Der Januar-Zug. Rauchfrei ins Jahr 2021

Hallo Sascha,

ein DAU ist ein dümmst anzunehmender User :

LG Petra

Hallo ihr Lieben!

Ich wünsche euch starkes Durchhaltevermögen!

So wie Sascha schreibt, CHEF IM KOPF, SEIT IHR!

Damals war ich so froh diesen Forum zu entdecken.
Mich persönlich hat die "Unterhaltung" hier gut abgelenkt.
Die Tipps waren sehr hilfreich.
Die Karotten waren meine Helfer Nummer 1
Diese habe ich mir so geschnitten in einer Form wie die Kippe.
So ist das am Anfang, wir müssen unsern Gehirn manipulieren...

Habt ihr alle schon den Starterpacket bestellt? Der Ball ist einfach toll...
Die Pffeferminzbonbons waren auch nicht wegzudenken. Oft stand ich an der Kasse und musste fast heulen um nicht auf den Knopf mit den Kippen zu drücken.

Aber wisst ihr was.... ES GEHT VORBEI!!!

Und euch erwartet dann ein Leben in der Freiheit!!!

Keiner bestimmt mehr wann ihr rausgeht und niemals mehr zurück gehen oder fahren
wenn die blöden Dinger zu Hause vergessen worden sind.

Ich wünsche euch was...

Wir lesen uns noch...

Liebe Grüße

Nadja

Moin Sascha,

bei Formatierungsfragen bin ich nicht die richtige Ansprechpartnerin. Ich zähle michnzu den DAUs dieser Welt

Lass ihm nicht zu viel Raum, groß zu werden. Lenke Dich ab, atme tief ein, kaue Zahnstocher, einige nehmen scharfe Pfefferminzbonbons . . .

Ich habe viel geschlafen in der Anfangszeit oder auf dem Sofa vor mich hingedöst.

Schon durchhalten jetzt

LG Petra

Liebe Lagom,

danke für deine Inventur über die Mitreisenden im Januar21-Express. Es füllt sich der Zug. Schön, schön.

Mich hat der Pizzaduft hierher geleitet...legga!
Es wurde hier auf dieser Seite mal ein toller Spruch kreiert:
"Erst rauchfrei, dann bauchfrei."
Also immer schön eins nach dem anderen...

Und ich habe auch gute Laune unter euch wahrgenommen. Das beweist mir, dass dieses Projekt ICH-WERDE-RAUCHFREI gar nicht so bierernst angegangen werden muss. Auch wenn manchem unter euch sowas von gar nicht zum Lachen zumute ist. Ablenkung- in jeglicher Form - kann sehr gut herausführen aus der eigenen Denkschnecke, die so schwer loszuwerden zu sein scheint. Sarkasmus? Galgenhumor? Immer her damit. Gemeinsames Lachen verbindet. Und ent-spannt. Deshalb gibt es auch das Wohnzimmer mit der Überschrift FLACHWITZE. Dort zu lesen oder zu schreiben lenkt vielleicht einen fiesen Angriff des Suchtteufels ab, wo anderes im Moment nichts hilft. Genau das ist es doch! So ein Angriff der dunklen Seite der Macht vergeht nach vielleicht 1 oder 2 Minuten wie von selbst. Hier mal der Link

https://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8037&tx_mmforum_pi1%5Bpage%5D=1&cHash=9a162abcc134b8ba4f302565f28ce589

Ja, es hat den Anschein!
Dabei gibt es so viele andere Lebensbereiche, die ebenfalls Anspruch darauf erheben, "gefälligst" bedacht zu werden. Bloß, wie soll das funktionieren? Wie, wenn man sich "wie fremdgesteuert" fühlt? Dem möchte ich einen eigenen Leitgedanken entgegensetzen, den ich jedem von euch sehr ans Herz legen möchte:

Ich bin der Chef in meinem Kopf!

Wir können sehr wohl Einfluss darauf nehmen, ob wir letztendlich erfolgreich sind, oder eine (weitere?) Niederlage erleiden müssen. Das dafür benötigte Werkzeug trägt jeder bei sich. Vielleicht ohne es zu wissen...

Viele kennen vielleicht diese sich selbst erfüllende Prophezeiung.
"Ich habe Angst vor den körperlichen Auswirkungen" sorgt für eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass genaus das auch passiert. Füge ich dieser Erwartungshaltung noch folgendes hinzu: "Ja, ich habe Angst davor, aber ich weiß, dass dieser Zustand vorübergehen wird", nimmt das dem Ganzen eine Menge an Schärfe. Ihr versteht das Prinzip? Aus "ich würde es versuchen," sollte besser ein "ich versuche es..." werden. Im Idealfall darf es natürlich auch eine noch bessere Variante werden. Aus: "ich werde es versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören," entsteht "ich werde mit dem Rauchen aufhören."

Nun sagt vielleicht der eine oder die andere von euch, "na, der hat gut reden, mit seinen Millionen rauchfreier Tage." Euch sei gesagt, dass auch ich mich in der Phase befand, plan- und ziellos Nichtmehrraucher werden zu wollen. Rückblickend möchte ich sagen, es war für mich die Hölle. Ich dachte , so muss es sich anfühlen, wenn man irre wird. Ich habe gelitten wie ein Hund. Ich bin nicht verrückt geworden (soweit ich weiß). Ich galt in meinem Umfeld als hoffnungsloser Fall. Aber auch wenn es mir keiner zugetraut hat, habe ich mich nicht aufgegeben. Und eine weitere Erfahrung habe ich gemacht:
Kein Job der Welt ist so hart, wie die Arbeit an sich selbst. Das gilt natürlich auch für andere Themen, als der Rauchfreiwerdung.

Ich möchte euch für heute abschließend noch einen Fakt mitgeben. Es gibt ja in diesem Land für alles Statistiken. Diese finde ich bei unserem Thema sehr spannend.
Die Erfolgsquote, dauerhaft rauchfrei zu leben, ist für die, die sich Unterstützung bei Gleichgesinnten suchen, deutlich erhöht. Das möchte ich für heute mal als mein "Wort zum Sonntag" so stehen lassen.

Herzlichen Gruß
Euer
Meikel

P. S.: noch ein letztes! Wenn ihr über längere Zeit euren schriftlichen Beitrag verfasst, kann es passieren, dass nach Betätigung des SENDEN-Buttons der ganze schöne Text weg ist. Also bitte VOR dem Senden euren Beitrag zwischenspeichern, dann seid ihr auf der sicheren Seite, im Fall des Falles.

Lagom, super danke. Ich mach es dann morgen, wenn ich heute auch keine mehr geraucht habe. Ciao bis morgen