssen neuen weichen.
Das ist nicht einfach, sich seinem Verlangen hinzugeben ist einfach, aber das ist nicht der Weg.
...
Erst kam die Angst, das Bild mit einer Sauerstoffmaske zu Leben...
Dann kam das Nachdenken und das Ehrlich zu sich selbst werden... warum rauchst du ???
ja klar ..ha die Zigarette zum Kaffee ist ja so gut , nach dem essen, zur Entspannung.... bullshit
Du rauchst nur weil du schnell süchtig bist nach Nikotin und dein Gehirn ständig das zeug haben will..
Ist alles richtig und doch bringen dich Selbstvorwürfe nicht weiter, sie machen dich nur depressiv.
Nicht über das misse sollst du nachdenken nein sondern über das gute was kommt.
Frei atmen zu können, sie "mühelos" bewegen , aktiv sein , riechen , schmecken, das ist es woran du denken solltest...
grins das sind die Worte zum Dienstag... meine worte , vielleicht helfen sie ja ? Mir helfen sie und ich versöhne mich so mit mir selbst.
Gruß
Raven
Guten Morgen
Wow, was für eine Geschichte..
Von 1 Minute auf 15 Minuten Sport gesteigert. Ich bin sprachlos. Meine Situation ist 1 Minute. Das macht mir richtig Mut.
Was du über die Entscheidung schreibst stimmt sicher. Die sollte fest sein. Und trotzdem kann es immer Rückschläge geben .
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Gruß Klaus
Hallo,
nach mind. 34 Jahren rauchen und nach mehreren Stopp - Versuchen ist es nun soweit.. seit dem 31.03.24 13 Uhr rauche ich nicht mehr.
Vor geraumer Zeit hatte eine Schlafdiagnose und dabei wurden Atemaussetzer und Schnarchen etc. festgestellt.
Jetzt hab ich einen Termin im Schlaflabor.
Als der Test gemacht wurde war ich wirklich am Tiefpunkt meiner Körperverfassung.
Jeden Abend 3 Gläser Wein, jede menge geraucht, wenig geschlafen und mich nicht bewegt.
Atemaussetzer prima ..... bei einer Runde Gartenarbeit atemlos und konditionslos.... irgendwie wurde mir bewusst das ich so böse ende...
Ich habe früher viel Sport gemacht. Eine Zeitlang gerne 10 km Läufe ... das viel mir wieder ein.
Also beschloss ich im Oktober einen 10 km Lauf zu bewältigen und los gings ....
Beim ersten Lauf konnte ich gerade mal 1 min laufen und musste dann lange gehe bis der Puls und der Atem wieder ok war ..... und ich spürte meine Lunge und die Not zu Atmen....
Ich rauchte ja immer noch und nun beschäftigte ich mich wieder mit dem Rauch - Stopp, gelesen und youtube Reportagen angeschaut,,,
Habe mir viele Gedanken darüber gemacht warum die letzten 2 Versuche gescheitert waren... und musste mir eine bittere Wahrheit gestehen... gescheitert weil ich es nicht wirklich wollte.
Es reicht nicht aufzuhören wegen der Familie , weil sie sich sorgen um meine Gesundheit machten.
Auch wegen Geld ... das ist kein Grund oder er verfliegt ganz schnell ... Ich bin immer gleich gescheitert .. nach 6 Wochen ohne Zigaretten wollte ich es mir beweisen und einfach nur die eine rauchen... tia fail ...
Ich war also nicht wirklich so weit , da ich es eigentlich nicht aufgeben wollte.
Dieses mal ist meine Motivation eine andre .. ich will es loshaben.. ich will wieder atmen , ich will wieder riechen und schmecken, aber vor allen dingen möchte ich nicht mehr süchtig sein.
Ich habe mich entschieden zuerst mit Unterstützungsmitteln zu beginnen Lutschtabletten und Pflaster.. das hilft mir momentan sehr ich habe keinen Suchtdruck... ich habe das so gewählt weil viel schwieriger sind die ganzen rituale .. ausstehen , Kaffee rauchen, Raucherpause zum entspannen , Rauchen nach dem essen ...etc...
über 1 Woche kein Rauch inhaliert und weiter Sport gemacht .. ich schaffe nun 15 min am Stück einen langsamen Dauerlauf... hab im Moment nur die Pflaster und habe für die Ritualablösungen mir zuckerfreie Lutschbonbons zugelegt... Habe meine Ernährung umgestellt und Alkohol habe ich schon 6 Wochen nicht mehr getrunken .. dafür aber 3 Kg abgenommen......
so ich glaube das reicht erstmal.. ich weis viel zu viele Worte...
Raven