Der JUNI-ZUG 2022 steig ein und fahr mit
Hallo digundi. Meine Motivation mit dem Rauchen aufzuhören ist meine Gesundheit. Bei mir ist COPD diagnostiziert worden, schon vor vielen Jahren. Bis jetzt geht es noch mit meiner Luft. Wenn ich jetzt nicht einen Schlussstrich ziehe kann sich das schnell ändern. Zwischendurch sag ich mir immer wieder " willst du irgendwann mit einem Schlauch in der nase rumlaufen und das 24 h?"
Nein das will ich nicht.
Habe ja mit Hilfsmitteln angefangen. Pflaster und Kaugummis. Das lief ganz gut ohne Stress. Wahrscheinlich zu gut so das ich nach etwas mehr als 4 Wochen das Pflaster abgesetzt habe. Nach 2 Tagen und einer Nacht habe ich die Einsicht bekommen das das nicht gut war. Seit heute morgen nehme ich wieder die Nikotinkaugummis. Das funktioniert, bekomme meine dosis die ich benötige.
Ja bleib du im Zug. Das hilft ungemein
Liebe durchhalte Grüße 
Es ist toll, was ihr so schreibt, wie ihr das bewältigt.
Leider ist es bei mir nicht so. Ich schaffe es mal zwei Tage, mal einen Tag, mal nur zwei oder drei Kippen am Tag. Aber wenn ich aufhöre mit dem Selbstbetrug, muss ich sagen, ich schaffe es nicht.
Es geht so viel schief, es ist alles psychisch und körperlich so anstrengend, dass ich mir immer wieder Zigarettenpausen "gönne", und zwar die Pausen mit Zigarette. Dabei müsste ich gesundheitsbedingt längst aufgehört haben. Und gerade dies bringt den Griff zur Zigarette. Voll im Teufeskreis.
Ich dachte, ich muss eigentlich aus dem Juni-Zug aussteigen, das wäre konsequent.
Was meint ihr? Eigentlich verstecke ich mich ja in meinem Einzelabteil und qualme dort bei geöffnetem Fenster, ist doch nicht fair?!
Viele Grüße von Gundi
Hallo Gundi,
es ist deine Entscheidung und wenn du gesundheitsbedingt aufhören solltest wäre es nur konsequent es auch zu tun. Pausen gönnen kann man auch ohne. Nichts wird mit Kippe besser!!!
Sei mir nicht böse, das mußte jetzt mal raus.
Bitte bleibe im Forum, jeder kann es schaffen.
LG
Piet
Hallo Gundi.
das Forum ist nicht nur für die da, die es geschafft haben. Auch die Monatszüge sind dies nicht. Im Gegenteil: die die kämpfen müssen haben hier besondere Aufmerksamkeit verdient. Nicht fair wäre es, wenn du uns etwas vormachen würdest. Zuzugeben, dass man es noch nicht schafft ist mutig und fair. Also bleibe bitte an Bord und gebe nicht auf. Vielleicht wird es besser, wenn du dich öfters hier meldest und etwas aktiver einbringst.
Viele Grüße 
Hallo Suleika,
wahnsinn...drei Wochen, wow, davon kann ich nur träumen... ich wäre eben gerade wieder fast schwach geworden , es ist aber auch zu leicht bei uns auf einen Raucher zu treffen oder eine Zigarette schnorren zu können -.- Zum Glück, wissen meine Kollegen bescheid und unterstützen mein vorhaben, auch wenn sie selber es nicht schaffen oder vorhaben...bisher halte ich durch
Liebe digundi, ich weiß genau wovon du redest.. ich mach mir auch IMMER so einen druck, dass ich automatisch zur Zigarette greife.. Aber diesmal habe ich mir vorgenommen mir einfach bewusst zu machen, was es für eine Zeitverschwendung ist, das IMMER alle auf mich warten müssen, weil die Zigarette noch nicht zu ende ist uvm...
Ich finde nur weil du es nicht schaffst so wie wir anderen musst du nicht alles hinschmeißen und den Zug verlassen, vielleicht können wir dich einfach weiter motivieren und dich dadurch zum aufhören bringen Hast du es denn schonmal mit Hilfmitteln versucht? Vielleicht helfen sie dir die Finger von den Kippen zulassen
*fühlt euch gedrückt
Liebe Grüße
Rebecca
Ihr starken Durchhalter*innen alle!
Es ist toll, was ihr so schreibt, wie ihr das bewältigt.
Leider ist es bei mir nicht so. Ich schaffe es mal zwei Tage, mal einen Tag, mal nur zwei oder drei Kippen am Tag. Aber wenn ich aufhöre mit dem Selbstbetrug, muss ich sagen, ich schaffe es nicht.
Es geht so viel schief, es ist alles psychisch und körperlich so anstrengend, dass ich mir immer wieder Zigarettenpausen "gönne", und zwar die Pausen mit Zigarette. Dabei müsste ich gesundheitsbedingt längst aufgehört haben. Und gerade dies bringt den Griff zur Zigarette. Voll im Teufeskreis.
Ich dachte, ich muss eigentlich aus dem Juni-Zug aussteigen, das wäre konsequent.
Was meint ihr? Eigentlich verstecke ich mich ja in meinem Einzelabteil und qualme dort bei geöffnetem Fenster, ist doch nicht fair?!
Viele Grüße von Gundi
Ja, Masse ist aber nicht immer gleich Klasse. 
Aber es bringt Abwechslung.
Ich finde, Dein Bericht klingt richtig gut. Gleich ohne Hilfsmittel diese Erfahrungen ... keine großartige Genervtheit und das Verlangen halbwegs entspannt in den Griff bekommend .. das sind in der Anfangszeit doch die Knackpunkte, toll. 
Das Gefühlchaos ist, glaube ich, total normal und bestimmt gut. Der Kopf muss sich erst einmal mit der neuen Situation anfreunden. Suchtautomatismen werden nicht mehr bedient, das irritiert ihn.
Ein Nichtmehrraucher kann das vermutlich noch besser skizzieren. Vielleicht schreibt hier einer seine Erfahrung rein.
Bleibt alle stark.
Liebe Grüße
Wolke
Zusatz: Bei mir läuft es noch nicht so sicher. Das Bauchgefühl, das Bauchgefühl .. Aber ich versuche hier mitzuhalten. 
Naja aber ich finds klasse, dass du dich doch so vorbereitet hast und dich so intensiv mit dem thema "Ablenken" beschäftigt hast Ich denke, das spricht für dich 
Naja, ich muss gestehen, dass es nicht mein erstes mal ist XD Ich hab schon öfter aufgehört und schaffe es meistens auch ganz gut... nur das dran bleiben, da bin ich nicht stark genug für XD
Gerade hatte ich wieder dieses verlangen, ich weiß gleich ist Pause und alle stehen se da und rauchen.. also ab ins Forum und dir mal eben antworten, vielleicht bist du ab jetzt einfach meine Ablenkung 
Also genervt und mies drauf bin ich ab und zu schon.. aber meistens so unbewusst... bis mich meine liebsten mit RIESEN augen angucken, ich meinen kopf schüttel, als würde ich die schlechte Laune wegschütteln und alles ist wieder gut XD
P.S. Ich denke, dein Bauch wird dir irgendwann dafür danken, dass du die zigarettechen nicht mehr brauchst 
Liebe Grüße,zusammen bleiben wir dran
Rebecca
