Diese Gedanken machen mich wahnsinnig

Verfasst am: 25.07.2017, 09:30
Bibi-FL
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Liebe Sabine,

ich finde dich tapfer, dass du durchgehalten hast! Alleine von Rauchern umgeben zu sein ist schon eine harte Nummer.

Befasse dich nicht mit dem Gedanken "was wäre wenn". Die Heimbewohnerin kam dir zur Hilfe, du hast diese Situation mit ihrer Hilfe umschiffen können. Das nächste Mal wird dir jemand anders oder etwas anderes helfen.

Wenn du wieder in diese Situation geräts, halte einen Augenblick inne. Schaue, was sich dir offenbart um dich abzulenken. Liegt dort nicht der neue Schichtplan für nächste Woche, wo etwas geändert wurde? Wartete nicht jemand auf einen Rückruf? Mussten nicht noch irgend welche Papiere geordnet werden? Wolltest du dich nicht schon lange über das Medikament XY, das Bewohner YZ bekommt informieren?

Du schaffst es, habe keine Angst vor morgen sondern schaue stolz auf die Zeit zurück, die du schon geschafft hast!

Liebe Grüße
Birte

Verfasst am: 24.07.2017, 16:58
Pamina85
Pamina85
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Hallo Sabine. Möchte dir auch gratulieren
12 Tage OHNE RAUCH GEHT'S AUCH!!!!!!!!
Bei mir sind es erst 7 Tage - und es ist so schwer.
Deshalb Hut ab- tolle Leistung!
Diese Community ist echt mein Ankerblassen:
Bis bald
LG
Pamina

Verfasst am: 23.07.2017, 11:11
feenzauber
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Sehr gut Sabine ;)

So ist es richtig

Immer auf der Hut sein vor den doofen

Manu

Verfasst am: 23.07.2017, 09:28
feenzauber
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Hallo Sabine und Glückwunsch zur [color=red] ersten Schnapszahl [/color]

Mach weiter so Du schaffst das und läßt Dich vom doofen nicht bequatschen

Einfach stur und star(k) weiter watscheln

Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag

GGLG Manu

Verfasst am: 19.07.2017, 19:23
daufi
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Verfasst am: 19.07.2017, 17:19
Bernie-74
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Hallo,

die Momente, in denen ich gerne eine rauchen würde, habe ich nach über einem halben Jahr immer noch sehr regelmäßig. Vor allem in besonderen Momenten, das können sehr schöne Genußmomente, aber auch belastende sein. Nach kurzer Zeit freue ich mich aber immer, dass ich standhaft geblieben bin. Mir ist nämlich klar geworden, wieviel Freiheit ich gewonnen habe. Ich kann mich sehr lange in geschlossenen Räumen aufhalten und gehe nur raus, weil ich es will und nicht weil ich das Bedürfnis habe. Das ist wirklich super und diese neu gewonnene Freiheit möchte ich nicht aufs Spiel setzen.

Gruß
Andreas

Verfasst am: 19.07.2017, 14:20
clamat
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Hallo Sabine,

halte weiter durch auch wenn es noch so schwer ist. Ich war in den letzten Tagen ein paar Mal knapp davor, wieder in die blöde Zigarettenschachtel zu greifen und habe mich mit allem Möglichen abgelenkt. Es ist ein furchtbares Auf und Ab aber die letzten beiden Tage ist wieder alles ganz entspannt und das wird hoffentlich bald der Dauerzustand auch bei dir sein.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Matthias

Verfasst am: 19.07.2017, 07:46
Helly
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Liebe Sabine,
mach doch -wenn es zeitlich geht- abends ein paar Entspannungsübungen oder hör Entspannungsmusik. Vielen hilft das beim Einschlafen. Und gönne dir was Schönes,vielleicht eine neue CD , ein Schaumbad?
Weiterhin alles Gute !

Verfasst am: 19.07.2017, 06:53
daufi
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bitte hier



lg daufi

Verfasst am: 18.07.2017, 20:10
Rutschenbär
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Hallo Sabine,

ich mache es heute bei dir mal genau anders herum. Bei Micky habe ich dich gelesen und will dir erst antworten, bevor ich mir deine "Leidensgeschichte" anschaue.

Bei mir war es auch ein gesundheitlicher Grund, warum ich ad hoc das Rauchen drangegeben habe.

Mitte Mai wurden mir bei einer Herzkatheteruntersuchung zwei Stents eingebastelt. Mit dem Ergebnis habe ich bei Beginn der Untersuchung bei weitem nicht gerechnet. Ich kann sagen, daß ich im Nachhinein sogar richtig geschockt bin.
Als Krankenschwester ist mir natürlich klar, daß ich auch einen Herzinfarkt hätte erleiden können, hab aber GsD die Zeichen (Angina Pectoris - Anfälle in der Nacht) richtig gedeutet und gehandelt.

Aber ich müßte ja jetzt dumm sein, wenn ich meine gewonnene Gesundheit durch Leichtsinnigkeit verspielen würde.
Würde ich jetzt weiter rauchen, bestünde natürlich die Gefahr, daß ich mir die Stents, die ja jetzt die Engstellen in den Herzkranzgefäßen überbrücken, wiedere zukleistern würde. Da wär ich doch mit dem Klammerbeutel gepudert.

Also blieb mir nix anderes übrig, als der Qualmerei den Rücken zu kehren. Und ich denke, das war eine gute Entscheidung. (kann mir jetzt sogar eine weiße neue Küche leisten, ohne Angst haben zu müssen, daß diese in einigen Jahren nikotingebräunt ist).

So und jetzt werde ich mich erst mal durch dein Wohnzimmer lesen.

Hast ja auch schon beinahe den 6. Tag geschafft. Immer weiter so, Tag für Tag neu angehen, dann ist die Hürde nicht so groß. Du schaffst das.

LG Monika