Der RauchfreiExpress 07-23
Ich werde keine rauchen. Wenn es garnicht mehr geht kleb ich mir ein Pflaster und gut. Aber ne Kippe auf keinen Fall. Wieso hattest du einen zeitversetzten Entzug Isotop ? Hattest du auch was genommen ?
Ich dachte echt das ist vorbei aber war wohl nix.
Kenne ich sehr gut das Gefühl. Ich denke mir immer: "Ein Nichtraucher hat das nicht, sei stark, das geht vorbei".. und probiere es mit Atmen.
Apropos, kann hier noch jemand gute Atemübungen empfehlen?
VG
TPJ
Hallo Reinhard, mir will der Nikoteufel auch nach 75 Tagen öfter den Boden unter den Füßen weghauen. Morgen verbuchen wir den heutigen Tag als Gewinner bleib standhaft.
Lese gerade: Nicki, lass die Finger von den Glimmstängel, sollst morgen gemeinsam mit uns einen Gewinn verbuchen.
Denke das Nilkopflaster hat bei dir den körperlichen Entzug erträglich gemacht. Da du es abgesetzt hast machst du wahrscheinlich das durch was ich bei mir befürchtet habe. Noch einmal einen Entzug nur zeitversetzt.
Liebe Grüße von alias Isotop (Ella)
Vor die Wand rennen so schlimm isses bei mir nicht. Aber ich werd die Gedanken nicht los. Eine rauchen wäre jetzt klasse. Das geht den ganzen Tag schon so. Das is extrem stressend.
Ich dachte echt das ist vorbei aber war wohl nix.
Heute ist ein schwerer Tag. Ich hab so ein starkes Verlangen das ich mir schon eine anstecken wollte. Hab ich nicht getan. Ich weiss nich was ich dagegen tun kann.
Ich will das blöde Pflaster auch nicht wieder kleben,
Was ist die Strohhalmzigarette?
VG
TPJ
Hi, die habe ich mir auch in meiner Panik gebastelt.
Strohhalm auf Länge einer Zigarette kürzen, an deinen Rauchplatz eilen u. statt Qualm nun frische Luft reinziehen.
Mir hat geholfen Augen zu, tief durch die Nase einatmen u. durch den Strohhalm im Mund ausatmen. Das so lange, bis der Anfall vorbei war. Dabei nicht an eine Zigarette denken, sondern an die frische Luft die deine Lunge flutet. Klar, am Anfang habe ich gehustet wie eine Dampflock. Frische Luft war meine Lunge halt nicht mehr gewohnt.
Also, leg los gesundheitlich schlimmer wird es auf keinen Fall, es kann nur besser werden.
Oh ja - ich weiß genau wovon du spricht....mir hat es geholfen ganz bewusst zu atmen. Mal innehalten und an etwas schönes denken - zum Beispiel an das Leben als Nichtraucher - oder Gemüse knabbern. Karotten, Kohlrabi...was man halt mag.
Habe hier auch schon viel von der sog. Strohhalmzigarette gelesen...vielleicht ist das eine Möglichkeit für dich?
Hast du schon überlegt, mit was du dich am Ende des Tages belohnen möchtest?
Danke dir :-). Schön auch zu wissen, dass man nicht alleine ist. Gemüse knabbern habe ich tatsächlich schon gemacht, aber es hat mich irgendwie nicht so befriedigt. Zigarette rauchen war immer so ein .. "Klick, jetzt ist dieser Abschnitt vorbei, jetzt beginnt der nächste Abschnitt". Dass man dabei aber nur seine Entzugssymptome gelindert hat, ist natürlich auch klar..
Was ist die Strohhalmzigarette?
Belohnen möchte ich mich heute mit einem Gyros.. habe es lange nicht mehr gegessen und habe irgendwie Lust auf den Geschmack :-)
VG
TPJ
Mir ist aufgefallen, dass ich dann z.B. vom Schreibtisch aufstehe und meine Hände und mein Kopf automatisch "erstmal eine rauchen" denken. Diese Situationen sind irgendwie aktuell das schlimmste, weil ich nicht weiß, was (ob?) ich stattdessen etwas machen sollte.
Oh ja - ich weiß genau wovon du spricht....mir hat es geholfen ganz bewusst zu atmen. Mal innehalten und an etwas schönes denken - zum Beispiel an das Leben als Nichtraucher - oder Gemüse knabbern. Karotten, Kohlrabi...was man halt mag.
Habe hier auch schon viel von der sog. Strohhalmzigarette gelesen...vielleicht ist das eine Möglichkeit für dich?
Hast du schon überlegt, mit was du dich am Ende des Tages belohnen möchtest?
Hallo zusammen,
danke euch für die Nachrichten :-). Vieles von dem, was ihr schreibt, stimmt definitiv 1:1 auf meine Gefühlslage zu. Ich habe diverse Dinge beobachtet und musste feststellen, dass für mich das Anstrengendste die Momente sind, die mein Hirn mit "Vergnügen und Zigarette" verbunden hat, z.B. Kaffee, aus dem Auto steigen, etc. Aber auch das genaue Gegenteil, die Momente in denen es mir nicht gut geht, sind noch mit "Trauer/Wut und Zigarette" verbunden - Streit mit der Partnerin, Streß durch ein Telefonat o.Ä.
Mir ist aufgefallen, dass ich dann z.B. vom Schreibtisch aufstehe und meine Hände und mein Kopf automatisch "erstmal eine rauchen" denken. Diese Situationen sind irgendwie aktuell das schlimmste, weil ich nicht weiß, was (ob?) ich stattdessen etwas machen sollte.
VG
TPJ