Dezemberzug 2022 ... auf in eine schöne rauchfreie Weihnachtszeit
ich weiß auch noch etwas mit einem Glas mit gut schließendem Schraubdeckel (Konfitüren- oder Gurkenglas).
In das leere Glas einen Schluck Wasser geben und dann seine letzten Zigarettenstummel darin entsorgen. Wenn später der Druck groß wird und der Anblick des Glasinhalts nicht abschreckend genug ist, einfach mal kurz den Deckel öffnen und daran riechen Aber vielleicht genügt bei manchen schon der Gedanke daran
Viel Erfolg
Ja genau
kenn ich auch noch…
Was mir noch gut geholfen hat, ist die Ablenkung, aus sich stolz sein und auch mal weniger angenehme Gefühle zulassen.
Für mich war es auch sehr wichtig, bei meine Familie von vorne rein mich zu entschuldigen für mein Verhalten.
Ich weiß noch genau, wie schwer es war, weil mein Mann damals noch sehr viel geraucht hatte. Mittlerweile raucht er seit 2,5 Jahren auch nicht mehr.
Ein Krankenhausaufenthalt hat ihm die Augen geöffnet und der Arzt meinte, wenn er seine Kinder aufwachsen sehen will, muss er aufhören.
Ja ja… so war das.
Ich wünsche euch einen wunderschönen Abend
Hallo an alle ich bin neu hier ich hoffe das ich diesemal denn ausstieg komplett schaffe. Ich habe schon mal 3 Jahre nichts geraucht aber leider wieder Angefangen.
Hallo, ihr Lieben,
Wie ich sehe, geht es doch gut voran
Ich finde es sehr schön, wie ihr euch gegenseitig unterstützt und mit hilfreichen Infos versorgt.
Auch immer mal wieder die Info Seiten der BZgA durchlesen ist sehr spannend. Oftmals gibt es wieder neue Erkenntnisse, die den Entschluss rauchfrei bestärken.
Ich konnte das nicht gleichzeitig, nicht mehr rauchen und auf die Waage achten. Da der Stoffwechsel einige Monate braucht sich zu regulieren, denke und hoffe ich, dass einige Kilos von ganz allein wieder verschwinden, wenn nicht vor dem Rauchausstieg ein Ernährungsproblem bestand und evtl. mit einer vorhandenen Krankheit zusammenfällt.
Ich wünsche allen ein schönes, winterliches Wochenende mit Vorfreude auf ein rauchfreies, genussreiches Weihnachtsfest
Monika
Hallo zusammen
ich weiß auch noch etwas mit einem Glas mit gut schließendem Schraubdeckel (Konfitüren- oder Gurkenglas).
In das leere Glas einen Schluck Wasser geben und dann seine letzten Zigarettenstummel darin entsorgen. Wenn später der Druck groß wird und der Anblick des Glasinhalts nicht abschreckend genug ist, einfach mal kurz den Deckel öffnen und daran riechen Aber vielleicht genügt bei manchen schon der Gedanke daran
Viel Erfolg
Hallo Nadja.
Danke für deine lieben Worte.
Ja uch hatte mir damals für den Anfang immer nen Strohhalm parat gelegt,falls der drang zu groß war. Das hat die erste Zeit auch geholfen.
Aber der Tipp mit dem Glas ist super das werde ich machen.
LG Alex
Liebe Alexandra,
die Nachricht für euch war sicherlich ein Schock super, dass die Therapie anschlägt, ich drücke euch die Daumen.
Weißt Du was? DU SCHAFFST DAS!!!! Jetzt erst recht!!!
Dank diesem Forum, habe ich es 2016 auch gepackt!
Was sehr wichtig ist, sind diese besagten Tipps von den Lotsen und Menschen wie z. B. meine Person....
Wir haben das durch und können sehr gut mit euch fühlen..
Mich haben damals kleine Aufgaben in dem Augenblick, als der Nikotin im Hirn angeklopft hat, sehr gut abgelenkt.
Mach Dir ein Glas bereit mit vielen kleinen Zetteln wo drauf Aufgaben stehen, für die Du immer wieder keine Zeit hast, sei es Blumen gießen, Atemübungen, entspannen usw. Und sobald der Gedanke kommt... oooo jetzt muss ich mal ziehen, NEIN musst du nicht, das ist alles nur eine verarsche von der Droge....
Unser Gehirn hat maximal 10 Minuten dieses Gefühl / Verlangen nach Niko, sobald wie uns ablenken, lässt es auch nach.
Oder die Karotten in Form einer Kippe haben mir auch sehr geholfen, manchmal dreht es sich nur, um etwas in der Hand zu halten oder so zu tun als würde man ziehen, kannst Du mir noch folgen?
Ich wünsche Dir am 20.12.22 einen guten Start in die Freiheit raus aus dem Gefängnis, endlich nicht mehr dran denken zu müssen, habe ich die Kippen, Feuerzeug alles dabei? Oder sogar umzukehren, weil man das Sch....zeug zu Hause vergessen hat.
Fühl Dich umarmt.
Liebe Grüße
Nadja
PS: Eigenen Gedanken in dem Augenblick der Verzweiflung hier niederzuschreiben ist sehr sehr wichtig und was noch cool ist, dich kennt hier kaum jemand, alle fühlen mit und du belastet dein Umfeld nicht so arg damit.
Guten Morgen Meikel,
Ja das das Programm nicht mehr funktioniert hat,war echt doof,ich konnte meine Tipps nicht lesen ????
Musste mir ein neues Profil erstellen,sonst ging gar nichts ????♀️
Der Hauptgrund dafür,daß ich mit dem Rauchen aufhören möchte,ist mein Mann.
Auch er hat bis September geraucht und dann die Diagnose lungenkrebs bekommen. ???? Ihr könnt euch das auf und ab der Gefühle sicher vorstellen.
Mein Mann ist seither Nichtraucher und Gott sei dank schlägt die Behandlung an. Nur ich habs noch nicht ganz geschafft.
Zu meiner Raucherbiografie:
Ich rauche,seit ich 15 bin,
Jetzt also 19Jahre.
Habe eigentlich gerne geraucht. Teilweise sogar sehr viel (bis zu 35 Zigaretten am tag),was ich allerdings seit jahren versuche zu kontrollieren durch eine Zählapp. Seither liege ich im Schnitt bei 18 am Tag.
Das erste mal richtig aufgehört habe ich am 26.10.22 ohne Hilfsmittel. Hat auch die ersten Wochen super geklappt,dann waren 2Wochen schlimm,dann gings wieder 2wochen super.
In der 7.Woche bin ich dann eingeknickt. Das verlangen war tagelang so groß und ich ärgere mich,dem nachgegeben zu haben.
Das war am 12.12.
Mein erneuter Ausstieg ist für den 20.12. geplant. Da beginnt mein Urlaub und ich wollte nicht allzu viel Zeit verstreichen lassen.
LG Alexandra
wieder einen Tag überstanden.
Ja, es fühlt sich wie ein überstanden an.
Heute Abend war ich in dem Dienstagschat. Irgendwie hatte ich mir heute mehr davon erwartet, da mir letzte Woche Recht gut geholfen wurde.
Heute wurde ich dort gefragt, ob das Rauchen schon Auswirkungen auf meine Gesundheit hatte, wie sich Rauchen bei mir auswirkt. Und dann die Frage über die Zukunft, ob man z.B. schon Angst vor einer Situation hat.
Ich habe die Lotsin darauf aufmerksam gemacht, dass ich das nicht beantworten mag. Nicht, weil ich nicht über mich reden mag, sondern weil ich über das Thema Rauchen nicht reden mag. Zumindest derzeit nicht. Bin wohl noch nicht soweit.
Dieses Wort "Rauchen" hab ich die letzte Zeit bewusst aus meinem Wortschatz gestrichen. Nicht erwähnt, damit kein Gedanke daran verschwendet wird. Denn für mich zählte in den letzten Tagen und nach wie vor, Motivation und stand positive Ausdrucksweise im Vordergrund.
Liebe BAS,
darf ich dir einen anderen Blickwinkel auf die Dinge geben ? Denke ans rauchen und sprich übers rauchen, ABER tu es positiv. Denke daran, wie schön es ist, diesem Zwang nicht mehr zu unterliegen. Beneide keinen, den du rauchen siehst, weil es dich vielleicht triggert. Bedaure ihn und freu dich darüber, dass DU das nun nicht mehr machen musst. Setz Dich mit dem rauchen auseinander, geh dem Thema nicht aus dem Weg, aber mach es positiv !
Liebe Grüße
Emma
Hallo Alexandra,
kaum hast du dich hier angemeldet, auch, um Hilfe zu erfahren, stürzt zwei Stunden später das Programm ab. Ich bin davon überzeugt, dass zwischen diesen beiden Ereignissen kein Zusammenhang besteht.
Wie ist es dir denn in den letzten Tagen ergangen? Und wie sieht es mit deinem Vorhaben aus, dein Leben rauchfrei zu leben? Du wirst mit Sicherheit hier Unterstützung erfahren. Vielleicht kannst du etwas über deine Raucherbiografie erzählen. Was ist dein Hauptgrund dafür Nichtmehrraucherin zu werden?
Und dich, liebe Katja, möchte ich ebenfalls herzlich willkommen heißen. Ist das nicht verrückt? Da bist du einerseits froh, mit dem Rauchen Schluss zu machen, andererseits gibt es Trauer, über diesen "Abschied".,Trauer um eine hochgiftige und tödliche Bedrohung. Wenn man das so liest, macht das erstmal sprachlos, oder?!
Auf den Balkon zu gehen, ohne dabei zu rauchen...undenkbar. Und es gibt noch vieles andere, das nun nicht mehr stattfinden wird. Es sind diese Verknüpfungen, zwischen einer Situation und einer Zigarette. Das muss entknüpft werden. Und das muss geübet werden. Für mich war es früher so, dass es zwischen Allem und der Zigarette diese Kopplungen gab. Das Essen war erst mit der Zigarette danach komplett. Das,war die härteste Aufgabe, der ich mich stellen musste. Die Zigarette musste weg, daran gab es keinen Zweifel. Auf's Essen zu verzichten, wäre nicht wirklich eine Option gewesen. Vielleicht könntest du dir einmal die Mühe machen, all deine Verknüpfungen aufzuschreiben
und vielleicht auch eine Reihenfolge dazuschreiben. Das könnte ein wichtiges Hilfsmittel für dich sein, um dich und dein Rauchverhalten besser kennenzulernen. Was denkst du?
Jetzt bist du im Tag 3 deiner Rauchfreiheit, wenn ich das richtig verstanden habe. Gerade die ersten Tage können schon ziemlich fies werden. Die körperliche Entgiftung ist nach vier bis fünf Tagen abgeschlossen. Wie geht es dir aktuell? Gibt es Tageszeiten, an denen es leichter für dich ist?
Fragen über Fragen..öich hoffe, hier weiteres von dir zu lesen. Komm erstmal an, hier, in dieser Community.
Liebe Grüße an dich, liebe Katja und an dich liebe Alexandra
Meikel