Der Entschluss ist gefasst!!
Eins steht jetzt schon mal fest:
Solange Zigaretten in der Nähe und greifbar sind, funktioniert das überhaupt gar nicht!
Na, wenn das mal nicht perfekte Aussichten sind … Das hört sich wirklich hervorragend an! *freu*
Mit all diesen Erfahrungen eurerseits wird das Leiden sicherlich leichter zu ertragen sein. Bin jetzt schon am überlegen, ob ich den Termin nicht vielleicht doch vorziehen soll … bin gerade so beigeistert von all dem, dass ich es fast nicht erwarten kann. Aber man sollte ja auch nicht blauäugig an die Sache ran gehen. Hm, mal schauen vielleicht versuche ich es morgen einfach mal. Wenn es dann nicht klappt, ist es ja auch nicht so schlimm, festgesetzter TERMIN ist ja nun erst der 25.04. nach Feierabend!
Gassistreik … ich kann nicht mehr … zu genial. Der denkt sich wahrscheinlich auch, was ist denn hier plötzlich los.
Ernährung hatte ich schon vor einiger Zeit zumindest etwas umgestellt, wenn ich dann noch ein bisschen mehr darauf achte, wird das vielleicht ja tatsächlich gut gehen. Hatte jedenfalls noch eine weitere Sporteinheit pro Woche in Form von Fahrrad fahren oder Schwimmen gehen eingeplant. Wobei, wenn die Kondition sich gut und einigermaßen zügig erholt, dann halte ich ja auch mal länger beim Ausdauertraining aus und das ist ja dann auch schon mehr Kalorienverbrauch als es nun im Moment ist. Das dürfte ja dann auch schon was bringen!
Vielen Dank, ich wünsche dir natürlich auch weiterhin Viel Erfolg.
Hallo zusammen,
bin heute hier gestrandet, und habe die ersten 16 Tage bereits hinter mir.
Bin schon immer ziemlich sportfaul gewesen. U.a. lag das in letzten Jahren an den rauchbedingten Einschränkungen.
Nicht dass ich dramatisch krank war.....aber Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit sind bei 30-35 Fluppen am Tag ja auch nicht verwunderlich.
Ich kann nur sagen von .....auweia ne Treppe und ständigem aus der Puste sein...hat sich mein Zustand bereits innerhalb der ersten Woche wirklich drastisch verbessert.
Zwei bis dreimal die Woche Fitnessstudio und ein glücklicher Hunde (der bald in den Gassistreik tritt) haben extrem geholfen.
Auf die Frage nach den gesundheitlichem Effekt kann ich also nur sagen... enorm und unverzüglich....
Ich glaube mit etwas bewusster Ernährung und deiner eh vorhandenen Sportlichkeit wird das mit dem Gewicht auch kein Thema....
Ich wünsch dir viel Erfolg !!
Hallo Wolke,
erstmal lieben Dank für deinen interessanten Beitrag, ich konnte daraus wirklich sehr viel für mich mitnehmen. Meine Güte, nach den ganzen super Feedbacks hier, kann das ja nur noch gut gehen!! Es baut immer wieder enorm auf die Erfahrungen anderer zu lesen und dadurch die positiven Effekte zu erfahren, die mit dem Rauchausstieg einhergehen.
Warum meinst du, dass du es damals ohne Tabletten nicht geschafft hättest aufzuhören? Hattest du diese Lutschtabletten?
Mensch, das ist ja echt blöd, dass du den ganzen Kram schon einmal hinter dir hattest und dann durch lediglich einen falschen Schritt wieder alles dahin ist. Wie kam es dazu, dass du im letzten Jahr auf die Idee kamst eine Ausnahme machen zu wollen/zu können? Wenn du mir das nicht beantworten magst, ist das natürlich vollkommen in Ordnung. Finde das nur erstaunlich, da du ja schon seit 2007 aufgehört hattest.
Nun bist du ganz ohne Hilfsmittel (außer das Forum) rauchfrei?
Das die Kondition sich enorm verbessert nach dem Rauchausstieg, ist für mich sehr motivierend. Ich gehe wie gesagt 3 Mal die Woche zum Sport und obwohl ich dies nun schon seit einigen Jahren mache, ändert sich an der Kondition irgendwie gar nichts zum positiven. Krafttraining ist gar kein Thema, da sieht und spürt man auch Erfolge, aber was den Ausdauersport betrifft, das ist die reinste Katastrophe. Und das ist echt nicht schön. Ich wohne im 3. Obergeschoss und das sind schon ein Haufen Treppen bis nach oben und wenn ich da schon mal – aus welchen Gründen auch immer – 2 oder 3 Mal hintereinander runter und wieder hoch muss, komme ich mir vor als wenn ich einen Marathon hinter mir habe. Oder was mich auch immer sehr erschreckt ist, wenn ich einen Termin bei meiner Frauenärztin habe. Die hat ihre Praxis in der 5. Etage und ich fahre keine Fahrstuhl (aus Angst) und da ist es dann teilweise so, dass ich sogar kurz Pause mache auf dem Weg nach oben. Halllllloooooo, ich bin gerade 33 Jahre, meine Oma ist noch mit 70 überall mit dem Fahrrad hingefahren. Das kann es ja echt nicht sein.
Dann bin ich ja gespannt, ob das bei mir auch so sein wird, dass mir Dinge auffallen, die ich jetzt als ganz normal empfinde, aber tatsächlich nicht sind. Wenn sich solche positiven Effekte schnell einstellen, ist das ja auch sehr hilfreich zum Durchhalten. Worauf ich auch sehr gespannt bin, ist ob sich das Hautbild wirklich verändert.
Das mit der Gewichtszunahme und der Tatsache, dass du das nicht in den Griff bekommst, ist sehr blöd und sicherlich auch (wäre es für mich zumindest) belastend. Drücke dir an dieser Stelle ganz fest die Daumen, dass du das wieder in den Griff bekommen wirst. Irgendwann muss der Körper sich doch mal auf die neue Situation eingestellt haben und entsprechend reagieren. Möchte das auf jeden Fall versuchen irgendwie zu vermeiden. Ich weiß nicht, ob ich das ertragen könnte oder dann nicht doch wieder zur Zigarette greifen würde. Ich bin in diesem Punkt wirklich sehr eitel und sehr auf mein Aussehen bedacht, was jetzt nicht heißen soll, dass ich so eine arrogante Tussi bin, die den ganzen Tag nur in den Spiegel glotzt, das bin ich definitiv nicht, gehe auch ungeschminkt und meinetwegen auch im Schlafanzug auf die Straße, solange ich mich dabei wohl fühle. Ich bin auch nicht spindeldürr, wiege bei 1,65 cm gesunde 60/61 kg. Aber das reicht auch, mehr muss da nicht drauf. Dieser Punkt macht mir wirklich Sorgen und ich hoffe es zieht an mir vorüber.
Stimmt, da kannst du natürlich Recht haben, dass es doch noch zu Auseinandersetzungen wegen des Rauchens im Büro kommen wird, wenn ich das Ausmaß des Gestankes erstmal riechen kann. Dann verstehe ich wahrscheinlich auch meinen Chef, der hier jeden Tag nach der Mittagspause rein kommt und erstmal alle Fenster aufreißt, weil es so stinkt.
Ich werde versuchen die Leere, die mich nach dem Rauchstopp wahrscheinlich auch ereilen wird, dann mit euren positiven Erfahrungen zu füllen und dem Wunsch dies auch erleben zu dürfen. Wie lange hat das bei dir etwa angedauert?
Und bei deinem letzten Absatz konnte ich deine Freude über den Rauchausstieg praktisch fühlen … das muss echt ein tolles Gefühl sein!!!!!
Dir auch weiterhin Viel Erfolg!!!!
Hallöchen Heike,
Hallo Welt,
habe mich heute Morgen wieder sehr gefreut von dir eine Antwort erhalten zu haben!
Als an deinem gestrigen Tag Zeit war, war ich schon im Land der Träume verschwunden.
Ja, das ist echt nervig, wenn der Beitrag verschwindet, war mir jetzt schon das 2. Mal passiert, schreibe daher jetzt auch in Word und füge es dann ein.
Da bin ich ja beruhigt, dass du meine geistreichen Gedanken nachvollziehen kannst und es die ähnlich ging/geht. Da weiß ich doch direkt, dass es dennoch zu schaffen ist und vollkommen normal ist, dass solche Gedanken auftauchen und die Erfolgschancen nicht mindern müssen. Sehr gut. Ich habe da auch so ein super Beispiel in meinem Bekanntenkreis, dass mir gerne mal in den Sinn kommt: Die Mutter einer Bekannten wird im Mai 100 Jahre! und raucht seit je her und tut es heute noch mit Genuss und die gute Frau ist nicht im Geringsten krank …!! Aber will ich noch mit 100 nach der Zigarette gieren, nein ganz bestimmt nicht.
Heute sieht die Welt auch schon wieder anders aus. Auch wenn es lächerlich klingen mag, hat mir die Erkenntnis, dass ich mich ähnlich wie vor der Trennung von meinem Ex fühle, sehr geholfen. Denn NIE im Leben hätte ich gedacht, dass ich irgendwann ohne ihn wieder so glücklich sein kann und das Gefühl des „da fehlt was“ vergeht. Aber auch da musste ich feststellen es geht und ja auch hier gibt es noch den ein oder anderen schwachen Moment, aber die gehen vorüber mit dem Wissen, dass es so besser ist wie es ist. Also werde ich daran arbeiten, die Gründe für das Aufhören und die positiven Folgen noch mehr zu verinnerlichen. (Meine Güte ich ziehe Parallelen aus dem Ende einer langjährigen und sehr intensiven Beziehung für meinen Rauchausstieg, irgendwie ist das krank…:bang
„Der Altbundeskanzler Schmidt raucht auch…“ … wie genial, auf was für Ideen man kommt, einfach nur köstlich.
Richtig, ich bin jünger … 33 Jahre Anfang April geworden.
Stimmt, das gefällt mir auch an Foren, dass man vollkommen uneingenommen auf Menschen zugehen kann und es keine Rolle spielt „wer“ man letztendlich ist. Ich bin eh der absolute „Schreib- anstatt Redetyp“. Bei mir Zuhause gibt es eine ganze Kiste voll mit Kladden, die meine unendlichen Gedanken beinhalten. Vorteil am Forum ist natürlich, das mal jemand antwortet und ein gewisser Erfahrungsaustausch stattfinden kann.
Oh, ich bin neidisch auf deinen anstehenden Yogakurs. Muss mich da mal noch ein bisschen zu umschauen und mal mit der Krankenkasse sprechen. Die übernehmen wohl teilweise auch bis zu 80 % der Gebühren, wenn es ein von denen anerkannter Kurs ist. Aber davon ab, war es auch schon schwierig ein von den Zeiten her passendes Kursangebot zu finden, da ich jeden Tag, außer Mittwochs und am Wochenende, von 9 – 18 Uhr arbeite.
Berichte auf jeden Fall mal von deinem Yogakurs und ob du es nun besser findest.
Die Problematisierung des Rauchens, das passt wohl auch sehr gut auf mich zu. Werde mir den Gedanken mal einprägen und daran arbeiten.
Zu dem wie es bei mir weiter geht, muss ich leider schon jetzt ein wenig zurückrudern, aber für mich aus verständlichen Gründen (ich hoffe ich mache mir da nicht selber was vor), aber denke, dass die Entscheidung schon richtig ist. Und zwar hatte ich als ich mich für das Ausstiegsprogramm registriert hatte, gar nicht weiter über den Ausstiegstermin nachgedacht, sondern einfach die 10 später als Termin genommen. Jetzt ist mir gestern aufgefallen, dass das ja Ostermontag ist und neben der Tatsache, dass ich dann nur unter Rauchern sein werde noch ein paar andere nicht so Spaß machende Erledigungen an diesem Tag anstehen, ist der Termin wohl nicht so sinnvoll gewählt. Dann dachte ich ok, fängst du halt einen Tag später an. Aber am ersten rauchfreien Tag direkt den ganzen Tag arbeiten, ist wohl auch nicht so prickelnd, so dass ich mein Rauchausstiegsdatum nun auf das Wochenende nach Ostern, also den 25.04. nach Feierabend, verschoben habe.
Ich hatte kurz darüber nachgedacht den Termin vorzuziehen, aber damit konnte ich mich nicht anfreunden, das war mir dann jetzt etwas zu spontan.
Dieser Termin steht jedoch fest und wird nicht mehr verschoben. Ich werde dann auf jeden Fall beginnen und wie es dann weiter geht wird sich zeigen, will nicht so groß in die Zukunft ohne Zigarette denken das deprimiert mich irgendwie. Irgendjemand hatte hier im Forum geschrieben, erst Stunden sammeln und dann Tage, glaube die Einstellung gefällt mir besser als direkt dieses „Nie wieder rauchen“.
Interessant fand ich hier auch den Beitrag von Keepcool, der sich dachte ich mache dann jetzt mal einfach eine RauchPAUSE und ist jetzt schon 161 Tage rauchfrei. Die Strategie gefällt mir auch, vor allem ist dann immer dieser Anreiz vorhanden, so jetzt schaffst du auch noch weitere X Tage usw. bis man irgendwann gar nicht mehr darüber nachdenkt, sondern einfach nicht mehr raucht.
Ich hoffe das Beste und alles wird gut!
Ich wünsche dir und allen anderen einen wunderschön Tag mit hoffentlich besserem Wetter als hier!!
LG
Nadine
Guten Abend Nadine,
Hatte heute einen schönen langen Tag, jetzt is Zeit....
Zum Glück ist mir das noch nicht passiert, dass ein Beitrag weg war, total nervig bestimmt.
Ich musste echt grinsen, als ich las welche Gedanken dir so kommen. Ich kenn so was auch heute noch. Ganz irrwitzige Gedankenblitze, angefangen von "der Altbundeskanzler Schmidt raucht auch und ist schon soooo alt geworden, da werden mir die paar doch auch nicht schaden" bis zu, "wenn hier alle aus dem Haus sind, dann könnte ich ja mal eine Rauchen, merkt ja keiner". Und dann denk ich sofort oh Mann, wie blöd muss man sein, tja so isses, aber es geht vorbei, was ein Glück.
Ja klar, darfst du fragen. Das spannende am Forum ist ja, dass man sich nicht kennt und auch nicht immer ein Bild von der Person da ist. Mir gefällt das, denn so findet Kommunikation auf einer anderen Ebene statt. Meine Hypothese ist ja, dass du jünger bist als ich, stimmt's ?
Also ich bin 50 Jahre alt und nein, ich habe nicht zugenommen, und ich werde nach Ostern mit einem Yogakurs starten, habe es früher schon einmal versucht, da hat mir das lange Stillehalten überhaupt nicht gefallen, ich bin einfach zu hippelig. Deswegen bin ich mal gespannt, ob es jetzt anders ist.
Ich muss bei deinen Zeilen an das denken, was ich glaube, es warRauchfrei Lotse Thomas gesagt hat, so oder so ähnlich, nämlich das das größte Problem beim Aufhören zu Rauchen, die Problematisierung dessen ist. Mir hat das und hilft das noch immer sehr gut.
Dann bin ich mal gespannt, wie es bei dir weiter geht.
LG Heike
Da heute ein sehr ruhiger Tag im Büro angesagt ist, habe ich mal ein paar Vorbereitungen getroffen .
Ich habe mir mal meine kritischen Situationen aufgeschrieben und Alternativen dafür gesucht. Die sehen nun im Moment so aus...
Badewanne: kleine Süssigkeit
Telefonieren: Auf einem Block kritzeln
Ärger/Nervösität/Angst: Atemübung, Stöpsel in die Ohren und 1 Lied zum runterkommen hören
Warten: Am Handy rumspielen, was lesen, eine App benutzen
In Gesellschaft: Lolly
Nach dem Essen: Perfferminzbonbon
Vor dem zu Bett gehen: Gymnastik
Im Allgemeinen: Aufgabenglas, Trinken, Atmen, Musik hören
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich heute - aus welchen Gründen auch immer - ein wenig an meinem Projekt zweifle. Irgendwie kommt mir immer wieder in den Sinn "Ich ohne Zigarette, was soll das geben". Heute stellt sich irgendwie das Gefühl "Ich rauche gerne" ein.
Aber ich rauche nicht gerne, ich will gar nicht rauchen. Rauchen ist ungesund. Rauchen ist teuer. Verstehe gerade gar nicht was das soll?!? Ob das wohl damit zusammen hängt, dass ich die Anzahl der Zigaretten schon um gut 10 am Tag gedrosselt habe und dies weiterhin versuche durchzuziehen bis zum endgültigen Rauchausstieg!??!
Mensch, wenn sich jetzt schon solche Gedanken einstellen, wie soll das dann ganz ohne werden?!?!
Versuche mir gerade selber immer wieder Mut einzureden! Aber einfach ist es gerade, selbst mit Aschenbecher vor der Nase, nicht.
Also noch mal ein fettes "ICH SCHAFFE DAS" an mich selber!
@kaaaaaja@hotmail.de
Lieben Dank für dein Angebot, aber ich wollte es ohne Hilfsmittel versuchen und schaffe! Sollte doch noch Bedarf bestehen werde ich auf dich zurückkommen, falls die Pflaster dann noch vorhanden sind. Und natürlich Glückwunsch zum geglückten Rauchausstieg und geschafften 5 Monaten. Echt eine super Leistung!!!!!
Nachtrag:
Mir fällt gerade auf, dass ich mich gerade ähnlich fühle wie in der Zeit bevor ich endlich einen Schlußstrich unter die jahrelange, eigentlich schon länger nicht mehr funktionierende, Beziehung gezogen habe. Hach, ich kämpfe wohl gerade mit Verlustängsten . Na, wenn das mal nicht goldig ist, wenn man bedenkt, dass wir hier vom RAUCHEN sprechen
Hallo,
Da ich mittlerweile seit 5 Monaten Rauchfrei bin (:taenzerin aber noch eine volle Packung Nicorette Pflaster (14 Stück 15mg) rumfahren habe, wollte ich mal fragen ob jemand Interesse daran hat?
Sind ja doch ziemlich teuer die Dinger
Würde sie für 15€ mit Versand hergeben, bei Interesse einfach melden!
Oh menno, da habe ich gerade schon geantwortet und dann plötzlich mal wieder alles weg. Also noch mal von vorne….
Diesmal schreibe ich es erst in Word und füge es dann ins Forum ein *grrrr*.
Guten Morgen Grüne63,
deine Ausstiegsgründe zu lesen fand ich sehr interessant. Du hast vollkommen Recht auf der einen Seite vollkommen gesund zu leben und auf der anderen Seite zu rauchen, passt überhaupt gar nicht zusammen und ist schon ein Widerspruch in sich. Und klar das Erlebnis mit deiner Tochter prägt natürlich auch enorm.
Was Krankheiten betrifft bin ich auch sehr ängstlich, aber ich bin auch ein Verdrängungskünstler und habe das immer von mir weg geschoben, dass das Rauchen ja so schädlich ist. Ich bin eigentlich auch nie krank im Sinne von Erkältungen oder anderen Infekten. Habe in meinem ganzen Leben auch erst eine fette Erkältung gehabt, wo ich wirklich flach lag. In der Zeit habe ich natürlich auch nicht geraucht. Das ging auch gar nicht. Aber kaum war das überstanden, hatte ich schon wieder die Fluppe in der Hand.
Großartige Beschwerden durch das Rauchen habe ich zurzeit auch nicht, zumindest keine die mir bewusst klar sind, bis auf die Tatsache, dass meine Kondition trotz 3 Mal die Woche Sport schlecht ist und auch bleibt. Mich würde es aber auch gar nicht wundern, wenn mir nach dem Rauchausstieg doch die einen oder anderen Beschwerden auffallen werden. Ich rauche ja tatsächlich schon so lange, dass es schon alles normal ist und mich gar nicht mehr an das Leben ohne Zigarette erinnere.
Das Thema Gewichtszunahme ist für mich auch ein ganz heikles. Ich könnte es nur sehr sehr schwer ertragen, wenn ich zunehme. Ich gehe wie gesagt schon 3 Mal die Woche zum Sport, habe nun aber noch einen Tag schwimmen oder Fahrrad fahren, je nach Wetter, in meine Woche eingebaut und hoffe, dass ich dadurch eine Gewichtszunahme vermeiden werde. Yoga würde mich auch sehr interessieren, aber dafür fehlt mir zurzeit das nötige Kleingeld und auch ein bisschen die Zeit. Hat hier mit Yoga zufällig jemand Erfahrung?
Hast du zugenommen? Darf ich fragen wie alt du bist?
Ich wünsche euch allen einen schönen und hoffentlich sonnenreichen Tag.
LG
Nadine
Hallo Nadine,
Warum ich aufgehört habe? Was waren meine Gründe? Leider habe ich sie mir nicht aufgeschrieben. Aber ich versuch's mal so.
Eigentlich lebe ich schon lange gesundheitsbewußt mit allem was dazu gehört. Schon lange vor dem ersten Kind ernährte ich mich hauptsächlich von Bioprodukten. Ich liebe gutes Essen. Und koche für mein Leben gern. Mit dem Heranwachsen der Kinder wurde mein Wissen um eine gesunde Lebensweise immer größer hin zu einer ganzheitlichen Lebensweise. Das einzige was ich nie lassen konnte, war das Rauchen. Freunde, Familie und Arbeitskollegen verstanden nicht, wie ich mit einer solchen Einstellung überhaupt noch rauchen konnte.
Ich habe zigmal versucht aufzuhören, erst einmal aus dem Grund, weil ich dachte, da leb ich so bewußt und gesund und schade mir jeden Tag aufs Neue mit den Zigaretten.
Jeder gescheiterte Versuch frustrierte mich immer mehr. Ich empfand mich als schlechtes Vorbild für meine Kinder. Und hatte immer ein schlechtes Gewissen.
Meine Tochter hatte im letzten Jahr einen Präventionstag zum Thema Drogen, Alkohol und Rauchen. Als sie nachhause kam, war sie sehr bedrückt. Sie sagte mir, sie wolle nicht, dass ich früher sterben müsse, weil ich rauche.
Ja und dann kommt noch dazu, dass ich extrem ängstlich bin im Bezug auf Krankheiten.
Außer das ich nach Rauch roch ( heute weiß ich wie schrecklich das riecht) hatte ich keine körperlichen Beschwerden.
Und ganz eigentlich fand die Vorbereitung auf meinen Rauchstopp schon vor 2 Jahren statt, als ich meine Ernährung umstellte. Ich wußte nämlich, dass wenn ich zunehmen würde, ich mich richtig schlecht fühlen würde. Also zuerst Ernährungsumstellung, dann Sport. Und dann eben jetzt in der Konsequenz Rauchstopp.
So für heute mach ich mal Schluß. Eine arbeitsreiche Woche wartet auf mich.
Eine gute Zeit