Der Neuanfang naht....vielleicht!

DANKE!!! Die letze Zigarrette habe ich eben geraucht!!!
Ab jetzt will ich Nichtraucher sein!!
Ich freue mich weiterhin auf jedes bestärkende Wort von Euch!!!!
Gute Nacht und nochmals danke an Euch alle!
Nordwind

Danke für Deine Worte, kleineBlume! Ja, ich werde sehen was für mich das beste Umfeld ist um abends ohne Zigarrette klarzukommen. Vielleicht ist es auch gut nicht zuuu viel zu ändern, mal sehen wie ich es morgen schaffe!
Gleich kommt jedenfalls der große symbolische Akt: Tabak wird aus dem Haus verbannt und die letzte feierliche Zigarrette entzündet! Drückt mir die Daumen - ich will es schaffen und hoffe, dass meine Entschlossenheit und Eure bestärkenden Worte mir helfen durchzuhalten! Motivation und Rückenwind sind das Wichtigste, auch wenn ich (und Ihr) mir immer wieder auf die Schultern klopfen und sagen müsst: Gut gemacht, Du schaffst es:-)
DANKE an Euch alle!!!
Und bei dieser Gelegenheit natürlich auch für Euch weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg - wir schaffen das!
Nordwind

Vielen Dank, ich werde es versuchen. Ein Tee tut es sicher auch, das wäre zwar eine zusätzliche "Trennung", aber es ist sicher leichter als wie gehabt mit nem Bier draußen zu sitzen und dann auf einmal nicht mehr rauchen zu dürfen (zu "müssen", sollte ich natürlich denken, ich weiß:-)). Ich werde mich also morgen auf Tee, Sofa und Buch stürzen und falls das Männlein sich meldet hoffen, dass ich nicht in Erklärungsnot gerate und es einigermaßen souverän wegschicken kann.
Heute dürfen Kippe und Bierchen allerdings noch sein, danach soll's aufhören. Morgen werde ich überglücklich aus dem Bett steigen und mich freuen endlich Nichtraucherin zu sein und alle bemitleiden, die mir mit Zigarrette im Mund im Laufe des Tages begegnen... abends kommt dann die harte Probe!!! Ic hoffe ich bleibe standhaft.
Jetzt, wo ich es mir vorgenommen habe, wird es doch sehr konkret und diese blöde Angst OHNE zu leben, nervt mich. Ich sollte mich natürlich freuen endlich frei zu sein, aber komischerweise ist für viele doch die Assoziation Rauchen=Freiheit nach wie vor sehr stark... liberté toujours... wobei das natürlich absolut nichts mit Freiheit zu tun hat. Ich weiß, dass man das erst merkt, wenn man erstmal weg davon ist... tja, aber der Weg dahin ist eben nicht so leicht Trotzdem möchte ich ihn gehen und sicher hilft es sich mental darauf einzustellen, dass man in dieser ersten Phase streng mit sich sein muss und dass man mitunter übellaunig und genervt sein wird, dass es aber darauf ankommt dem trotzdem standzuhalten und nicht bei der nächstbesten Gelegenheit wieder einzuknicken und alle Vorsätze über Bord zu werfen. Es wird erstmal ätzend werden, aber jeder Tag, den man schafft, ist dann ein Triumph, der einen ermutigt weiterzugehen... und irgendwann löst sich alles andere (Angst, Schmachter usw.) in Wohlgefallen auf - so stelle ich mir das jedenfalls vor Drück mir die Daumen!
VG, Nordwind

Vielen lieben Dank für die Tipps - ein Gespräch mit dem Mann im Ohr ist eine gute Idee, ich werde es mal probieren.
Abends ist es nur leider oft so, dass ich so kaputt vom Tag in und ich wenig Kraft hab mich noch in irgendwelche Ablenkungen zu stürzten. Ein Bierchen und 2-3 Kippchen und einfach die Gedanken kommen und gehen lassen, entspannt mich da immer sehr. Klodeckel umhäkeln hingegen reizt mich da nicht so
Aber hinterher denke ich dann fast immer: "so' Mist, das muss doch nicht sein!"
Für den nächsten Tag nehme ich mir vor eisern zu bleiben und bin gaaaanz fest überzeugt, dass es klappt, und dann kommt abends urplötzlich dieser schwache Moment... ich warte schon regelrecht auf ihn, und schüttelt über mich selbst den Kopf, denn ich bringe die zwei "Wesen", die ich morgens und dann abends bin, überhaupt nicht zusammen.
Aber wie gesagt, ich werde mal mit dem Mann im Ohr reden, und hoffe es klappt... auch langfristig, denn ein paar Tage nicht zu rauchen, schaffe ich gut. Aber dann sagt mir das Männchen wieder; "Alles klar, Du schaffst das doch locker, dann kannst Du ja jetzt auch wieder eine rauchen." Und so bin ich nie ganz raus, und immer noch mit einem Fuß drin; verflixt.

Viele Grüße, Nordwind

Hallo liebe Lotsen,
oft muss ich beim Thema Rauchen an ein treffendes Zitat von Mark Twain denken: Es ist ganz leicht mit dem Rauchen aufzuhören. Ich habe es mindestens schon 100Mal geschafft.
So in etwa geht es mir:/ Ich kann Tage ohne Zigarrette leben, rauche in der Regel auch "nur" 3-4 Zigaretten am Tag (immer nur abends), aber mich ganz und gar davon zu trennen, fällt mir schwer.
Dennoch möchte ich es schaffen, denn ich sehe ja all die Vorteile, die ein rauchfreies Leben mit sich bringt. Und komischerweise, obwohl ich seit vielen Jahren (auch mit großen Pausen dazwischen) immer ein bisschen rauche, fühle ich mich und bin ich im Herzen ein überzeugter Nichtraucher. Ich würde mich niemals als Raucher bezeichnen wollen, höchstens als Gelegeneitsraucher. Aber genau das ist wohl ein fieser Trick der Psyche, die mir das Rauchen so schön klein und präsentabel redet, dass es ganz harmlos aussieht... und das stört mich!!! Ich möchte mich nicht ständig von meiner eigenen Psyche austricksen lassen, die mir sagt "Ach komm schon, 3-4 Kippchen am Tag, was macht das schon? Andere ernähren sich ungesund oder inhalieren täglich schlechte Großstadtluft. Ich lebe an der Ostsee, mache Sport und bin viel draußen... das gleicht sich doch ausicon_smile.gif"
Sicher, schlimmer geht immer, aber es geht ja nicht um die anderen, sondern um MICH!
Wie schaffe ich es, dass mir der kleine Mann im Ohr abends nicht doch wieder sagt: "Ach komm schon, das eine Kippchen!" ....denn manchmal ist es tatsächlich auch nur 1 Zigarrette.

Ich würde mich freuen von Euch ein paar Tipps zu bekommen; wie gesagt, ich will es unbedingt schaffen, aber es fällt mir so schwer mich zu trennen:/

Vielen Dank für Eure Tipps!