Der erste ernsthafte Versuch seit...

Verfasst am: 23.07.2015, 15:28
rauchfrei-lotse-andreas
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Liest sich doch alles ganz Super. Schön, das Du schon die ersten positiven Veränderungen merkst, so was gibt einem doch die Gewissheit es richtig zu machen.

Und morgen ist die erste Woche rum - was will man mehr.

Weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Verfasst am: 23.07.2015, 13:42
RoflCopter
RoflCopter
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Hallo liebe Mitstreiter,

Ich konnte mich erst jetzt wieder melden, da ich auf Geschäftsreise war. Ihr seid schon ne tolle Truppe hier und der ganze Zuspruch und die Tipps motivieren mich sehr.
Ich bin weiterhin rauchfrei geblieben und es geht mir schon besser. Das leere Bauchgefühl ist auch weg.
Das ich beruflich viel reisen muss, ist nicht unbedingt leicht für mich. So abends alleine im Hotel, da kommt dann schon dieser Nur-Eine-Zigarette-Gedanke. Hat mich zum Glück nicht umgeworfen!

Am meisten freue ich mich morgens nicht mehr so husten zu müssen und wieder soviel Energie zu haben. Ich glaube ich geh gleich noch ein paar Bäume ausreißen!
Morgen sind es schon sieben Tage!

LG

Verfasst am: 20.07.2015, 15:46
miezhaus
miezhaus
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Hallo Rofl,

da kann man ja nur bravo rufen. Nicht nur dass Du standhaft geblieben bist sondern auch dass Du eine potentielle Gefahr erkannt hast und erstmal ausschaltest. Ist auch gut so, denn Du würdest Dich am nächsten Tag bloß ärgern.

Dann seh ich Du bist rauchfrei seit drei Tagen. Jetzt zitier ich wieder Allen Carr, zu dem Du keinen Zugang kriegst ich weiß, hab's gelesen *lach* aber ich zitier den einfach gern: er definierte ja die ersten drei Tage schon als erste Entzugsphase, weißt schon, die des reinen Nikotinentzugs. Die hast Du ja schon mal in der Tasche. Ist das nix um sich darüber zu freuen, stolz darauf zu sein? Also ich finde schon.

Die Leere, ja, die ist ein alter Bekannter hier. Man fragt sich, wie sollen so Situationen, in denen man normalerweise eine geraucht hat, denn ohne funktionieren? Man fühlt sich erstmal um was gebracht... wie gesagt, viele hier verstehen diese Empfindung. Und ja, ich auch. Da hilft es, die einschlägigen Situationen schnell umzustülpen. Bei mir war so eine die Zigarette nachdem die Kinder ins Bett gebracht waren. Ich bin dazu übergegangen, statt danach gleich runterzugehen und zu rauchen, erstmal ins Bad zu gehen und Zähne zu putzen (das hilft sowieso bei Schmachtattacken, so nebenbei). Und solche Sachen halt, das Zeitloch, das ohne Kippe entsteht, zu füllen und die gängigen Situationen umzugestalten. Verstehst wie ich mein ?

Ich wünsch Dir weiterhin viel Erfolg, einen sturen Kopf, lass mal von Dir hören und wie Du so schön sagst, let's rock (Musiker?). Gruß aus dem

Miezhaus

Verfasst am: 20.07.2015, 12:15
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hallo Rofl,

Auch ich begrüße dich noch mit ein herzlich Willkommen hier!

Das hast du ja gut gemeistert am WE, Gratuliere!!! Ja Alkohol setzt die Hemmschwelle runter und lässt Mr. Nik wieder leichteres spiel! Das hast du schon gut erkannt. Hilfreich ist es, am Anfang auf Alkohol zu verzichten!

Dieses Drücken im Magen (wenn es so etwas wie Völlegefühl ist), kann von der Stoffwechsel Umstellung kommen! dabei hilft Pflaumensaft, getrocknete oder frische Pflaumen! Sollte dies aber länger anhalten, suche bitte einen Arzt auf, denn nur du kannst die Symptome spüren!
Die Leere kenne wohl auch einige hier. So habe wir doch einen (Freund?) verloren! Ja Nikotin war immer für uns da, bei Stress, bei Langeweile, bei Ärger, ..... in so viele Situationen. Nun gilt es für dies Situationen einen anderen Weg zu finden und die Leere wieder auszufüllen!
Wann taucht die Leere auf?? Was könnte dir dann helfen??

Ich wünsche dir weiterhin viel Sturheit!!

LG Bine

Verfasst am: 20.07.2015, 08:37
olaalo
olaalo
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weiter so!

Verfasst am: 20.07.2015, 08:26
sporbiene
sporbiene
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Hallo Rolf.
Das machst Du super, es zeigt wo ein Wille da ein Weg. Deine Kinder waren doch sicher mega Stolz auf ihren Vater?
Ja Du mußt lernen welchen Situationen ich aus den Weg gehen muß das ist wichtig.
Deine leere im Bauch das Gefühl kenn ich nicht.
Sei weiter Stur Du machst das Prima.
LG. Sporbiene

Verfasst am: 20.07.2015, 08:14
RoflCopter
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Hallo,

Erstmal vielen Dank für all die Hilfe die man hier bekommt! Ihr seid wirklich eine lebendige Community und man ist hier wirklich nicht alleine. Das hilft sehr!

Ich war am Wochenende mit der Family unterwegs und was soll ich sagen: Ich bin standhaft geblieben! Es war gerade am Samstag-Abend wirklich nicht leicht, aber ich konnte der Situation Herr werden.
Alkohol geht im Moment absolut nicht, das habe mal wieder gelernt!

Was mich im Moment am meisten zu schaffen macht, ist dieses drücken im Magen kombiniert mit einem Gefühl der Leere. So als wenn ich halt was Wichtiges vermisse. Ich bin wohl hervorragend konditioniert worden, was?

LG (auch zurück in das Miezhaus)

Verfasst am: 18.07.2015, 21:25
miezhaus
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Hallo Rofl,

Dein unbedingter Wille ist eine gute Voraussetzung für einen erfolgreichen Ausstieg. Toll, Respekt!

Ich glaube sogar, die halbherzigen Aufhörversuche braucht man auf dem Weg zur Rauchfreiheit. Man muß erstmal die Erfahrung machen, daß es tatsächlich schwer ist aufzuhören (man kann sich das m. E. nach nicht wirklich vorstellen, bis man es das erste Mal versucht, bis dahin bildet man sich doch ein, jederzeit aufhören zu können), und um sich damit abfinden zu können, daß es nicht ganz leicht wird. Insofern ist das nur ein Sammeln von Erfahrungen, die man braucht, um es richtig angehen zu können. Es ist ja auch statistisch erwiesen, daß ein Raucher im Durchschnitt sieben Versuche braucht, bis er dauerhaft von dem Unsinn weggkommt. Und Du hast Deine Anläufe jetzt genommen und jetzt springst Du richtig ab.

Was das Meiden der gängigen Rauchersituationen angeht... also ich persönlich hätte auch versucht, zumindest die erste Zeit die einschlägigen Situationen zu meiden. Aaaaaber wenn Du es zwecks Abhärtung versuchen möchtest, denn behalte wenigstens die 4 A im Hinterkopf, kennst Du das? Aufschieben, ausweichen, abhauen, ablenken? Wenn es für Dich keine Option ist, die Situationen rundweg zu meiden, dann entziehe Dich ihnen wenigstens beim Auftreten einer Schmachtattacke (das ist das Abhauen, Andreas hat´s ja schon angesprochen). Gibt´s auf dieser Seite unter Aufhören/Tipps für den Rauchstop/Tipps bei Verlangensattacken zu lesen. Ist interessant und hilfreich, möchte ich Dir ans Herz legen.

Wie lief es denn heute? Bitte halte an Deinem Willen fest und laß von Dir hören. Ich fand auch daß der Austausch beim Aufhören sehr hilfreich war. Viele Grüße und einen schöne Sonntag aus dem

Miezhaus

Verfasst am: 18.07.2015, 13:37
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Rofl, jeder plant ja seinen Ausstieg anders. Ich habe die erste Zeit bestimmte Situationen gemieden,: treffen mit Rauchern, Alkohol, Familienfeier... zumindest die ersten paar Wochen, bis man gefestigt ist. Wenn Du merkst, das bestimmte Situationen die Gefahr eines Rückfalls haben hilft sofortiges Abhauen um dieser Situation zu entkommen.

Schönes Wochenende

Verfasst am: 17.07.2015, 14:20
RoflCopter
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Hallo Andreas,

Vielen Dank für deine Tipps bzgl. Ablenkung usw. Bisher habe ich immer gedacht ich sollte jeder Situation sofort begegnen also nichts meiden (Raucherecke usw.), sonst würde ich es ohnehin nicht schaffen.
Ich werde mich an deinen Ratschlag halten und mir ein paar Gedanken machen.

LG