der psychische Entzug
So bereits 10 Tage ohne weitere Probleme und wenig Schmacht geschafft.
Allerdings bin ich immer noch traurig, launisch und manchmal echt agressiv. Heut ist ganz schlimm 
Hoffe das wird irgendwann mal besser. Wie geht es euch denn so?
Das hast du schön geschrieben Meikel und wenn ich es schaffe, dann werde ich nach Jahren bestimmt mal hier berichten aber bis dahin gilt es noch so einige Hürden zu überwinden.
Willkommen Andrea, ich denke auch, das wir schon viel geschafft haben durch den Entschluss. Dann rocken wir das mal und aufs gute Essen möchte ich momentan auch nicht verzichten. Es schmeckt ja auch intensiver 
Hoffe wirklich das ich durchhalte. Es ist schon komisch, dass man so viele Dinge im Leben unter Kontrolle hat aber
das Rauchen einen bisher immer so im Griff hatte.
Das klingt doch alles sehr gut bei Dir, finde ich toll. Immer in kleinen Etappen -Richtig so!
Das Buch von Joel Spitzer ist - finde ich - sehr interessant. Er macht seit über 40 Jahren Nichtraucherkurse und hat seine Erfahrungen und Erlebnisse aufgeschrieben, diese sind dann in´s Deutsche übersetzt worden.
Dir noch einen tollen Abend.
Liebe Christin,
schön, daß du mit dabei bist...
Dein erster Rauchstopp? Wenn du gerne schreibst, hast du schon mal ein dickes 'PLUS' auf deinem Guthabenkonto. Sich hier mitzuteilen, im Kreise derer, die "im Thema" sind und die du letztendlich auf deiner Seite wissen kannst, kann so unendlich gut tun...in guten, wie in schlechten Momenten.
Mit Sicherheit liest du auch gerne die Beiträge hier im Forum...macht ja sonst wenig Sinn. Und genau dieser Dialog, diese Inter-Aktion ist es, weshalb ich, nach beinahe 2 Jahren der Rauchfreiheit, immer noch im Forum aktiv bin. Wie so viele andere auch.
Wir alle haben erfahren, wie mächtig der Gegner sein kann, mit wievielen Schmerzen, möglichweise auch Rückschlägen, dieser Weg in ein rauchfreies Leben gepflastert ist. Kein Außenstehender, ein nie-geraucht-habender Freund zum Beispiel, wird nachvollziehen können, welchen Versuchungen wir widerstanden haben, um nicht in alte Rauchermuster zurückzufallen. Damit umgehen zu lernen und zu akzeptieren lernen, daß Rauchfrei-Leben-Lernen ein lebenslanger Prozess sein wird...
Ja, du hast richtig gelesen. Nach meiner Überzeugung wird es zeitlebens die berühmte Straßenecke geben, hinter der eine Attacke lauern kann, auf mein rauchfreies Leben, das ich möglicherweise seit Jahren führe, ins Wanken zu bringen.
Ich behaupte weiterhin, dass es viele 'alte Hasen' zum Teil aus rein egoistischen Motiven tun, hier im Forum Präsenz zu zeigen. Immernoch! Ich gestehe, dass ich dazugehöre.
Selbstschutz, Selbsttherapie, es hilft, im "Gepräch", der Gedankenaustausch. Für die eigene Stabilität.
Und: Es tut unendlich gut, zu wissen, dass wir in Gemeinschaft in der Lage sind, anderen auf diesem Weg in die Rauch-Freiheit behilflich zu sein, sie zu begleiten, sie aufzufangen-wenn nötig.
In diesen Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, ein soziales Leben zu gestalten, entstehen in dieser community Attribute wie Sympathie, Nähe, Vertrauen. Das ist eine Form des Reichtums, bei dem man sich immer vor Augen halten sollte, dass er rein virtuell ist. Hier wird sich für einen Zeitraum begleitet, wohlwollend, empathisch...und man geht auseinander. Der harte Kern bleibt. Ob du wohl auch zu denen gehören wirst, die anderen, die gerade erst den Rauchstopp begonnen haben, erzählst, welche Erfahrungen du auf deinem Weg, der dann vielleicht schon ein oder zwei Jahre dauert, gemacht hast?
Was uns die Zukunft auch bringt, du gehst einen Teil deines Lebens gemeinsam mit den Menschen hier im Rauchfrei-Forum und das ist gut so!
Alles Gute
Meikel
Hallo,
ich lenke mich nicht direkt ab. Ich versuche alles so zu machen wie vorher, nur eben ohne Zigarette.
Ich trinke allerdings mehr und höre Musik, wenn meine Gedanken sich nicht von der Zigarette lösen.
Sonst versuche ich mich damit auseinanderzusetzen und mich der Sucht irgendwie zu stellen. Ich mache auch auf Arbeit weiterhin die Pausen und gehe mit dem Rauchern runter, allerdings nur weil er in dem Buch dazu rät, auf nichts zu verzichten, was man vorher gern getan hat, wie z. B. Kaffee trinken. Man soll nicht das Gefühl bekommen, etwas opfern zu müssen, nur weil man mit dem rauchen aufhört.
Wenn ich einen Monat geschafft habe, möchte ich mir das Buch "Für immer Nichtraucher von Allen Carr" nachbestellen und mich weiter zu motivieren. Ich setze mir also kleine Ziele und versuche einen Tag nach den anderen zu schaffen. Habe mir von dem gespartem auch schon neue Schuhe gekauft. Das fühlte sich wirklich gut an :-)
Leider lässt sich das Buch von Joel Spitzer nicht öffnen. Ist das empfehlenswert?
Danke für eure Unterstützung in schwachen Momenten 
Hallo Christin, herzlich Willkommen. Glückwunsch auch zu Deinem Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Diese Achterbahn der Gefühle kann unterschiedlich lange dauern. Ich selber hatte die ersten 5 Wochen ständig mit Gereiztheit zu tun und musste immer an die Zigaretten denken. Daufi hat recht, es wird aber jeden Tag etwas besser. Ablenkung ist schon mal sehr gut.Wie lenkst Du dich ab? Ein tollen Vorschlag zur Ablenkung fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen.
Ähnlich wie Allan Carr gibt es auch ein Buch von Joel Spitzer, das man kostenlos als PDF bekommt: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf .
Falls noch nicht geschehen, bestelle Dir doch auch das kostenlose Starterpaket: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html.
Auch wirst Du in anderen Themen viele weitere Tipps bekommen.
Gerade die Unterstützung und Tipps von Mitgliedern, die schon lange nicht mehr Rauchen ist ja ein wichtiges Fundament dieses Forums.
Dienstag ist hier immer von 20 - 22 Uhr Chat, wo Du direkt auf andere Mitglieder treffen kannst und weitere Unterstützung bekommst.
Bei Fragen und Problemen rund ums Forum usw. melde Dich einfach.
Schönes Wochenende
Andreas
[quote="Christin2969"]
Was mich auch interessiert, ist
weshalb Personen die schon über Jahre nicht mehr rauchen, hier noch angemeldet sind. Schließt man
nicht irgendwann damit ab? Oder geht es nur darum, den Neulingen zu helfen?
[/quote]
..... denke viel wollen den Neulingen einfach helfen.....
was auch gut so ist wie es ist !!!
Das stimmt und das werde ich alles berücksichtigen. Hatte heut früh einfach nur Panik und
konnte mich nicht wirkich beruhigen. Hier zu schreiben hilft :-) Was mich auch interessiert, ist
weshalb Personen die schon über Jahre nicht mehr rauchen, hier noch angemeldet sind. Schließt man
nicht irgendwann damit ab? Oder geht es nur darum, den Neulingen zu helfen?
Nein, das kann man sich nicht vorstellen, und ohne den Austausch hier hätte ich sicher schon wieder angefangen in einer der Tiefphasen zu qualmen, damit es aufhört und einem niemand sonst sagt, dass es so schwierig und so voller Suchtgedanken sein kann.
Ich dachte an mir ist halt was kaputt, wenn du nach den paar Tagen immer noch Entzug (wenn auch nur psychisch) verspürst.
Halte einfach durch, irgendwie, Ablenkung ist immer gut, bei mir war den Kopfkarussell inklusive Leerlauf und dann war´s schlimm!
Hangel dich von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde. Es wird leichter, das habe ich erfahren und ich glaube den anderen, wenn es mal wieder schwerer ist.
Liebe Grüße, Trini
..... das ist das einzigste was wir hier in der 
[color=red]Versprechen können es wird von Tag zu Tag leichter[/color]
( konnte ich mir die erst 3 Wochen auch nicht ) aber siehst ja knapp 480 Tagen es ist möglich
lg daufi
