Der neue Aprilzug - Mit Power und Spaß geht's in den Rauchfrei-Frühling 2023
Liebe Ela,
na wie ging es dir heute an Tag 3? Und wieder kann ich dich sehr gut verstehen. Ich habe generell zugegebenermaßen eine kurze Zündschnur und beim Rauchstopp erst recht ... da hätte ich mit mir erstmal nix zu tun haben wollen Ist aber nunmal so, und ich sag's nochmal, totgezickt wurde noch keiner, aber totgeraucht viele und ein bisschen Verständnis für deine Situation wäre jetzt schon um einiges mehr hilfreich.
Gut, dass du das hier rauslassen kannst, wie alt sind denn die kids? Das spielt ja auch noch immer eine Rolle ...
Interessant, dass du das mit der Angst ansprichst, mir ging es vor allem beim ersten Rauchstopp ganz genau so Ich habe das damals mit meinem Bruder besprochen, der da schon nicht mehr geraucht hatte. Er hat mich dann nur angeschaut und gemeint, ja, das denkt jeder Raucher, er auch und jeder mit dem er gesprochen hat. Das Gefühl, man könnte nichts mehr richtig genießen und irgendwie wäre alles nicht mehr so toll.
Aaaaaber - zum Glück wissen wir ja heute, dass das überhaupt nicht der Fall ist, eher im Gegenteil. Alles ist nicht so toll, wenn man raucht. Spazierengehen nicht, Sport nicht, Arbeiten nicht und auch Kaffee oder mal gelegentlich ein Glas Wein schmeckt viel besser ohne Zigarette, auch wenn man sich das manchmal noch nicht vorstellen kann. Es ist genauso relaxed, wenn nicht sogar besser und selbst wenn heutzutage Raucher mit am Tisch sitzen (kommt ja nun zum Glück nicht mehr so oft vor), bin ich eigentlich nur froh, dass ich mir das nicht mehr reinziehen muss.
Diese Ängste sind da, aber meiner Erfahrung nach nur ein Kopfding, vor allem, weil man sich ja in der ersten Zeit oder der Zeit vor dem Rauchstopp gar nicht vorstellen kann, wie das dann mal sein soll ohne Zigarette.
Vielleicht nützt es etwas, in solchen Momenten extra etwas schönes für dich zu tun, etwas entspannendes vielleicht? Es gibt so viele tolle Sachen und gerade jetzt ist es mehr als okay, sich was zu gönnen (außer rauchen natürlich ;))
Vlt kannst du ja, wie Nomade auch schon schreibt, mit deiner family nochmal sprechen und deine Situation erklären, damit du da auch die Unterstützung für dein Vorhaben bekommst, die du auch verdienst.
Ich hoffe, dass es heute dann schon etwas besser gelaufen ist, und falls nicht - morgen ist ein neuer Tag. Und es wird jeden Tag leichter, ein kleines bisschen.
Hab auch du einen schönen, rauchfreien Abend, ich bin schon gespannt, was du uns zu erzählen hast.
Lieben Gruß
xxx
Lix
gestern ist mir erstmal bewusst geworden, dass der Rauchstopp viel einfacher wäre, wenn man keine Menschen um sich hätte... Ja ich liebe meine Familie, aber zur Zeit hasse ich sie. Ich komme tagsüber auf Arbeit super klar, denke zwar ab und zu mal kurz ans rauchen, aber es ist schon fast normal nicht rauchen zu gehen. Aber abends kriege ich einen riesen Knall - das ständige Funktionieren und trotzdem gut gelaunt sein sollen, das kriege ich einfach nicht hin. Ich bin abends einfach total fertig und müde und absolut nicht mehr in der Lage nett zu sein - ja ist blöd mit 2 Kindern, aber ich schaffe es einfach nicht. Und gestern musste ich mir dann den "Super-Motivations-Unterstützungs-Satz" überhaupt anhören: "Dann nimm dir ne Zigarette und beruhige dich endlich." - Danke...
So das musste ich mal kurz raus lassen
Liebe Lix, nein Nikotinersatz hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber ich denke mein Problem ist und bleibt der Kopf und die unbewusste Angst jetzt mein "Leben" zu verlieren... Eigentlich total doof aber in manchen Momenten fühlt sich das echt so an. Ich hoffe nur, dass diese unbewusste Angst bald verfliegt, weil es ja Schwachsinn ist. Aber es zieht einen echt runter.
Naja ich werde mal schauen was der heutige Tag so mit sich bringt.
Liebe Grüße Ela
Liebe Anne,
vielen Dank für dein Lebenszeichen, schön zu hören, dass ihr trotz aller Widrigkeiten stark und stur dabei bleibt!!
Herzlichen Glückwunsch dir erstmal zur ersten Woche Rauchfreiheit, du kannst da mega stolz auf dich sein. Super auch, dass ihr euch wieder vertragen habt, gleichzeitig aufhören kann schonmal explosiv werden - wenn ich nur daran denke, wie zickig ich war und mein armer Nichtrauchermann hat das alles ertragen müssen. Hat er aber, glaub ich, gerne gemacht, denn jetzt freut er sich um so mehr, dass ich ihn nicht mehr vollrauche
Also heute hat auch dein Mann schon die Woche geschafft, macht ihr was Schönes zur Feier des Tages?
Hui das ist ja krass, Nikotinallergie auf der Haut? Ja dann ist es wohl die beste Idee aller Zeiten, mit dem Rauchen komplett aufzuhören, also alles richtig gemacht. Müde war ich auch anfangs, schwindelig war es mir auch und schlafen könnte ich eigentlich immerzu, also das zählt dann wohl nicht
Liebe Anne, bitte weiter so, auch für deinen Mann, ihr werdet so stolz auf euch und auch aufeinander sein!!! Gemeinsam seid ihr stark
Habt einen schönen, rauchfreien Abend!
xxx
Lix
Heute sind es bei mir 7 und meinem Mann 6 Tage. Stolz ohne Ende aber wir hatten uns auch die letzten drei Tage ziiiiimlich fies in den Haaren. rückblickend sehr lustig wie Suchtzombies aufeinander loszugehen. Aber das ist geschafft. Habe seit drei Tagen keine Pflaster mehr verwendet, weil ich die wohl nicht zu vertragen scheine. Atemnot, Herzrasen, Schwellung und Rötung an der Stelle des Pflasters, das Gliedmaß wo es geklebt war, schmerzte fürchterlich. So als würde es bald abfallen. Ich habe aber auch diesen Entzug gut weggesteckt. Ich bin seit Tag vier unfassbar müde, hab zu nix Lust und Könnte den ganzen Tag nur schlafen. Ich hoffe das geht bald vorbei. Es ist sooo anstrengend mit drei Kindern Zuhause, wenn man sich so fühlt. Erging es jemand ähnlich? Ach genau, bevor ich es vergessen. Die Kurzatmigkeit, kam wohl auch durch das Pflaster. Seitdem ich es nicht mehr nehme ist es weg. Ich habe im Netz gelesen, dass es wohl Menschen mit einer Nikotin Allergie geben soll paaaasst Ironie Off...
Ich freue mich sehr über euch alle hier. Wie geht es denn den anderen? Und an alle die an mich gedacht haben ???????? ganz lieben Dank für eure Nachrichten und aufbauende worte.
Ganz liebe Grüße von Anne
Hey liebe Hensi,
auweia, das Gassigehen scheint dich regelrecht zu sabotieren Ich weiß gar nicht wie du das machst, ich könnte beim Besten Willen beim Gassi mit meiner Nudel keine rauchen, einen Moment unachtsam und nicht beide Hände zur Verfügung haben und schon ist es passiert, was ich schon irgendwo runtergepurzelt, gefallen und geschlittert bin, einmal hat sie mich sprichwörtlich richtig mitgezogen, weil vor uns unerwartet ein Shelti aufgetaucht ist, der wahrscheinlich den Schreck seines Lebens bekommen hat
Wenn das im Büro nicht so gut klappt, ist das verlängerte Wochenende ja wirklich eine gute Lösung. Fristen, Termine und Besucher klingt nach RA- oder Steuer-Kanzlei, übrigens habe ich beim letzten Rauchstopp in genau so einer auch gearbeitet.
Super, das Starterpaket hast du schon, jetzt brauchen wir noch eine Idee für's Gassi-Gehen und die Rückkehr ins Büro. Vielleicht kannst du deinen Kollegen sagen, was gerade bei dir los ist und ein bisschen was erklären? Ich glaube, jeder Chef findet den Rauchstopp von Mitarbeitern gut.
Außer meinem beim ersten Rauchstopp, also ich mit Rauchen aufgehört und die Kollegin auf Diät, der hatte da keinen Spaß mit uns, kann ich dir sagen
Ich bin dann übrigens auch im Urlaub gewesen und das war super, weil sowieso alles anders war. Dabei hatte ich mein Buch von A.C., das habe ich immer mit mir herumgetragen und bei jedem Suchtmoment darin gelesen, das hat toll geholfen. Und sonst kann man ja auch viel im Urlaub machen, was einen ablenkt. So kann ich mich erinnern, dass ich eine Woche lang durchgefuttert habe, da gabs ein tolles Buffet - und interessanterweise kaum zugenommen habe. Von daher finde ich einen Start im Urlaub richtig gut.
Ja, ich glaube, es ist gut wenn du Tabak als Alternative aus deinem Kopf streichst. Klingt so leicht, ich weiß, aber der Nikotinteufel klopft halt leider immer wieder an, gerade in den ersten Tagen, du kennst das ja jetzt schon und versucht dich "rumzukriegen".
Jetzt bist du gut ausgerüstet mit Spray und uns allen hier als Unterstützung, das kriegst du hin. Bis dahin fällt uns vielleicht auch noch eine Lösung fürs Gassigehen ein - meine ist zumeist, da Gassi zu gehen, wo niemand anders geht oder zumindest kaum jemand, vielleicht könnte dir das eine Zeitlang auch eine Stütze sein, bisschen mehr Ruhe da reinzubringen und die Zeit intensiver mit deinen Wauzis zu nutzen, damit sie sich auch besser auf dich fokussieren? (Du siehst, aus mir sprechen zahlreiche Hundetrainer ).
Jetzt wünsche ich dir und euch einen schönen Abend und ein schönes dickes, flauschiges Fell, wenn mal wieder eine blöde Bemerkung kommt - und vor allem eine coole schlagfertige Antwort!
Dicken Drücker
xxx
Lix
vielen Dank für deine Zeilen
Den letzten, also meinen 2. Rauchstop hatte ich zu Ostern begonnen. Da hatten wir ja 4 Tage frei. Das fand ich ganz angenehm.
Den 1. Rauchstop habe ich an einem Montag, als ich arbeiten gehen musste, begonnen und fand das ganz unheimlich. Das möchte ich nicht noch mal. Ich konnte mich auf gar nichts konzentrieren und bin alle 10 Minuten aufgestanden und durch´s Büro gelaufen, so dass meine Kollegin mich schon darauf angesprochen hat, dass ich ganz schön nervös bin ... Und wir haben hier auch Besucherverkehr. Außerdem dürfen mir hier keine Fristen und Termine durch die Lappen gehen. Reicht schon, dass ich einen Zahlungseingang in das Jahr 2033 gebucht hatte
Dieses Wochenende ist ja auch verlängert durch den 1. Mai am Montag und das möchte ich gerne nutzen, um dann Mitte Mai rauchfrei in den Urlaub zu fahren.
In die Quere gekommen war mir eine kleine unbedachte Äußerung eines Familienmitglieds und ein sich anschließender angespannter Gassi-Spaziergang ... Ich wollte nur noch nach Hause und hab nicht mal daran gedacht mich abzulenken oder Nikotinspray zu benutzen, das ich mir extra gekauft habe ... gleich zum Tabak gerannt Tabak ist bei uns immer im Haus gelagert, für alle griffbereit
Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Beim ersten gescheiterten Rauchstop war es ja auch nach einem angespannten Gassi-Spaziergang ...
Das Starterpaket hatte ich mir schon bestellt und ist schon zu Hause
LG Hensi
Moin Ela,
feiner Name "ElaFin" - Ela macht Schluß (mit der Qualmerei) - oder
Meinen Glückwunsch zu Deinen ersten beiden Tagen ohne den Sch.... trotz Schwierigkeiten!
Das, was Du gerade erlebst, kennen wahrscheinlich die meisten hier im Forum.... wenn es anstrengend oder irgendwie unangenehm geworden ist -> erst mal eine rauchen.
Das hatte mehrere Funktionen
- aus der Situation gehen, um Konflikte nicht austragen, sich nicht auseinandersetzen zu müssen
- einfach mal 'ne kleine "Atem"- na ja.... Rauchpause
- Entscheidungen/Diskussionen erst mal verschieben...
- auf andere Gedanken kommen
- Zeit für sich zu haben
und diverse andere "Gründe", einfach alles Schwerere/Unangenehmere zuzuqualmen.
Tatsächlich hat die selbst bezahlte Selbstvergiftung namens Sucht genau dies natürlich nie bezweckt, sondern einfach die leerer werdenden Nikotinspeicher auffüllen wollen
Solche fiesen Sätze braucht aber natürlich kein Mensch!
Vielleicht setzt Du Dich mal mit Mann und Kindern zusammen und Ihr sprecht darüber, daß Du gerade eine richtig schwere Zeit durchmachst und ihr Verständnis, Hilfe und Unterstützung erwartest.
Beziehe sie ein, verweise auf den Beitrag, den jeder in Eurer Familie erbringen kann - und sei es der, Dir nach der Arbeit erst einmal eine halbe Stunde Riuhe zu gönnen, bevor der Familien-Alltags-Wahnsinn dran ist.
Schließlich geht es um Deine Gesundheit, Dein Leben und damit letztlich auch um die Dauer Eurer Gemeinschaft.... oder....
Du könntest Ihnen vorschlagen, von dem gesparten (und hoffentlich - schon aus Motivationsgründen - in einem großen Schraubglas gesammelten) Kippengeld eines Tages gemeinsam etwas Schönes zusammen zu unternehmen, zur Realisierung eines lang gehegten Familienwunsches beizutragen.... o.ä.
Gib nicht auf - Du hast schon ein gut Teil des physischen Entzuges geschafft!
Und rechne damit, daß Dir jetzt öfter mal etwas auffällt, das Du nicht mehr "einfach hinnehmen" willst....
Die Vernebelungswolken verziehen sich langsam und Du wirst auch damit lernen müssen umzugehen, daß Du den scheinbaren Fluchtweg, einfach alles einzunebeln, abgewählt hast.
Alles Gute für Deinen weiteren Weg in die alternativlose Rauchfreiheit
wünscht
de Nomade
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
Guten Morgen und Hallo Tag 3...
gestern ist mir erstmal bewusst geworden, dass der Rauchstopp viel einfacher wäre, wenn man keine Menschen um sich hätte... Ja ich liebe meine Familie, aber zur Zeit hasse ich sie. Ich komme tagsüber auf Arbeit super klar, denke zwar ab und zu mal kurz ans rauchen, aber es ist schon fast normal nicht rauchen zu gehen. Aber abends kriege ich einen riesen Knall - das ständige Funktionieren und trotzdem gut gelaunt sein sollen, das kriege ich einfach nicht hin. Ich bin abends einfach total fertig und müde und absolut nicht mehr in der Lage nett zu sein - ja ist blöd mit 2 Kindern, aber ich schaffe es einfach nicht. Und gestern musste ich mir dann den "Super-Motivations-Unterstützungs-Satz" überhaupt anhören: "Dann nimm dir ne Zigarette und beruhige dich endlich." - Danke...
So das musste ich mal kurz raus lassen
Liebe Lix, nein Nikotinersatz hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber ich denke mein Problem ist und bleibt der Kopf und die unbewusste Angst jetzt mein "Leben" zu verlieren... Eigentlich total doof aber in manchen Momenten fühlt sich das echt so an. Ich hoffe nur, dass diese unbewusste Angst bald verfliegt, weil es ja Schwachsinn ist. Aber es zieht einen echt runter.
Naja ich werde mal schauen was der heutige Tag so mit sich bringt.
Liebe Grüße Ela
Hallo Leute,
bin noch dabei, habe aber extrem mit Müdigkeit und Erschöpfungszuständen zu kämpfen. Melde mich die Tage wieder.
Schöne Grüße, Andrea
Liebe Manu,
ich kann dich gerade sehr gut verstehen. In meinen letzten "Rauchtagen" habe ich mir so sehr gewünscht, rauchfrei zu sein. Jede Zigarette fand ich nur noch ekelhaft, ich hab Kopfweh davon bekommen und mir die schlimmsten Dinge vorgestellt und konnte es trotzdem nicht lassen
Damals hatte ich eine Hypnose geplant und schon kräftig darauf gespart, eine Grippe hat mich dann aber für viele Tage kampf- und rauchunfähig gemacht, danach habe ich mich gleich hier angemeldet.
Such dir am Besten aus den vielen vielen Möglichkeiten, die das Forum oder natürlich auch Krankenkasse und andere, seriöse Institutionen anbieten, das heraus, was für dich am Besten passt, wo du dich am ehesten siehst und dich dir selber als rauchfreie Manu vorstellen kannst.
Überleg dir was, auch für dich gibt es den richtigen Weg. Das Buch von Joel Spitzer, "Nie wieder einen einzigen Zug" nahm und nimmt vielen Usern den Druck und die Angst, die wir alle sehr gut kennen. Vielleicht kennst du es ja schon?
Mir hat auch sehr geholfen, den Rauchstopp als Geschenk an mich zu sehen, genau wie du sagst, nicht gegen mich zu kämpfen, sondern für mich. Das war ein großer Vorteil - und weil ich schlichtweg noch mehr Angst davor hatte, zu scheitern und nochmal von vorne anfangen zu müssen, habe ich mich auf keine einzige Diskussion mit dem Suchtteufel eingelassen, er hat es oft versucht.
Ist es eine neue Arbeitsstelle für dich? Wie toll wäre das denn, da einfach als Nichtraucher anzufangen und gar keinem zu erzählen, dass du gerade aufhörst (es sei denn, du möchtest das gerne und magst um Unterstützung anfragen). Ich wurde, da es mir niemand zugetraut hat, an meiner Arbeitsstelle schon öfter mal schräg angeguckt und um mir den Druck zu nehmen, habe ich immer gesagt, ich mache mal eine Rauchpause.
Das ist natürlich bei jedem anders, ich mag eben keinen Druck
Sei lieb zu dir selber, du gehst gerade einen sehr intensiven Weg, da brauchst du dich selber als Unterstützung (und uns natürlich)
Hab einen schönen Abend und viele gute Gedanken und Ideen!
xxx
Lix
Ich Kämpfe gerade nicht mehr, den ein Kampf sollte es nicht sein. Es sollte eine Erleichterung sein, eine Erlösung.
Ich versuche gerade meinen Kopf umzupolen...
Warum will ich aufhören---
Ich will leben, frei atmen und mit Freiheit leben...
Es ist nämlich furchtbar, wenn man Atemnot in der Nacht hat, hatte mich sehr erschreckt, weil sterben durch ersticken..ist echt grausam (das mit der Atemnot, war vor einem Jahr und muss seid dem, immer wieder ein fosterspray nehmen)
Vll sollte man auch darüber nachdenken:
Was ist, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl....was das alles für einen selber bedeutet.
Ich brauche ein bißchen länger für den Prozess.
Gestern vormittag habe ich 4 geraucht, mein Körper rebellierte, mir wurde schlecht von dem scheiß. Den Rest des Tages hat es super funktioniert, das ich wusste warum ich aufhören will.
Habe die letzten 2 Wochen viel über die Sucht gelesen, mich vorbereitet, viel über mich heraus gefunden. (Ist schon fast wie eine Therapie). Habe mir alle Möglichkeiten rausgesucht: Kurse krankenkasse, tagesstätte, rauchertagebuch, Drop Inn, Beschäftigungen usw.
Für mich habe ich festgestellt, muss raus aus meiner kompfortzone, Beschäftigung, raus aus dem Haus... Fange auch nächste Woche wieder an zu arbeiten und für das Wochenende 5.4. muss ich eh rauchfrei sein, weil ich da zu meiner Tante fahre (ist im Februar 100 Jahre alt geworden) und Sie schimpft mich sonst wieder.
Am 11.5. habe ich einen Lungenarzt Termin. Und bis dahin will ich schon längst rauchfrei sein.
Also...
Mein Motto
ICH WILL NOCH LÄNGER LEBEN
Gvlg manu
Hallo ihr Lieben, ich wollte Mal ein erneutes Lebenszeichen von uns abwerfen
Heute sind es bei mir 7 und meinem Mann 6 Tage. Stolz ohne Ende aber wir hatten uns auch die letzten drei Tage ziiiiimlich fies in den Haaren. rückblickend sehr lustig wie Suchtzombies aufeinander loszugehen. Aber das ist geschafft. Habe seit drei Tagen keine Pflaster mehr verwendet, weil ich die wohl nicht zu vertragen scheine. Atemnot, Herzrasen, Schwellung und Rötung an der Stelle des Pflasters, das Gliedmaß wo es geklebt war, schmerzte fürchterlich. So als würde es bald abfallen. Ich habe aber auch diesen Entzug gut weggesteckt. Ich bin seit Tag vier unfassbar müde, hab zu nix Lust und Könnte den ganzen Tag nur schlafen. Ich hoffe das geht bald vorbei. Es ist sooo anstrengend mit drei Kindern Zuhause, wenn man sich so fühlt. Erging es jemand ähnlich? Ach genau, bevor ich es vergessen. Die Kurzatmigkeit, kam wohl auch durch das Pflaster. Seitdem ich es nicht mehr nehme ist es weg. Ich habe im Netz gelesen, dass es wohl Menschen mit einer Nikotin Allergie geben soll paaaasst Ironie Off...
Ich freue mich sehr über euch alle hier. Wie geht es denn den anderen? Und an alle die an mich gedacht haben ???????? ganz lieben Dank für eure Nachrichten und aufbauende worte.
Ganz liebe Grüße von Anne
Hallo an alle,
Ich Kämpfe gerade nicht mehr, den ein Kampf sollte es nicht sein. Es sollte eine Erleichterung sein, eine Erlösung.
Ich versuche gerade meinen Kopf umzupolen...
Warum will ich aufhören---
Ich will leben, frei atmen und mit Freiheit leben...
Es ist nämlich furchtbar, wenn man Atemnot in der Nacht hat, hatte mich sehr erschreckt, weil sterben durch ersticken..ist echt grausam (das mit der Atemnot, war vor einem Jahr und muss seid dem, immer wieder ein fosterspray nehmen)
Vll sollte man auch darüber nachdenken:
Was ist, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl....was das alles für einen selber bedeutet.
Ich brauche ein bißchen länger für den Prozess.
Gestern vormittag habe ich 4 geraucht, mein Körper rebellierte, mir wurde schlecht von dem scheiß. Den Rest des Tages hat es super funktioniert, das ich wusste warum ich aufhören will.
Habe die letzten 2 Wochen viel über die Sucht gelesen, mich vorbereitet, viel über mich heraus gefunden. (Ist schon fast wie eine Therapie). Habe mir alle Möglichkeiten rausgesucht: Kurse krankenkasse, tagesstätte, rauchertagebuch, Drop Inn, Beschäftigungen usw.
Für mich habe ich festgestellt, muss raus aus meiner kompfortzone, Beschäftigung, raus aus dem Haus... Fange auch nächste Woche wieder an zu arbeiten und für das Wochenende 5.4. muss ich eh rauchfrei sein, weil ich da zu meiner Tante fahre (ist im Februar 100 Jahre alt geworden) und Sie schimpft mich sonst wieder.
Am 11.5. habe ich einen Lungenarzt Termin. Und bis dahin will ich schon längst rauchfrei sein.
Also...
Mein Motto
ICH WILL NOCH LÄNGER LEBEN
Gvlg manu
Liebe Lix
vielen Dank für deine Zeilen
Den letzten, also meinen 2. Rauchstop hatte ich zu Ostern begonnen. Da hatten wir ja 4 Tage frei. Das fand ich ganz angenehm.
Den 1. Rauchstop habe ich an einem Montag, als ich arbeiten gehen musste, begonnen und fand das ganz unheimlich. Das möchte ich nicht noch mal. Ich konnte mich auf gar nichts konzentrieren und bin alle 10 Minuten aufgestanden und durch´s Büro gelaufen, so dass meine Kollegin mich schon darauf angesprochen hat, dass ich ganz schön nervös bin ... Und wir haben hier auch Besucherverkehr. Außerdem dürfen mir hier keine Fristen und Termine durch die Lappen gehen. Reicht schon, dass ich einen Zahlungseingang in das Jahr 2033 gebucht hatte
Dieses Wochenende ist ja auch verlängert durch den 1. Mai am Montag und das möchte ich gerne nutzen, um dann Mitte Mai rauchfrei in den Urlaub zu fahren.
In die Quere gekommen war mir eine kleine unbedachte Äußerung eines Familienmitglieds und ein sich anschließender angespannter Gassi-Spaziergang ... Ich wollte nur noch nach Hause und hab nicht mal daran gedacht mich abzulenken oder Nikotinspray zu benutzen, das ich mir extra gekauft habe ... gleich zum Tabak gerannt Tabak ist bei uns immer im Haus gelagert, für alle griffbereit
Da muss ich mir noch was einfallen lassen. Beim ersten gescheiterten Rauchstop war es ja auch nach einem angespannten Gassi-Spaziergang ...
Das Starterpaket hatte ich mir schon bestellt und ist schon zu Hause
LG Hensi