der psychische Entzug
Hallo Christin, eine Schnapszahl [color=red]66.[/color] suuuuuper!!rn: Herzlichen Glückwunsch roberta
Guten Morgen, liebe Christin,
hier geht´s ja schon wieder hoch her - *EIN HURRA AUF CHRISTIN* - - - *66 TAGE CLEAN* - - - *ZUGABE!!!*
Und nun wird gefeiert, erst einmal mit Kaffee, heute Abend dann auch mit "Allohool", wir müssen Dich ja hochleben lassen!
(Weißt Du, warum sich Dein Ständchen so toll angehört hat? Weil ich die Pausen gesungen habe...)
Und nun auf in einen super Tag mit bombigem Wetter und großartiger Laune, Du hast es Dir verdient!
Liebe Grüße, Brigitte
P.S.: Herzlichen Dank für Deine lieben Grüße in meinem Thread - vielleicht können wir uns im nächsten Chat ja mal wieder direkt unterhalten?
Liebe Christin,
Herzlichen Glückwunsch zur Schnapszahl 66!!
Gvlg schaafie
Liebe Christin,
Glückwunsch zu [color=red]66 rauchfreien Tagen [/color] auf dem Zähler. Weiter so!!!!!
Gruß
Dagmar
lg daufi
Oh man, das wollte ich auch singen
Dann geben Zwergi und ich heute ein Duett!
Alles Gute zu 66 Tagen Rauchfreiheit!
Sandra
lg daufi
Tschakka
e:
Danke für die tolle Erklärung!
Aber Niko kriegt uns trotzdem nicht! Soll er doch komme, wir sind stärker!
Hey Sandra,
ich habe hier im Forum mal diesen Artikel gefunden und fand es ganz interessant:
Beim Entzug gibt es mehrere Phasen, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind.
Diese kommen aber immer in derselben Reihenfolge.
Das hinterlistige an der Sucht ist, dass das Nikotin an Stellen im Gehirn andockt,
die für Endorphine (Glücksbotenstoffe) gedacht sind. Diese fanden während der
Zeit als Raucher keine Möglichkeit, an den Nervenenden anzudocken, weil ihr
Platz bereits besetzt war.
Der erste Entzug dauert etwa drei bis vier Tage,
dann ist das Nikotin im Körper abgebaut und die Rezeptoren im Gehirn verlangen
keinen Nachschub mehr. Der Platz ist für die kleinen Glücklichmacher wieder frei.
Endorphin ist eine Wortkreuzung aus „endogenes Morphin“ = vom Körper
selbst produziertes Opioid.
Es folgt eine Zwischenphase des Glücks, weil Erfolg und Stolz über die erste überstandene
Zeit für Hochstimmung sorgt. Trotzdem fehlt es immer noch an genug Endorphinen, was dem
werdenden Nichtraucher nach etwa 15 - 20 Tagen in traurige Stimmung versetzt. Aber auch
das ist nach ein paar Tagen vorbei.
Es folgt eine euphorische Phase, meist in den Tagen um die 30, auch diese dauert nur 3 - 4 Tage.
Der werdende Nicht-Raucher fühlt sich stark und dem Nikotin überlegen.
Das ist eine Falle, also Vorsicht!!!
Nun vergeht oftmals eine lange Zeit. Wobei sich die
eingeprägten Raucherrituale immer noch stark bemerkbar machen.
Der letzte Schub kommt von der Zeitspanne her sehr unterschiedlich und liegt in etwa
zwischen 60 und 160 Tagen. (Bei mir war es der Tag 121)
Es kommt zu wieder zu Entzugserscheinungen, weil der Körper bemerkt, dass ihm der Stoff
Nornikotin fehlt, es fühlt sich ähnlich an wie der erste Entzug.
Dieser Stoff hat dieselben Eigenschaften wie Nikotin, aber eine längere Verweildauer im Körper.
Der Entzug dauert wieder einige Tage. Achtet mal darauf, wie oft um die Tage
80-100 herum abgebrochen wird.
(Wissenschaftler haben diesen Stoff im Tabak
entdeckt und herausgefunden, dass er zu einem großen Teil für die verheerenden
Folgen der Nikotinsucht verantwortlich sein soll. Nornikotin führt zu
schnellerer Alterung, kann Diabetes hervorrufen und steht auch im Verdacht auf
Zusammenhang mit der Entstehung von Alzheimer.)
Aber keine Angst. Ich kenne aber auch Personen, die das garnicht gespürt haben.
Jeder empfindet den Entzug ja anders. Stelle mich aber darauf ein, dass nochmal ne größere
Schmachtattacke kommen könnte
Wir schaffen das!