Die Geister, die ich rief!
Hallo Ronald,
das ist ja herrlich, der Spruch, den du da zu deinen Kollegen gesagt hast 
Gut, dass das mit dem Rausgehen an die frische Luft klappt. Ich finde es sehr gut, dass hier jeder seine Methoden mitteilt. Alle profitieren hier vom Wissen und von den Erfahrungen der anderen. Das ist echt super.
Dir auch ein schönes Wochenende,
Gruß, Elli
Ich hatte heute eine beispielhafte Begegnung auf Arbeit.
Es ging um die Lösung eines Problems und die kontroversen Diskussionen im Team.
Der Stresspegel, der heutzutage als zumutbar bewertet wird ist eigentlich unzumutbar.
Ich hatte nach ca. einer Stunde das dringende Bedürfnis eine zu rauchen.
Mein Fuß zappelte und mein Aufmerksamkeitsniveau sank unter die rote Linie.
Mit einem Grinsen im Gesicht und meinem sarkastischsten Tonfall sagte ich zu meinen Kollegen: " Es ist kein Wunder, dass 95% der willigen Rauchentwöhner innerhalb eines Jahres rückfällig werden. Wer solche Kollegen hat....."
Dann bin ich auf ein Pfefferminzbonbon für 5 Minuten an die frische Luft.
Die Wirkung ist mittlerweile genauso entspannend für Körper und Seele.
Es geht also auch ohne!
Ich wünsche euch ein rauchfreies und erholsames Wochenende,
hoch die Hände!
Liebe Grüße vom Havelskipper
Ronald
@Elli: ja die Zahl ist echt erschreckend, ich hab zweimal nachgerechnet, weil ich es am Anfang nicht glauben wollte!
Hi,
kein schlechtes Gewissen haben bei Raucherträumen. Das Unterbewusstsein muss und tut vieles verarbeiten, das gehört dazu und ist vollkommen normal. Ich hatte diese Träume auch.
LG Ralf
Hallo Ronald,
danke für deinen Besuch bei mir und die Erfolgswünsche :-) Dass du mit Fieber und Hustenanfällen geraucht hast, na ja, das schockiert mich nicht, als Raucher gibt man nicht so schnell auf 
Die Anzahl der nicht gerauchten Zigaretten, die du angegeben hast, klingt echt erschreckend. Dabei sind das, hab nachgerechnet, die normale "Dosis" von 20 Zigaretten am Tag. Das stimmt, man rechnet das normalerweise nicht für einen längeren Zeitraum zusammen, da kann einem ja echt nochmal übel werden!
Ich wünsche dir auch weiterhin viel Erfolg beim nichtrauchen :-)
Liebe Grüße, Elli
Hallo Zusammen und ganz lieben Dank für euere Reaktion auf mein neu errichtetes Heim.
@Ralf / PrinzRalf: ja es tut gut hier zu sehen, dass es möglich ist dauerhaft von der Sucht loszukommen
@Mila1977: danke für das Kompliment, es ist auch ein wenig wie bei Scrooge. Der brauchte auch die Geister um erkennen was er falsch gemacht hatte.
Bleib standhaft!!
@rauchfrei-lotsin-silke / Silke: Was das Rauchen mit uns gemacht hat, merken wir erst wenn wir aufhören und die Dämonen sich wehren, Körper und Geist verrücktspielen. Erst dann wird uns klar wie sehr die Droge uns im Griff hatte und wie weit sie in unserem Körper verbreitet ist.
@Soissesnuma / Birgit: Bei mir ist es weniger der Wunsch zu rauchen. Der Dämon schleicht sich von hinten an und flüstert: „Warum die Qual? Als Raucher ging es dir besser! Das hast du jetzt davon, Albträume, Schweißausbrüche. Wo ist denn deine Lebensqualität geblieben?“
Wir dürfen unseren Entschluss einfach nicht in Frage stellen! Wenn das letzte Milligramm Gift aus unserem Körper ist, unser Geist endlich kapiert hat, dass es keinen Rauch mehr gibt, dann werden wir wieder aufleben und müssen keine Angst mehr vor den drohenden gesundheitlichen Risiken haben. Dann werden wir zumindest die Raucher bedauern können, weil sie es noch nicht geschafft haben. Denen steht dass was wir durchgemacht haben alles noch bevor!
@Elena Carr / Elli: Lieben Dank für den Tipp. Ich stelle meinen Entschluss eigentlich nicht in Frage.
Alle Teammitglieder sind auf das Ziel fokussiert. Aber einige sind eben schwächer als die anderen. Denen setzen die Dämonen arg zu.
Aber es wird besser und als Team schaffen wir das!!
Liebe Grüße vom Havelskipper
Ronald
Seit dem 04. Dezember 2022 kämpfe ich nun mit den verschiedensten Geistern und Dämonen, die mich allesamt von meinem Rauchfrei-Plan abbringen wollen.
Hierzu noch etwas, was mir gerade einfällt, es gibt das psychologische Modell des "inneren Teams". Das könntest du mal googeln. Man hat all diese verschiedenen Anteile in sich, die teilweise konträrer Meinung sind und unterschiedliche Ziele verfolgen usw. Es gilt, die Teammitglieder in eine Teamsitzung einzuberufen, wenn irgendetwas "hakt".
Wenn du denkst, ich rauche ja nicht mehr, aber eines dieser Teammitglieder ist da ganz anderer Meinung, dann kannst du mal nachfragen, woran das liegt, wie man das Problem lösen könnte usw. Wie gesagt, das müsstest du mal googeln und dich dazu belesen.
Natürlich kann man das nicht in jeder akuten Situation anwenden. Aber teilweise vielleicht später, wenn man Ruhe hat und allein ist.
Für mich ist das selbst neu, aber ich habe das jetzt schon ausprobiert und fand es hilfreich.
Gruß, Elli
Hallo Ronald,
ich war schon einmal über zehn Jahre rauchfrei und damals war der Auslöser auch eine körperliche Beschwerde. Also das kann durchaus ein Motivator sein und du bist ja nun auch schon lange im Nichtraucher-Status, Gratulation!
Gruß, Elli
Lieber Ronald,
.....du bist gekommen, um zu bleiben!
Die paar Worte haben mich zum nachdenken gebracht. Ich kann das meinerseits nur bestätigen, allerdings zu einem großen Teil im übertragenen Sinn.
Ich habe aufgehört zu rauchen, um NIE WIEDER Raucher zu werden. Die letzten Wochen habe ich wie die Meisten hier gekämpft, "dieEine" nicht zu rauchen, habe alles an Ablenkung versucht, was nur ging. Doch wenn ich auch schwach geworden wäre: es war nie Thema, dass ich wieder das Rauchen anfange. Dann muss ich halt länger kämpfen! Mental bin ich Nichtraucher!!!
Deine Worte haben mir Klarheit verschafft, herzlichen Dank, Skipper!
Ach, und so nebenbei: Willkommen!!
LG Birgit
Lieber Ronald,
ich kann Ralf nur zustimmen! Auch ich habe alle möglichen Gelegenheiten, die ich Dir aufzählen könnte, die "eins mit der Zigarette" waren. Und genau DAS macht es ja auch zu Beginn so schwer! Bei mir war es ja ähnlich wie bei Dir, ich "musste" quasi aufhören zu rauchen. Ich hatte das überhaupt nicht vor. Aber ich bin ebenfalls akut erkrankt damals und weiter zu rauchen wäre wohl "Kamikaze" gewesen.....
Was mir sehr geholfen hat, war meine Einstellung zum Rauchen zu verändern. Rauchen als das anzusehen, was es ist: eine knallharte Sucht, die mich mindestens krank macht. Geholfen haben mir alle möglichen Informationen darüber, die ich mir hier von dieser Seite geholt habe und aus dem Buch von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug", welches Du Dir kostenlos aus dem Netz laden kannst. Gib es einfach in eine Internet-Suchmaschine ein.
Das war schon mal die halbe Miete, ehrlich.
Genüsse, Pausen und andere Rituale haben mir auch die ersten Monate gefehlt, aber das lässt tatsächlich nach. War für mich ganz unvorstellbar, aber es war so! Wir haben uns das Rauchen in der Jugend antrainiert, wir trainieren es uns auch wieder ab. Das klappt, braucht aber Zeit.
Schaff` Dir schöne Momente, Genüsse und belohne Dich ganz bewusst. Das hast Du Dir verdient!
Liebe Mila,
herzlich willkommen hier im Forum. Schön, dass Du her gefunden hast!
Und Glückwunsch zu Deinen 11 Tagen rauchfrei, das ist eine klasse Leistung.
Und wenn die 1977 in Deinem Nick Dein Baujahr darstellt, dann haben wir neben unserer Rauchfreiheit noch eine Gemeinsamkeit......
Welche Momente sind es, die Dir schwer fallen? Was tust Du dann? Wie lenkst Du Dich ab?
Vielleicht magst Du ja auch in unserem Monats-Zug mitfahren, da findest Du alle Aufhörer aus diesem Monat. Hier der Link:
http://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/der-januar-express-2023-smoke-free-happy-ins-neue-jahr-d-10508/
Der Anfang ist meist schwer Mila, aber es wird besser.
Wie können wir Dich unterstützen?
Freue mich, von Dir zu hören!
Herzliche Grüße an Euch beide, Silke
Hallo Ronald,
Ich gratuliere Dir zu Deiner rauchfreien Zeit.
Finde Deine Überschrift sehr passend. Die bösen Geister, die einen verführen möchten, kenne ich nur zu gut.
Bin neu auf dieser Seite.
Mittlerweile seit 11 Tagen rauchfrei, nach einer 31 jährigen Rauchkarriere.
Kämpfe mich momentan von Tag zu Tag und hoffe nicht schwach zu werden.
