Die Monster lösen sich ab ... :-/

Verfasst am: 16.07.2017, 12:28
doro_66
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Nochmals hi deceptive,
und vielen Dank auch für die Glückwünsche in meinem Wohnzimmer, aber hier zu Dir nochmal:
Meeeeensch, wenn Du den positiven Effekt von Sport doch schon rauf und runter kennst, worauf wartest Du??
Ab in die Turnschuhe und los! O.k., am Anfang wird die Lunge pfeifen, aber Du weißt ja, das wird schnell besser, wenn man dranbleibt. Und mit der Stimmungsaufhellung, das klappt fast immer!!
Ich halte Dir die Daumen, dass Du deine Energien zusammenraffen und anfangen kannst.... Es hilft nämlich auch gegen das bereits besprochene Problem mit dem Essen, wenigstens ein bisschen. Denn während des Sports ist keine Zeit und Gelegenheit zum Essen!
Es hilft auch, dann wenigstens Lust auf gesündere Sachen zu entwickeln. Wenn es mir mal wieder entgleitet, schlage ich in der Regel dann wenigstens mit solchen Sachen zu wie Nüsse, Obst, Trockenobst, Quark.... immer noch besser als Schokolade, Chips & Co.
Also, nur Mut! Und einen schönen Sonntag!

Verfasst am: 16.07.2017, 09:19
deceptive
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Einen schönen Sonntagmorgen Euch allen!

Ich bin noch nicht richtig wach, die Nacht war unruhig. Ich will aber nicht meckern - seit Nichtrauchen
bin ich deutlich erholter morgens, auch nach unruhigen Nächten!

Ich habs geahnt: Ihr macht alle was. Doch, Michaela: 3 Stunden täglich mit den Hunden zählt auch.
Würde ich schon zeitlich gar nicht hinbekommen ...
Über Hund hatte ich auch mal nachgedacht, aber eher für meinen Mann. Eigentlich will ich kein Haustier mehr.
Wobei das ja auch ein guter Trick ist, um ein paar Meter zu machen.

Und sich von der ersparten Kippenkohle ein Fahrrad zu kaufen ist auch eine super Idee.

Dass man wirklich zu viel Sport machen oder dass das einen Suchtfaktor haben kann, glaube ich nicht,
doro. Ok, heute kann irgendwie alles zur Sucht werden, einkaufen, spielen, essen. Aber alle diese Süchte
richten auch Schaden an. Bei Sport sehe ich keinen Schaden. Wir sind eigentlich für Bewegung konstruiert.

Ich war immer die unsportlichste meines Jahrgangs.
Tanzen war eine Leidenschaft von mir, aber mit dem Ende der wilden Zeit in Clubs war das auch vorüber und Sport? Nä! Dann bin ich 2010 schwer erkrankt und im Zuge der Therapie war ich zweimal in der Woche in der physikalischen Abteilung eines Krankenhauses. Und da gabs eine Muckibude und ein kleines Schwimmbad. Und so hat sich das irgendwie ganz natürlich ergeben und entwickelt. Ich war wirklich fett geworden, auch von Medikamenten, und ich war sehr unglücklich und traf eine Entscheidung. In der Folge ging es mir wie Dir, doro: ich bin dreimal in der Woche zum Sport, mit dem Fahrrad hin und zurück. Trainingsgeräte, Laufband habe ich sehr gern gemacht, Schwimmen - und wenn ich nicht konnte, hat mir das gefehlt. Und den Effekt, nach Sport weniger Jeeper auf Nikotin zu haben, den habe ich da auch kennengelernt. Ich war fitter, frischer, klarer und auch emotional nicht mehr so wacklig.

Bei meinem ersten langen Nikotinsttopp bin ich auch laufen gegangen, fällt mir gerade ein. Ich weiß noch, dass ich keine zweihundert Meter gekommen bin beim ersten Versuch und mich über die Strecke gequält habe. Dann bin ich in der benachbarten Muckibude auch aufs Laufband. Gaaanz langsam wurde das besser, aber da war ich dann auch oft, fast täglich, weil laufen das einzige war, was mir gegen die emotionale Achterbahn geholfen hat.

Und gerade frage ich mich, warum mir das so abhanden gekommen ist.

Puh. Wenn ich jetzt anfange, über die Sehnsüchte und die Leerstellen in meinem Leben nachzudenken, wirds hier tränenreich. Das will ich gerade nicht.
Ich will auf das schauen, was ich ändern kann. Ich halte Sport für ein unglaublich wirksames Werkzeug, auch gegen Niedergeschlagenheit und Depression. Und gegen Rauchspeck!
Mal sehen, wie ich das in mein Leben zurückholen kann. Danke für Eure Anregungen.

Ich wünsche Euch einen ganz schönen Sonntag!

Liebe Grüße,
d.

Verfasst am: 16.07.2017, 00:48
Bäckström
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Ok, wenn Du fragst

Ich bin vor knapp zwei Jahren in eine dieser modernen Hopsgruppen gelotst worde. Ganz niederschwellig, netter Übungsleiter, kleine Gruppe.

Vor der ersten Stunde fragte der Trainer, wann wir das letzte Mal Sport gemacht hatten, also richtig. Ich musste nach langem Grübeln knapp 30 Jahre sagen, solange hatte ich auch geraucht.

Die erste Einheit war für mich dann nach 5 Minuten beendet, ich bekam keine Luft mehr und war die restlichen 30 Minuten mit Überleben befasst. Der Endorphinschock trug mich durch die ganze Woche, es hatte trotzdem Spaß gemacht, es konnte so auch nicht bleiben.

Nach dem Sport wollte ich schon damals nicht rauchen, das blieb so und ich hab es mir zunutze gemacht.

Seit ich nicht mehr rauche, bekomne ich auch wieder Muskelkater, so weit kam ich vorher gar nicht, fehlte die Luft.

Aus Kostengründen fahre ich jetzt wieder mehr Fahrrad, so zwei, dreimal die Woche, einkaufen, zur Arbeit, auch mal spazieren. Kostengründe, weil ich mich nicht neu einkleiden will

Und dann der bereits erwähnte Schrittzähler, eine Spielerei, aber 10 000 Schritte am Tag soll man ja machen, da muss man schon gucken, wie man das hinbekommt bei einem Vollzeitbürojob. Es lenkt aber sehr schön ab vom Rauchen (nicht mehr so nötig) und vom Essen (schon ganz gut).

Egal was Du machst, es muss Dir Spaß machen, sonst schläft es wieder ein. Und für mich war wichtig, es gibt einen Termin und ich muss mich abmelden und werde gefragt, wenn ich nicht komme.

Probier einfach so lange aus, bis Du weißt, das isses.

Bäck

Verfasst am: 15.07.2017, 19:55
doro_66
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Hallo nochmal deceptive,
also das mit der Sehn-Sucht oder dem Loch, das einfach gestopft werden will, das glaube ich auch, und da mein Leben z.Z. echt nicht so ist wie ich es möchte, einfach einiges entscheidendes fehlt, ist es kein Wunder, dass irgendwas "ausgefüllt werden will".
Wie auch immer, jetzt möchte ich nur eben Deine Frage nach dem Sport beantworten: Ja, ich mache sogar täglich Sport, und das schon seit langem, insofern fällt es jetzt nach dem Dampfstopp nicht irgendwie schwerer. Es hat bei mir auch einen gewissen Suchtcharakter angenommen insofern, dass ich meine, es geht mir nicht gut, wenn nicht meine Sporteinheit erledigt ist. Ob das nun also erstrebenswert ist, muss jeder selbst entscheiden; ich selbst finde diese Sucht manchmal lästig, bin aber unterm Strich nicht böse drum, denn es hilft, das Gewicht wenigstens einigermaßen zu halten, ist ein klasse Kreislauftraining und es geht mir hinterher immer gut! Die Zeit des Sports selbst und des Runterkommens hinterher ist auch immer eine Zeit, in der Rauchverlangen keinen Platz hat. Achso, die Größenordnung ist 30-50 Minuten, je nachdem, und zwar entweder Radfahren (Heimtrainer) oder Joggen. Ich würde aber gern noch eine Sportart suchen, die vielleicht richtig Spaß macht, z.B. tanzen.
So ist das bei mir, erstmal liebe Grüße, ich freu mich auf weiteren Austausch mit Dir / Euch

Verfasst am: 15.07.2017, 17:36
deceptive
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Dankeschön, Hans, für die Glückwünsche und für die Hinweise.
Das ist wirklich lieb von Dir und ermutigend.

Ich glaube, Du hast selbst auch ziemlich gekämpft bis hierhin. Hut ab!

Ich glaube, Du hast Recht, dagegensteuern mit Bewegung und Sport sollte ich auch
dringend ins Auge fassen.

Darf ich Euch anderen mal fragen, wie Ihr das macht mit Sport? Macht Ihr?
Habt Ihr vorher auch gemacht? Habt Ihr als Ersatz mit Sport angefangen?

Und: Bringt das was? (Klar bringt das was. *smile)

Liebe Grüße,
d.

Verfasst am: 15.07.2017, 17:30
deceptive
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Es tröstet mich, dass ich damit nicht alleine bin! Danke für Eure Offenheit.

Ich fang mal am Anfang an mit Dir, Programmierarix.

Mir leuchtet Dein Gedanke irgendwie ein:
Die eine Droge ist weg, da fragt sich der Kopf: was nehme ich mir denn dann alternativ? Na?
Zumal ich, das muss ich zugeben, durchaus eine Suchtstruktur habe. So allgemein.

Vor einigen Wochen sah ich auf arte eine Doku über Ernährung, da ging es um die Kombi Fett+Kohlenhydrate.
Das kann unser Gehirn nicht verknusen, dafür sind wir nicht gemacht. Da tillt es in unserem Kopf.
Davon wollen wir einfach MEHR. Schon ohne Rauchstopp. *ächz

Übrigens auch der Hinweis auf 14 Tage ist spannend. Denn bis vorvorgestern war ich sowas von entspannt
mit ohne Nikotin, dass ich es selbst kaum glauben konnte. Null Entzug. Keine seltsamen Anwandlungen.
Alles grün. Und dann das, wie ein Schlag mit dem Hammer auf den Kopf. (Ganz scharfe Kopfschmerzen habe
ich auch noch seit drei Tagen.)

Beim ersten Mal war ich auch nicht mehr gesellschaftsfähig. Ich hatte mich gerade selbständig gemacht
und anstatt mit um meinen Laden zu kümmern, habe ich gefühlt 24/7 gechattet. Und dazu zu viel Wein getrunken. Sehr schlechte Kombi, klare Suchtverlagerung.

OK, ich hätte eh nichts auf die Reihe bekommen in meinem Zustand.
Mein Mann hat das alles abgefangen und ich bin ihm heute noch dankbar, auch dafür, dass er mich
damals nicht verlassen hat. Was ich verstanden hätte. :o)

Ich habe gerade hochgerechnet, Bäck. 156 Tage und jetzt geht der Gürtel langsam wieder zu. Das ist ein halbes Jahr. Das klingt noch akzeptabel. Aber es gibt keine Garantie dafür, dass man nach einem halben Jahr
wieder auf den Boden kommt!

Also als ich vorgestern im Auto saß dachte ich wirklich, ich würde es nicht nach Hause schaffen ohnejetzt sofort etwas zu essen zu bekommen. Ich komme an verschiedenen Pommes-/Dönerbuden, MacDings und so vorbei. Ich war an der Grenze meines Willens, da nicht einzufallen. Dafür habe ich dann zuhause zugeschlagen,
die Details erspare ich Euch.

Das hat durchaus etwas ferngesteuertes, anfallartiges. Fressanfall, genau.

Mein Leben ist auch nicht so, dass ich mein Essen immer gut planen kann, dass ich mir das vorher alles
hinstellen, schnippeln, vorbereiten kann.

Heute habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich diese Falle umgehen kann. Nachher wird gekocht
und jetzt gleich mache ich mir einen Möhren-Apfel-Salat, den ich gern esse und wo es nicht so dramatisch
ist, wenn ich die ganze Schüssel verschlinge.

Du schreibst, "der Sucht nicht den Raum geben", Michaela.
Aber das finde ich gerade unendlich schwierig, denn auch, wenn es mir ansonsten eher leicht fällt mit dem Nikotin, ist das eine komplette Umstellung in meinem Leben.
Wenn mich jetzt noch hinterrücks eine neue Sucht anfällt - weiß ich nicht, wie ich das in den Griff bekommen soll. Und das mit der Selbstliebe würde mir schwerfallen, wenn meine Waage zu sehr in den roten Bereich kommt. Wird. mir. schwerfallen.
Fällt mir auch sonst nicht so leicht ...

Also. Dranbleiben, ja. Überlegen, wie ich das austricksen kann. Und mich am Nichtrauchen erfreuen.

Euch allen einen ganz schönen Abend.

Verfasst am: 15.07.2017, 14:13
doro_66
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Hallo,
hier klicke ich mich mal ein, weil es mir durchaus ähnlich geht wie Deceptive, ich habe ja schon mehrfach davon geschrieben. Essen nimmt auch bei mir einen sehr großen Teil der Aufmerksamkeit ein, zu groß. Ich meine, klar, essen ist lebensnotwendig, richtiges essen ist gesund, und essen darf und soll zudem Genuss sein, gerade nach dem Rauchstopp. Aber permanent Gelüste zu haben, permanent auch zu planen, was man sich zubereiten kann, und zwar so dass man seine Gelüste berücksichtigt aber möglichst nicht zunimmt, und passen muss das ja zeitlich auch (also ich z.B. bin berufstätig, da ist das gar nicht so leicht), und dann ímmer wieder dieses Gefühl, nicht aufhören zu können beim Essen, das mich auch ein bisschen erschreckt.
Ich habe hier auch noch keine Lösung, erkläre es mir bislang mit der Leere, die nach über 30 Jahren Nikotingenuss entstanden ist... bleibe aber dran und würde mich hier über weiteren Austausch freuen. Vorerst versuche ich es mit:
Akzeptieren, wie es ist; viel Rohkost, und besonderes darauf achten, wonach mir ist....
Einen schönen Tag allen, trotzdem!

Verfasst am: 15.07.2017, 10:53
Bäckström
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Sehr anschauliche Erklärung.

Also: Gefahr erkannt.

Und jetzt?

Zweite Front?

Vielleicht geduldig auf das Gelüst eingehen: "also, pass auf, Du kannst mich jetzt mit Hungerattacken quälen wie Du willst, ich rauche trotzdem nicht. Ich werde vielleicht fett, aber ich rauche nicht."

Und diese Attacken, die Du beschreibst, die kenne ich, vor mir waren nicht mal Konservendosen sicher

So schlimm ist es lange nicht mehr, außerdem habe ich jetzt die Kapazitäten, mich um diese Baustelle zu kümmern. Mein Gürtel geht schon wieder zu. Ich hab mir einen Schrittzähler zugelegt, der bekommt jetzt meine volle Aufmerksamkeit.

Bäck

Verfasst am: 15.07.2017, 10:34
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Ich tippe mal darauf dass dein Gehirn auf die fehlenden Stimulantien reagiert und diese nun mit Anderen ersetzen will. Und da du die Kohlehydrate reduziert hast, ist das eben das eben "next in line", nachdem Nikotin ja offensichtlich nicht mehr kommt. Auch aus deinen anderen Posts lese ich heraus dass die Gewichtszunahmen viel Sorge bereiten.
Bei mir ist das Internet und die Faehigkeit mich zu konzentrieren meine Achillesferse (Programmierer). Ich hatte immer Angst davor (auch aufgrund vorrangegangener Erfahrungen) und beim letzten Rauchstopp habe ich meinen besten Auftraggeber verloren, weil ich nichts mehr vorran gebracht habe.
Rat mal was eingetreten ist? Die ersten 14 Tage ging es soweit - dann wurds schlimmer und immer schlimmer, bis ich wie ein paralysiertes Karnikel vor meinem Rechner gesessen bin und nix mehr ging. Interessanterweisse tu ich mir mit dem Nicht Rauchen als solches nicht sehr schwer. Aber das nicht konzentrieren koennen und die Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege zu haben ist Hoelle und es ist ein sehr muehsamer Kampf, vor allem da es Existenzbedrohend werden kann.

Es kommt mir vor als ob das Suchtzentrum sich eine andere Strategie ausheckt wenn man schon ein paar Rauchstopps hinter sich hat. Mir kommt es so vor als wuerde man dann an anderer Stelle "bestraft", weil man ja offensichtlich mit dem fehlen von Nikontin soweit umgehen kann. Du rauchst nicht mehr? Na dann sehen wir doch mal was deine naechstgroesste Angst oder Sorge ist... so kommt mir das vor. Bei dir scheint es dass Gewicht zu sein- und tada, there you go.
Der gleiche Kampf wir vor Jahren, nur auf einem anderen Schauplatz. Das ist nun zumindest mein Eindruck von der ganzen Sache bzw meine Erfahrung damit.

Verfasst am: 15.07.2017, 09:43
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Hallo Bine,

ich weiß eigentlich (fast) alles über Rauchen und Nichtrauchen. Ich habe mich damals sehr intensiv
damit beschäftigt, insbesondere bei meinem ersten Ausstieg war ich gut vorbereitet.

Deshalb muss man mir auch nix erzählen über taktile Sinne und wiedererwachte Geschmackswahrnehmung.
Das schrieb ich auch ausdrücklich: das ist nicht einfach nur mehr und besser, intensiver schmecken und
fehlende orale Stimulanz. Das ist eine Erscheinung, wie ich sie im Zusammenhang mit Nichtrauchen noch nie
erlebt habe in Dauer und vor allem Intensität.

Aber es scheint hier außer mir niemand diese Erfahrung gemacht zu haben ...

Danke trotzdem für die Tipps.