Der Wille, das Essen und die viel zu kurze Zündschnur...
Hallo Monika,
der erste Ausrutscher war ne blöde Situation mit unserem Nachbarn, der uns sinnlos mit Polizei und Anwalt droht - eigentlich weiß ich dass er Unrecht hat, aber stressen tut es trotzdem so ssehr dass ich testen musste ob die Zigarette hilft. Nach der Zigarette war mir auch klar, dass diese Zigarette absolut nichts gebracht hat.
Und bei der anderen weiß ich ehrlich gesagt nicht mal mehr was der Auslöser war...
Aber im Großen und Ganzen ist und bleibt die Entschlossenheit - ich bin Nichtraucher mit Startschwierigkeiten
LG Ela
Hallo Ela,
Vier Wochen mit zwei Ausrutschern hört sich zunächst gut an.
Du gibst nicht auf und bleibst dran!
Willst du erzählen, was genau der Auslöser war, das dich ausrutschen ließ?
Manchmal steht auch ganz einfach die Neugier dahinter zu testen, ob so eine Zigarette wirklich nicht schmeckt und man sich in dem Entschluss nicht mehr zu rauchen auch ganz sicher sein kann.
Das ist gefährlich! Gift bleibt Gift, und auch Situationen in denen Zweifel aufkommen, werden durch das Konsumieren nicht verbessert.
Aufhören ist eine tägliche Herausforderung und immer wieder ist der eigene Grund, das Warum will ich überhaupt, sehr wichtig.
Weiter geht's, rauchfrei in die neue Woche und mit lieben Grüßen
Monika
Hallo Monika und Danke für die Korb
Ja eine Nichtraucher-Hypnose höre ich seit über 3 Wochen jeden Abend zum Einschlafen, ich finde auch, dass das ganz gut klappt.
Was mich immer noch quält ist diese Müdigkeit... ich dachte echt, dass die nach 2Wochen langsam mal verschwindet, aber ich könnte noch immer überall einschlafen.
Aber dafür fresse ich nicht mehr wie eine 9-köpfige Raupe
Tagsüber habe ich schon wieder mein normales Essverhalten (nur halt mit vielen Bonbons zwischendrin), nur abends kommen noch die Fress-Attacken - ich denk mal da lässt meine Kraft nach, aber lieber futtern als rauchen.
So nun werde ich mal in meinen 15ten Rauchfrei-Tag starten
Hallo Ela,
Herzlich willkommen
Das glaube ich gern, dass deinen Kindern das gefällt. Du gibst durch Nichtrauchen ihnen und dir soviel Gesundheit.
Bald wirst du selbst riechen wie unangenehm Raucher ausdünsten.
Der Anfang ist gemacht und nun heißt es die ersten Wochen durchhalten. Es gibt so einige unangenehme Entzugserscheinungen . Dazu gehört auch deine Müdigkeit. Auch die Lust auf Süßes kann sich verstärken. Gut wirken da in Maßen getrunken Obstmischgetränke, Gemüse und Salat. Ich stell dir mal einen Korb auf den Tisch
Spaziergänge an der frischen Luft und wenn du es einrichten kannst, früh zu Bett gehen. Vlt . Mit einem Buch oder einer Antiraucher Hypnose CD (gibt es auch als Hörbuch).
Schnell wirst du hier Weggefährten finden und gemeinsam geht es weiter. Wenn du möchtest, kannst du auch in den Maizug kommen, da kommen bald Fahrgäste dazu, die auch am Anfang stehen.
Heute Abend ist rauchfrei live Chat von 20 bis 22 Uhr. Da kannst du Fragen stellen oder dich informieren. Moderator, Lotsen und User haben dort gemeinsam Spaß und lernen sich kennen.
Liebe Grüße von Monika
Hallo ich bin Ela und ich habe jetzt beschlossen doch ein kleines Wochnzimmer einzurichten.
Bis jetzt fällt mir das Nicht-Rauchen deutlich leichter als gedacht. Allerdings hänge ich körperlich doch ziemlich in den Seilen. Wenn ich nicht grade versuche die viel zu kurze Zündschnur meiner Emotionsbomben länger zu ziehen, bin ich entweder müde oder hungrig oder beides. Das macht meinen Alltag zur Zeit ein wenig schwierig, grade weil ich wegen der ständigen Müdigkeit kaum Kraft habe die Süßigkeiten meiner Kinder in Ruhe zu lassen und das weder meinen Kinder noch meinen Hüften gefällt.
Was aber sowohl Mir wie auch meinen Kindern gefällt sind die 8 ziemlich erfolgreichen, rauchfreien Tagen mit nur einem missglückten Ausrutsch-Versuch und der Versuch ab jetzt mehr Zeit in mein virtuelles Wohnzimmer zu stecken, anstatt in das ständige Roundhouse-Fressen
LG Ela