Der Januar-Zug. Rauchfrei ins Jahr 2021
@Eva vielleicht hast du Recht, ich glaube es liegt daran das
Ich zu viel über das Thema nachdenke. Und vielleicht sollte ich
Ein Gang runter schalten. So wie ich das verstanden habe, bist du
Auch verunsichert? Dein Körper sagt du brauchst das nicht aber
dein Herz vielleicht schon?
Hast du es mal mit sport probiert ich kann dir nur sagen das es richtig
Gut tut ne runde zu laufen oder joggen. Oder schreibe dir 10 Sachen
Auf warum du aufhören möchtest und lese es dir oft durch das hilft auch sehr gut.
@ moni hast du von Anfang an viel an dich gedacht oder kam das erst?
Bei mir ist oft das Problem das ich viel auf andere schaue, obwohl
Ich das nicht möchte. Vielleicht sollte ich wirklich mehr an mich denken.
Was könnt ihr sonst noch empfangen das man nicht so viel nachdenkt, vorallem übers rauchen?
Viele Grüße Nicole
Eva wegen dem Video habe ich dir eine Nachricht geschrieben.
[quote="Zelli90"]
Danke für die nette Begründung,
Ich habe mal eine Frage:
Ich bin sehr motiviert aufzuhören, aber manchmal möchte
mir mein Kopf einen Streich spielen, dann bekomme ich das Gefühl
das ich mich als Mensch komplett verändere, das möchte ich natürlich nicht.
Von meiner Art und Charakter möchte ich so bleiben wie ich bin.
Ich möchte einfach nur keine Zigaretten mehr, hattet ihr auch öfters
das Gefühl das ihr Angst habt euch total zu
Hallo Nicole. Ja ich merke schon dass ich anders bin. Ich bin egoistischer
Da ich mehr auf mich achte. Das sind die anderen Menschen von mir nicht gewöhnt.
Ich finde es gut
Oder wie meinst du das mit dem Verhalten.
Liebe Grüße Monika
Liebe Monika,
Welches Video meinst du genau? Ich bin dankbar für jeden Tipp. Und ja, mein Verstand sagt mir, dass ich nicht mehr rauchen soll, ich weiß nicht genau, was mein Herz sagt.
@ Nicole: ich persönlich kenne die Sorge, dass sich mein Charakter durch das Nichtrauchen ändert, nicht. Ich glaube auch nicht, dass das möglich ist, denn Rauchen ist doch nur eine Angewohnheit, dein Charakter und deine Seele existiert schon viel länger, als dein Zigarettenkonsum. Was sich vielleicht ändern könnte, sind Tagesabläufe, Hobbies oder Interessen, aber du bleibst unverrückbar du. So sehe ich das.
Liebe Grüße
Eva
Danke für die nette Begründung,
Ich habe mal eine Frage:
Ich bin sehr motiviert aufzuhören, aber manchmal möchte
mir mein Kopf einen Streich spielen, dann bekomme ich das Gefühl
das ich mich als Mensch komplett verändere, das möchte ich natürlich nicht.
Von meiner Art und Charakter möchte ich so bleiben wie ich bin.
Ich möchte einfach nur keine Zigaretten mehr, hattet ihr auch öfters
das Gefühl das ihr Angst habt euch total zu verändern?
Vielen Dank für eure Rückmeldung.
Viele Grüße Nicole
Hallo Eva hallo Nicole
Auch ein herzliches willkommen von mir.
Eva schau dir doch mal das Video von Frädrich an . Der hat auch
Bücher geschrieben.
Kann es sein dass du aus Vernunft aufhörst und das Herz und der Kopf
Es noch nicht will??????
Liebe Grüße Monika
[quote="rauchfrei-lotse-meikel"]
Super, Eva!
Sollst du bekommen. Ich habe gerade eine Extratüte Gesellschaft über...
Was für ein genialer Jahresbeginn! Erzähl doch mal-wenn du magst:
Wie geht es dir am 6. Tag?
Rauchfrei leben zu wollen kann so viele Gründe haben. Welche Gründe haben dich bewogen?
Spürst du Veränderungen an dir? Was hat sich positiv verändert?
Nimm platz, sortier dich ein bissel, hier bist du auf jeden Fall richtig!
Brste Grüße
Meikel
[/quote]
Hey,
danke für die nette Begrüßung!
Ich habe mit dem Rauchen begonnen, als ich 16 war, typischer Teenie-Gruppendruck.
2011 habe ich dann Asthma bekommen und aufgehört, da die Angst vor dem Ersticken bzw. der Atemnot viel größer war als das Verlangen nach einer Zigarette. Soweit ich mich erinnere, war es auch nicht schwer, nicht mehr zu rauchen, da einfach die Angst so übermächtig war.
Im Sommer habe ich dann jemanden kennen gelernt, der Raucher war und ich hab hin und wieder maaaal eine geraucht, bin aber auch zu dem Zeitpunkt noch nicht davon ausgegangen, dass ich wieder richtig anfangen könnte, da das Asthma so groß im Raum stand. es sind da Wochen vergangen, in denen ich Zigaretten in der Wohnung hatte aber nie auf die Idee gekommen wäre, mir eine anzuzünden....schön war wie Zeit *seufz*
Dann wurde die Corona-Situation zunehmend dramatischer und, ich will Corona keine Schuld geben, aber Auslöser war es definitiv, meine Anspannung und Sorgen wuchsen und wuchsen. Ich arbeite in der Schule, die Massen an Menschen, die dort zusammen kommen, unzureichende Möglichkeiten der Hygieneeinhaltung und sich häufende Fälle von positiv getesteten habe mich vollkommen aus der Bahn geworfen, ich wusste nicht wohin mit meiner Anspannung und da kam das Nikotin mit seiner direkten Aktivierung des Belohnungszentrums gerade recht und es wurden mehr und mehr Zigaretten. Interessanterweise habe ich keine großen Auswirkungen auf das Asthma erlebt, was das Aufhören um so schwerer macht.
Ich bin seit Neujahr rauchfrei, aber ich habe das Gefühl, dass jeder kommende Tag schlimmer ist als der vorherige und ich weiß nicht, wie lange ich das noch durchstehe. Daher habe ich mich zu euch gesellt in der Hoffnung, dass es mir dadurch leichter fällt, stark zu bleiben.
Eure Eva
PS: Bewogen, mit dem Rauchen aufzuhören hat mich, dass ich weiß, dass es die Immunabwehr senkt, langfristig für mein Asthma nicht gerade förderlich ist und ich elterlich ziemlich vorbelastet bin was Herzinfarkte, Schlaganfälle und Krebs anbelangt. Es streiten gerade echt Engel und Teufel, Vernunft und Verlangen in mir. 24 Stunden am Tag.
Huhu Nicole, huhu Eva
schön, dass ihr dabei seid!!!
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin Nicole und würde gerne bei euch mitfahren.
Ich finde es eine klasse Idee, das zusammen zu schaffen.
Ich rauche seit. 03.01.2021 nicht mehr, habe es schon öfters
Probiert, aber leider gescheitert. Ich hoffe das es dieses Mal klappt.
Seit ich diese Seite gesehen habe fühle ich mich nicht mehr so allein
Mit dem Thema, und hoffe das wir alle das zusammen bewältigen können.
Ich wünsche euch alles Gute und hoffe das wir alle öfters von
Einander hören.
Viele Grüße Nicole