Der lange Kampf geht los

Verfasst am: 19.01.2020, 21:44
Unbekannt
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Verfasst am: 19.01.2020, 21:40
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Verfasst am: 19.01.2020, 18:29
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[quote="PeppaMinta"]
Hallo Tobi,
herzlichen Glückwunsch zu 18 rauchfreien Tagen und herzlich willkommen hier im Forum.
Wenn du 25 Jahre, in denen du deinem Körper täglich diesen Giftcocktail zugemutet hast, diesen jungfräulichen 18 Tagen gegenüberstellst, dann dürfte dir klar sein, dass dir dein Körper nicht zwangsläufig jetzt schon alles verzeihen kann und muss.
Google doch mal die Suchtkurve von Stop simply, da kannst du ungefähr erkennen, wie der Nikotinentzug abläuft. Ich finde es ja immer gut zu wissen, was da auf mich zukommt.
Jetzt wünsche ich dir eine gute Besserung und bleibe stur und stark auf deinem Weg zum Nichtmehrraucher.
Liebe Grüße
PeppaMinta

P.S.: Haben die dich im Krankenhaus auch daraufhin untersucht?
Der gutartige Lagerungsschwindel, benigne paroxysmaler Lagerungsschwindel, wird auch als Drehschwindel oder Schwankschwindel bezeichnet. Benigne steht hierbei für gutartig und aproxysmaler für anfallsweise auftretender Schwindel.

Hallo PeppaMinta,

Vielen Dank für den Tipp mit der Suchtkurve. Bin ja mal gespannt, inwieweit das alles so eintritt bei mir.
Ein paar Überschneidungen gab es ja schon.
Habe erst morgen einen Termin beim HNO Arzt hier in der Klinik. Evtl kann ich dann mehr zum Schwindel sagen. Mich würde interessieren, ob dieser Schwindel durch den Entzug kommt oder eben andere Ursachen hat.
Ich habe aber die Befürchtung, dass mir das aber niemand so genau sagen kann.

Gruß
Tobi

Verfasst am: 19.01.2020, 18:28
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[quote="PeppaMinta"]
Hallo Tobi,
herzlichen Glückwunsch zu 18 rauchfreien Tagen und herzlich willkommen hier im Forum.
Wenn du 25 Jahre, in denen du deinem Körper täglich diesen Giftcocktail zugemutet hast, diesen jungfräulichen 18 Tagen gegenüberstellst, dann dürfte dir klar sein, dass dir dein Körper nicht zwangsläufig jetzt schon alles verzeihen kann und muss.
Google doch mal die Suchtkurve von Stop simply, da kannst du ungefähr erkennen, wie der Nikotinentzug abläuft. Ich finde es ja immer gut zu wissen, was da auf mich zukommt.
Jetzt wünsche ich dir eine gute Besserung und bleibe stur und stark auf deinem Weg zum Nichtmehrraucher.
Liebe Grüße
PeppaMinta

P.S.: Haben die dich im Krankenhaus auch daraufhin untersucht?
Der gutartige Lagerungsschwindel, benigne paroxysmaler Lagerungsschwindel, wird auch als Drehschwindel oder Schwankschwindel bezeichnet. Benigne steht hierbei für gutartig und aproxysmaler für anfallsweise auftretender Schwindel.

Hallo PeppaMinta,

Vielen Dank für den Tipp mit der Suchtkurve. Bin ja mal gespannt, inwieweit das alles so eintritt bei mir.
Ein paar Überschneidungen gab es ja schon.
Habe erst morgen einen Termin beim HNO Arzt hier in der Klinik. Evtl kann ich dann mehr zum Schwindel sagen. Mich würde interessieren, ob dieser Schwindel durch den Entzug kommt oder eben andere Ursachen hat.
Ich habe aber die Befürchtung, dass mir das aber niemand so genau sagen kann.

Gruß
Tobi

Verfasst am: 19.01.2020, 18:15
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[quote="Schwabbiduah"]
Hallo Gleichgesinnte*r, hattest du möglicherweise eine Panikattacke?
[/quote]

Hallo, die Symptome klingen ganz danach. Was mich aber eben brennend interessiert ist, ob dies mit dem Entzug zusammen hängt. Deswegen wollte ich wissen, ob andere auch so heftig betroffen sind bzw. waren.

Verfasst am: 19.01.2020, 14:56
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Verfasst am: 19.01.2020, 14:34
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Hallo zusammen,

Ich liege nun seit 5 Tagen im Krankenhaus, grübel nächtelang was mit mir los sein könnte und setze langsam alle Puzzleteile zusammen, die mich auf diese Reise geschickt haben.

Aber von vorne!

Ich habe mit 15 mit dem Rauchen angefangen und war natürlich auch immer der Meinung, dass ich die Zigarette im Griff habe und nicht sie mich. Heute bin ich 40 und weiß, dass das vollkommener Blödsinn ist.
Es gab auch Tage, an denen ich nicht geraucht habe (z.b. nach starkem Alkoholkonsum), aber im großen und ganzen gab es keine Auszeiten. Im Schnitt habe ich ca 10 Zigaretten am Tag geraucht.

Um ehrlich zu sein, ich habe mich nie schlecht gefühlt als Raucher, weder körperlich noch meinem Umfeld gegenüber.
Aus irgendeinem Grund habe ich aber seit dem 01.01.20 keine Zigarette mehr angefasst. Erst ein Tag, dann zwei und dann kam ich zur Erkenntnis, dass ich ganz aufhören könnte. Bis heute halte ich durch und bin ein klein wenig stolz auf mich. Natürlich hatte ich zu Beginn die üblichen Entzugserscheinungen, z.b. Aggression, Wutanfälle, Verlangen nach der Kippe. Nach ein paar Tagen traten diese Symptome aber so gut wie nicht mehr auf.

Nun kommt für mich der seltsame Teil der Geschichte. Vor 4 Tagen bin ich Zuhause zusammen gebrochen, konnte mich kaum auf den Beinen halten, Herzrasen, Schweißausbrüche und wahnsinniger Schwindel. Das klang für mich nach einem Herzinfarkt. Nach mehreren Untersuchungen stellte sich heraus, dass meine Vitalwerte top sind, das Herz schlägt wie es soll und ich habe bis auf den Schwindel keinerlei Beschwerden.
Es folgen zwar morgen noch weitere Untersuchungen, aber die Ärzte sind sich einig, dass wahrscheinlich nichts gefunden wird. Und diese Feststellung brachte mich natürlich ins Grübeln.

Was ist mit mir los??????? Mein Zimmerkollege fragte mich nach meinem Lebenswandel, nach ungewöhnlichen Dingen, die in den letzten Wochen passiert sind und nur beiläufig erwähnte ich, dass ich seit knapp 2,5 Wochen nicht mehr rauche. Er fing laut an zu lachen und meinte nur: "Kollege, du bist auf Entzug!"

Ich fiel aus allen Wolken. Entzug???? Ich habe gar kein Verlangen nach einer Zigarette.

Tja, und irgendwann bin ich auf diese Seite gestoßen, erst als stiller Mitleser und nun als Verfasser.

Ich habe natürlich auch mehrere Threads gelesen und habe doch ein paar Gemeinsamkeiten mit anderen threads gefunden.

Meine Frage ist, ob es den ein oder anderen auch so schlimm erwischt hat?

Ich dachte eigentlich, dass ich den Kampf gegen die Zigarette schon gewonnen hatte, aber wie es der Titel schon sagt:

Vermutlich geht der Kampf erst los.

Grüße
Tobi