Der "Teufel" im Unterbewusstsein soll verschwinden!

Verfasst am: 17.04.2014, 19:51
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Liebe Marta,

Deine Beiträge sind einfach großartig, ich war fasziniert davon, mit welcher Klarheit Du Dir Dein eigenes Verhalten vor Augen geführt hast. Du bist mittendrin, Ursache und Wirkung deutlich voneinander zu unterscheiden und Dich durch nikotinbedingte Verknüpfungen zukünftig nicht mehr foppen zu lassen.

Bei mir hat es geraume Zeit gedauert, bis ich verstanden hatte, dass ich im Berufsleben nur in Pausen, wenn ich ohnehin entspannt war, rauchen konnte, mein süchtiges Raucherhirn die beiden Ereignisse aber völlig falsch im Sinne von "Rauchen entspannt" verknüpft hatte. Und das ist nur ein einziges Beispiel unter Dutzenden. Es war ein langwieriger, aber hochgradig spannender Prozess, diese ganzen Verknüpfungen erst einmal zu identifizieren, um sie dann im nächsten Schritt wieder voneinander lösen zu können.

Ich finde es klasse, mit welchem Elan Du Dich dieser großen Baustelle stellst und würde mich riesig freuen, wenn Du zumindest hin und wieder berichten würdest, wie sich Deine Gedanken weiter entwickeln. Ich bin sehr, sehr zuversichtlich, dass Du zu den jungen Müttern gehören wirst, die auch nach ihrer Entbindung nicht mehr in der Raucherecke anzutreffen sind... Denk einfach daran, dass Du es Dir wert bist!

Nun wünsche ich Dir und Deiner Familie aber erst einmal rundherum schöne und harmonische Feiertage und freue mich darauf, wieder von Dir zu hören!

Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 17.04.2014, 09:12
Maja2710
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Toll, Marta. Guter Schreibstil.
Aber der Inhalt bringt Deine Gefühle sehr gut an den Mann/die Frau, finde ich. Nun kann ich Dir wünschen, dass kein en: dazwischen funkt und Du , vor allem, um Deiner Selbst willen,stur ohne Ende bleibst. Viel Erfolg!!!!!!!!!!!!!!!!!
GlG Maja

Verfasst am: 17.04.2014, 07:27
Marta12
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Hallo ihr Lieben,

ich bin so aufgeregt und froh, denn der Teufel ist verschwunden!

Danke Brigitte und danke an all diejenigen, die hier so offen darüber schreiben, dass und warum ihnen das Nichtrauchen so schwer fällt. Du, liebe Brigitte, hast mich mit Deinem Statement gestern dazu gebracht, mich nicht auf das neue Leben in mir zu konzentrieren, sondern mich mit mir selbst zu beschäftigen. Ich habe vor allem darüber nachgedacht, warum ich rauche oder vielmehr bis Dezember 2013 geraucht habe. Dazu habe ich auch die vielen Threads hier gelesen, in denen sich die Mitglieder darüber auslassen, warum ihnen das Nichtrauchen so schwer fällt. Es waren zum Teil die gleichen Gründe, die auch ich habe bzw. hatte (freu). Und beim Nachdenken hierüber ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Heute in der Nacht, einfach so. Ich freue mich so sehr!

Es hat „klick“ gemacht. Heute, zwischen 3:00 und 5:00 Uhr morgens, habe ich die Illusion zerstört. (Man ist das schön!) Ich habe dem „Teufel“ seine schönen Kleider vom Leib gerissen. Jetzt steht er vor mir und ich sehe ihn mit seiner nackten Hässlichkeit zum ersten mal in meinem Raucherleben so, wie er wirklich ist. Höre zum ersten Mal seine wirkliche Stimme. Es ist keine Engelszunge, sondern eher eine unheimliche Stimme, so wie die des Clowns in dem Spielfilm „ES“ von Stephen King, wenn er sein wahres Gesicht zeigt.

Nein, ich habe kein LSD oder andere bewusstseinsverändernde Drogen genommen. Ich habe nur das Gefängnis verlassen. Endlich, nach so langen Jahren. In den ersten 7 oder 8 Jahren meines Raucherlebens habe ich nicht mal gemerkt oder kapiert, dass ich in diesem Gefängnis sitze. Ich dachte zuerst, dass ich rauche, weil ich die Zigaretten genieße und weil sie mir gut schmecken. Das habe ich wirklich gedacht. Obwohl mich meine Lunge jeden morgen angebettelt hat, das Rauchen zu lassen. Trotz der Schmerzen in der Lunge und im Rachen, trotz des starken Hustens habe ich gedacht, ich genieße die Zigaretten. Auch die oder gerade die am Morgen. Ich habe Orte gemieden, wo ich nicht rauchen durfte, obwohl ich diese Orte mochte. Das gleiche gilt für Menschen, in deren Gegenwart ich nicht rauchen konnte oder wollte. Trotzdem habe ich damals gedacht (auch mein Bewusstsein), dass ich das Rauchen genieße und es mir hilft.

Dann, es muss so im Jahr 2001/2002 gewesen sein, habe ich mich zum ersten Mal um meiner Gesundheit Willen mit dem Thema Rauchen und wie höre ich damit auf beschäftigt. Habe in der Uni-Bibliothek Bücher über die Wirkung des Nikotins und vor allem alle Varianten des Buches von Allen Car „Endlich Nichtraucher“ gelesen.

Danach hatte ich rational verstanden, dass meine Nikotinsucht der einzige Grund ist, warum ich rauche. Das Nikotin macht körperlich abhängig und erzeugt vor allem die Illusion, dass man das Rauchen genießt und dass es einem bei der Stressbewältigung, bei Langeweile etc. hilft. Aber wirklich verstanden hat das nur mein Bewusstsein. Mein Gefühl (oder das Unterbewusstsein) sagte mir weiter, dass ich das Rauchen genieße und es mir irgendwie auch hilft. Die Illusion war zu stark in mir verankert.

Dennoch habe ich dann mit Hilfe der Willenskraft etwa 2 oder 3 Jahre nicht geraucht. Erst waren die Entzugserscheinungen des Körpers da. Die waren schlimm. Ich hatte so ein unangenehmes Ziehen in den Oberarmen, Gliederschmerzen und innerliche Unruhe. Außerdem und vor allem hatte ich echte Angst davor, nie wieder den Kaffee, ein Essen, ein Gespräch, eine Party usw. genießen zu können. Ich glaube fast alle Raucher kennen diese Angst.

Aber ich habe durchgehalten und dadurch gemerkt, dass die Angst unbegründet ist. Nach einiger Zeit verschwanden die körperlichen Entzugserscheinungen und ich konnte auch wieder die vielen Dinge genießen bzw. die stressvolle Zeit überstehen, die ich vorher nur mit Zigaretten genossen bzw. überstanden hatte. Die Erinnerung daran hat mir auch jetzt im Dezember 2013 geholfen, nicht mehr zu rauchen.

Trotzdem war und blieb dieses Verlustgefühl und ich habe den Zigaretten nachgetrauert. Dann kam das Ende einer sehr langen Beziehung und mir wurde vieles egal. Außerdem hatte ich das Gefühl, mir „was Gutes“ tuen zu dürfen. Vielleicht war da auch Trotz dabei. Jedenfalls habe ich wieder mit dem Rauchen angefangen, erst langsam, dann immer mehr. Wieder bin ich in die Falle gerannt und habe die Illusion, die Täuschung gefühlsmäßig geglaubt und zugelassen. Mein Verstand wusste, dass es eine Illusion ist. Aber wirklich akzeptiert habe ich das nicht. Daher habe ich bis Dezember 2013 weiter geraucht, ohne jemals wieder den Versuch zu unternehmen, aufzuhören. Ich habe vor allem die Illusion, Zigaretten zu genießen, weiter zugelassen und akzeptiert. Diese Illusion war es auch, die das Rauchen für mich „so schön“ gemacht hat und den Teufel in meinem Unterbewusstsein, die Sucht bzw. das Suchtgedächtnis, gestärkt und genährt hat.

BIS es mir heute morgen wie Schuppen von den Augen fiel. Ich habe es „gefühlsmäßig verstanden“. Es ist alles nur Illusion und Täuschung. Das Beispiel mit dem Durst (s.o.) hat es mir persönlich klar gemacht. Ich rauche nur und ausschließlich deshalb gerne, weil ich die Linderung der Entzugserscheinungen genieße. Ich leide gerne und bewusst starken Durst, weil ich den Durst gerne lösche. Verrückt, aber bei mir ist das so.

Und jetzt, wo die Illusion weg und zerstört ist, enttarnt und erkannt, kann ich ihr nicht mehr erliegen. Es gibt keinen Weihnachtsmann! Er ist eine Erfindung von Coca-Cola. Genauso wie die Illusion, dass man Rauchen genießt und es einem hilft eine Erfindung des Nikotins ist und sich die Zigarettenindustrie zu nutze macht. Wenn mich der hässliche Teufel in Zukunft in seine Falle locken will, kann ich ihm entgegen halten:
„Verpiss Dich! Es gibt keinen scheiß Weihnachtsmann!“

(Entschuldigt die Ausdrucksweise!).

Ich weiß, die meisten von Euch, die überhaupt so weit gelesen haben, werden mich für verrückt halten (vielleicht bin ich das auch). Aber vielleicht gibt es auch einen oder zwei Menschen, die mich verstehen und auch meine Freude darüber, dass es KLICK gemacht hat, nachvollziehen können.

DANKE jedenfalls nochmals an Brigitte!

VG Marta

Verfasst am: 16.04.2014, 20:57
Marta12
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Hallo ihr Lieben, hallo Brigitte,

wow, Du, Brigitte, hast den Nagel auf den Kopf getroffen! So, wie Du es geschrieben hast, ist es.

Mit der Schwangerschaft fiel es mir leicht, von heute auf morgen aufzuhören, weil ich nicht mehr Rauchen kann im Moment. Nein, nicht darf, nicht möchte, sondern ich kann nicht. Es ist für mich im Moment so, als gäbe es auf der ganzen Welt keine Zigaretten mehr. Da kann jeder aufhören (vom Nichtrauchen stirbt man schließlich nicht :-)).

Aber ich darf nicht "nur" wegen des Kindes aufhören, sondern weil ich es selbst will. Wenn ich nicht schwanger geworden wäre, hätte ich nicht im Dezember aufgehört. Dafür war ich zu faul, süchtig, kraftlos, gedankenlos usw..

Ich muss jetzt wieder die Kraft oder Einstellung (oder was das auch immer ist, was einen Aufhören lässt) finden, damit ich für mich aufhöre. Sonst fange ich dann, wenn es wieder Zigaretten gibt, also der Kleine nicht mehr von meinem Körper abhängig ist (nach dem Stillen), wieder an. Gerade gestern noch habe ich mit einer Bekannten gesprochen, die vor 2 Wochen entbunden hat. Starke Raucherin, aber nicht während der Schwangerschaft geraucht. Jetzt, keine 2 Wochen später, raucht sie wieder. Die Statistiken sind auch nicht so toll. Danach fangen die meisten Mütter nach der Schwangerschaft wieder an. Das will ich nicht! Daher muss ich mich jetzt, für MICH selbst, für das Nichtrauchen entscheiden.

Und Brigitte, Du hast auch mit dem "Gelegenheitsrauchen" recht. Das kann ich genauso wenig. Ganz oder gar nicht. Ich bin sehr nikotinabhängig. M.E. hängt der Grad der Nikotinsucht nicht (nur) von der Anzahl der Zigaretten, die man raucht ab, sondern eher davon, wie sehr man es genießt, die Entzugserscheinungen des Körpers zu lindern. Und da bin ich ganz weit vorne! Wenn man die Nikotinsucht mit starkem Durst vergleicht, könnte man auf mich bezogen sagen, dass ich gerne starken Durst leide, nur weil ich das Gefühl des Durstlöschens genieße.

Danke Brigitte, Du hast mir sehr geholfen, mein Problem zu erkennen. Jetzt muss ich die Lösung finden :-).

VG und einen schönen Abend,

Marta

Verfasst am: 16.04.2014, 10:23
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Liebe Marta,

herzlichen Glückwunsch zu Deiner Schwangerschaft und zu der Konsequenz, mit der Du Deinem Kind zuliebe das Rauchen eingestellt hast. Vielleicht ist dieses "Deinem Kind zuliebe" momentan auch der springende Punkt, der Dich in Deinem Unterbewußtsein beschäftigt?

So intelligent, wie Du schreibst, hast Du sicherlich schon zu Themen wie "Rauchen in der Schwangerschaft" oder "Rauchen in der Stillzeit" gegoogelt, sehr viel dazugelernt und viele unschöne Fakten erfahren. Wenn Du diesbezüglich weitere wissenschaftlich fundierte Aussagen wünschst, bitte ich Dich, direkt bei den Mitarbeitern der BZgA, die für dieses Forum verantwortlich sind, nachzufragen, Du kannst ein entsprechendes Kontaktformular öffnen, indem Du rechts oben auf dieser Seite auf das graue BZgA-Icon klickst.

Beim aufmerksamen Durchlesen Deiner Posts ist in meinem Hinterkopf allerdings eine Frage immer lauter geworden: Wie intensiv hast Du Dich mit dem Gedanken beschäftigt, dass das Nicht-mehr-Rauchen gerade auch für Dich persönlich ein riesiger Gewinn ist? Du kannst besser riechen und schmecken, richtig tief durchatmen, Dein gesamter Körper wird wieder richtig gut durchblutet, Du hast jede Menge Geld gespart, das Du für viel sinnvollere Dinge einsetzen kannst, usw. usf. Jeder hat so seine - salopp gesagt - persönlichen "Top Ten", was ihm am Nicht-mehr-Rauchen besonders wichtig ist; hättest Du nicht Lust, Deine eigene Liste zusammenzustellen?

Vielleicht ist Dir schon aufgefallen, dass ich hier immer vom Nicht-mehr-Rauchen schreibe, aber das hat einen konkreten, subjektiven Grund: Durch den Fagerström-Test habe ich über mich selbst erfahren müssen, dass ich im Laufe der Jahrzehnte ein hochgradiges Suchtpotential entwickelt habe. Ich weiß, dass ich mich zwischen "Alles oder Nichts" entscheiden muss, weil es für mich "ein bisschen rauchen" genauso wenig gibt wie "ein bisschen schwanger". Aber, wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du diese Erfahrung auch schon gemacht, ich gehe also davon aus, dass Du Dir der Gefahr durchaus bewusst bist.

Könntest Du Dich mit dem Gedanken anfreunden, einen weiteren Denkansatz in Deine eigenen "Top Ten" aufzunehmen(???):

Der Gedanke an mein Kind hat mir geholfen, über Nacht auf Zigaretten zu verzichten.
Der Gedanke an das, was ich dadurch gewonnen habe, hilft mir, zu dieser Entscheidung zu stehen.


Liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 16.04.2014, 09:56
Maja2710
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Das is mal ´ne gute Idee, Ela.
LG Maja

Verfasst am: 16.04.2014, 06:42
ela66
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Hallo Marta,

Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Hast du schon ein Ultraschallbild deines Kindes? Wenn ja würde ich es überall in meinem Zuhause aufhängen und überall dabei haben (kann man ja kopieren ). Bei jedem Rauchgelüste würde ich sofort das Bildchen angucken. Denke die GESUNDHEIT deines ungeborenen Kindes ist Motivation genug .

Drück dir ganz fest die Daumen.

LG
Ela66

Verfasst am: 16.04.2014, 01:35
Maja2710
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Also, für mich war es klar, dass ich nicht stillen werde, wenn ich rauchen will. Oder das ich nicht rauche, wenn ich stillen werde.
Vieleicht solltest du Dir daraus ein Mantra basteln und dies immer wieder vorsagen. Dein Kopf weiß ja auch, dass es Deinem Kind schaden wird und sicher nichts im Netz zu finden ist, was Dir sagt, dass Du gefahrlos,rauchen und stillen kannst.
Lass Dich bloss nicht vom en: verführen. Bleibe stur. Und das nicht nur für Dein Kind.
GlG Maja

Verfasst am: 15.04.2014, 07:10
Marta12
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Hallo Maja,

danke für Deine Antwort!

Ja, ich habe vor, zu stillen. Gerade das Stillen hat einen seher seltsamen „inneren Dialog“ ausgelöst, für den ich mich ziemlich schäme. Aber ich schreibe ihn mal auf. Vielleicht hilft das ja beim Umgang mit dem Teufel:

Unterbewusstsein (UB): „Hast Du gesehen? Die Carmen trinkt schon das zweite Glas Wein an diesem Abend.“

(Carmen ist eine Freundin, die eine etwa 6 Monate alte Tochter hat und stillt.)

Bewusstsein (B): „Hmm ...“

UB: „Sie hat gesagt, dass das nicht so schlimm sei, weil sie ihre Tochter erst wieder stillt, wenn der Alkohol abgebaut wurde und nicht mehr in der Muttermilch ist. Die restliche Zeit überbrückt sie mit der Flasche.“

B: „Ihre Sache“

UB: „Du könntest mal nachsehen, ob es im Internet auch Infos zum Abbau von Nikotin und anderen, in der Zigarette enthaltenen Substanzen gibt. Dann könntest Du vielleicht mal eine Rauchen und solange nicht stillen.“

B: „Bist Du verrückt? Soll das Kind Nikotin schon mit der Muttermilch bekommen?“

UB: „Nein, deshalb sollst Du ja nachsehen, ob es abgebaut wird und wie lange es dauert.“

B: „Halt die Klappe! Teufel!“

Ich habe das Gefühl, dass ich jetzt eine starke Einstellung entwickeln muss, sonst bin ich verloren, wenn mein Bewusstsein mal nicht aufpasst und ich – rein theoretisch – wieder rauchen dürfte. Als ich das letzte Mal aufgehört habe, genügten einige Stunden, in denen das Bewusstsein ausgeschaltet und nicht auf der Hut war. Da habe ich wieder angefangen, nach zwei Jahren rauchfreier Zeit. Verrückt, oder?

VG Marta

Verfasst am: 14.04.2014, 22:57
Maja2710
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Halllo Marta!
Schon mal sehr, sehr toll, dass Du für Dein Kind aufhörst. Und super, dass Du stur geblieben bist.
Weißt du schon , ob du stillen möchtest? Dies wäre ein weiterer Grund nicht zu rauchen. Von den anderen Vorteilen des Stillens mal abgesehen. Dann kannst du etwas Zeit schinden und die Entscheidungsfindung hat sich bis dahin vielleicht sogar von selber erledigt.
LG Maja