Der Aprilzug 2024 - Bahn frei für ein rauchfreies Leben mit Andrea und Lix :D
Hi Stefan, ich komm dich hier mal besuchen, da ich Trennungen auch so schlimm finde und immer so gelitten habe.
Ich kann den.gsnzen Hilfestellungen gar nicht viel hinzu fügen. Aber was mir in den Trennungen geholfen hat: ablenken. Freunde treffen, Serie. Gucken, weinen, reden...
Schreib dir alles raus.
Drück dich!
LG
Jemi
Liebe Löwin/Gabi,
vielen Dank für deinen detaillierten Bericht gerade bezüglich des Dampfens. Die Frage kommt leider öfter mal auf, sogar ich war anfangs versucht, mir das als Alternative zurecht zu reden - und bin heilfroh, dass der Laden damals zu war ;). Somit musste ich diesen Umweg gar nicht erst gehen.
Schlafstörungen und Schwindel hatte ich auch, das sind m.E. auch Symptome des Rauchfrei-Werdens, zumindest eine Zeitlang. Sollte es überhand nehmen, suche bitte gerne einen Arzt auf, nur zur Sicherheit
Dein Körper stellt sich gerade um und macht einiges durch.
An Tag 21 hatte ich damals vorsichtshalber meine letzten Rauchbestände entsorgt - Und morgen bist du soweit, drei Wochen rauchfrei, da kannst du auch sehr stolz auf dich sein.
Gibt es eine Belohnung für dich für dieses tolle Zwischenziel? Ich fand das sehr motivierend, wie geht es dir dabei?
Ganz lieben Gruß in Richtung Nahe Berlin,
xxx
Lix
Ich hatte mich schon echt lange mit dem Gedanken des Aufhörens herumgeschlagen. Nahezu jedes Mal, wenn ich eine anzündete, meldete sich das schlechte Gewissen. Der Ausstieg kam dann aber so zustande:
Meinem Mann zuliebe stieg ich vor ein paar Wochen auf Verdampfer um. Nach Ostern hatte ich jedoch so einen Jieper auf eine richtige Zigarette, dass ich eine nahm und feststellte, dass die voll eklig und chemisch schmeckte. Ich blieb also die nächsten Tage beim Verdampfer.
Dann bekam ich eine Rachenentzündung. Die war nicht mal schwer, aber nachts hustete ich mir die Seele ausm Leib. So schlimm wie es bei normalen Zigaretten nie war. Daraufhin googelte ich zu Nebenwirkungen bei Verdampfern. Und als ich all die Beiträge von Nutzern las, dachte ich bei mir: Wem machst Du hier eigentlich etwas vor? Es gibt kein gesundes Rauchen. Das ist totaler Selbstbetrug. Entweder Du rauchst (richtige Zigaretten) weiter oder Du hörst auf auf.
Und da ich null Bock auf die wiederkehrenden Schuldgefühle und auch nicht auf die zutreffenden Bemerkungen meines Mannes hatte, beschloss ich aufzuhören.
Noch in dieser Nacht warf ich 3 Packungen E-Zigs, die Verdampfer, ein paar richtige Zigaretten, Aschenbecher etc. in den Müll. Das fühlte sich schon unglaublich gut an! Am nächsten Tag brachte ich den Müll runter und das war's.
Dann bestellte ich vorsichtshalber Nikotinersatzprodukte, die ich, nachdem sie 2 Tage später eintrafen, zurückschickte, weil ich meinem Körper kein Gramm Nikotin mehr zuführen wollte.
Ich habe seitdem jede Nacht Schlafstörungen und schwitze auch oft, aber insgesamt bin ich stolz auf mich & es geht mir besser.
LG Gabi
-nahe Berlin-
Männer
Aber er hat Recht
Als Nichtraucher hast du mehr Auswahl bei den Mädels
Hallo Stefan,
Ich bin ja null der tröstende!
Aber sieh es mal so unter Männern,
Als Nichtraucher erweitert sich deine Möglichkeit eine Neue Partnerin zu finden auf ein vielfaches
Uns trösten kannst dich auch gleich lassen
Machogehabe off
Und hier die Katze für die Mädels ,zieht immer
Lieber Stefan
Die Frau ist weg.
Seih froh, kommt immer was besseres nach.
Und du hörst nicht für ne Frau zum Rauchen auf sondern für DICH
Dazu kannst du hier jeden fragen. Beim ersten Mal hat es nicht geklappt, beim 2. Mal auch nicht.....
Ich bin ein gutes Beispiel das es ewig dauern kann bis es klappt. Und wenn du jammern willst weil es dir nicht gut geht, Watte im Kopf, Übelkeit, Heißhunger...
Bist du bei uns auch richtig. Wir kennen das alles. Wir können dir Tipps geben, du kannst dich ausheulen und niemand wir es weder sagen noch denken das du schon wieder Mitleid willst.
Hallo liebe Anna,
ach das ist ärgerlich, da hast du dir so einen tollen Start vorgenommen und dann spielt vielleicht auch die Gesundheit nicht so mit. Ich habe auch eine Erkrankung des Immunsystems, da ist alles immer ein bisschen anders als sonst, wenn man das so ausdrücken kann ...
Bist du ärztlich gut aufgehoben/eingestellt, hast du da einen Ansprechpartner? Viele Symptome können vom Rauchstopp stammen, je nach Vorerkrankung ist es aber eine gute Sache, das direkt noch einmal abzuklären, damit du auch auf der sicheren Seite bist.
Wenn du magst, kannst du mir auch gerne eine PM schreiben, da können wir uns vielleicht über das eine oder andere direkt austauschen
Halt den Kopf hoch und die Ohren gespitzt (oder so ;), du kriegst das hin, hier gibt es so viele Tipps und Unterstützung - und ganz bald hast du einen großen Grund zur Freude!!
Ganz lieben Gruß
xxx
Lix
Tag 1 ist bei mir nicht so positiv gestartet, ich habe gesundheitliche Probleme und weiß momentan gar nicht, ob meine extrem gereizte Stimmung und mein Wattekopf vom NichtMehrRauchen oder von meiner Autoimmunerkrankung kommt.
Auf jeden Fall habe ich die weggeworfene Schachtel dort gelassen, wo sie ist und bis nächste Woche wird Mülleimer geleert. Werde jetzt auch gegen später starten und mich spätestens nächste Woche rauchfrei zurück melden.
LG und danke für die guten Wünsche zum Start in die Rauchfreiheit und wieder erlangen meiner Selbstbestimmung
Anna
Hi Lix,
vielen Dank!!
LG Stefan
Hey lieber Stefan,
wie wäre es, wenn du deinen Leuten einfach sagst, du machst mal eine Rauchpause? Ich hab das damals so gemacht und es hat viel Druck von mir genommen. Jeder ist da anders, manche mögen den Druck, nicht ich
Diese Fragen, warum du dir das "antust" kommen direkt von der Suchtzentrale aka Nikotinteufel. Das ist fies und nicht einfach, aber du hast ja schon selber erlebt, dass es nach einiger Zeit besser wird, da ist die Devise durchhalten und ablenken.
Gibt es etwas, mit dem du dich ablenken kannst? Wie hast du die erste Zeit im März durchgehalten?
Es tut mir sehr leid, bei dir hat es offensichtlich in der Beziehung gekracht, das ist sicher eine sehr schwierige Zeit. Vielleicht kannst du das ganze für dich sozusagen umdrehen und so richtig neu anfangen?
Die erste rauchfreie Zeit ist auch immer sehr intensiv, alles fühlt sich "doppelt" an, ich kann mich noch gut daran erinnern. Da heißt es, stark und stur bleiben, Augen zu und durch - du hast es geschafft, du schaffst es wieder und mit den richtigen "Tricks" und Unterstützung auch dauerhaft.
Hast du dich hier schon einmal durchgeklickt, was es da für Möglichkeiten gibt? Bei mir waren es Spaziergänge, raus, frische Luft, mein ständiger Begleiter, die Wasserflasche (Wasser trinken anstatt rauchen, das hilft wirklich, viele haben auch zuckerfreie Bonbons dabei, was immer dir am besten hilft), und natürlich die Atemübungen, tief einatmen, kurz Luft anhalten und dann stoßweise ein paarmal durch den Mund ausatmen (bitte vorsichtig, nicht übertreiben).
Das tiefe Einatmen hat mir sehr geholfen, weil die Lunge das Gefühl hatte, da kommt "was" rein. Hat mir auch später noch geholfen, wenn ich angespannt war, gar nicht so schlecht .
Was tust du sonst noch gerne, wie könntest du dich motivieren, was macht dir Spaß und lenkt dich ab?
Hier findest du auch nochmal einige Tipps
http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Klick dich da, wenn du magst, gerne mal durch. Ansonsten, lass es raus, schreibe viel, du wirst hier viele Rückmeldungen bekommen, die dich bei der Stange halten.
Irgendwann wirst du mal auf diese Zeit zurückschauen und dich freuen, dass so vieles besser geworden ist
Bleib dran, jetzt erst recht, und gib der Sucht aka Nikotinteufel keine Diskussionsmöglichkeit!
Ich freue mich schon darauf, wieder von dir zu lesen!!
Ganz lieben Gruß
xxx
Rauchfrei-Lix
Insgesamt ist das ja eigentlich schon der 3. Anlauf in diesem Jahr. 8 Tage im Februar. 33 ab Anfang März. Heute wieder 1. Tag.
Ich frage mich fast den ganzen Tag, wofür ich mir das antue. Irgendein Teil von mir scheint es zu wissen, jedenfalls habe ich noch nicht geraucht heute. Ich habe beim letzten Anlauf so vielen Leuten Bescheid gesagt und den Rauchstop so öffentlich gemacht, dass ich mich jetzt schäme, mir auf diese Art wieder Unterstützung zu holen.
(Annahme meinerseits: "Ja, der schon wieder, wie oft will der jetzt noch Anerkennung für's Nichtrauchen, wird ja eh wieder nix" - oder so.). Und die rosige Zukunft zu zweit wird's ja auch nicht werden.
Wenn ich eh alleine vergammle, könnte ich auch rauchen. Es ist irgendwie masochistisch.
depressive Grüße
Stefan
Hi Stefan
Dir geht es sauschlecht und ich kann das gut verstehen.
Wegreden kann ich das nicht, wegnehmen kann es auch nicht.
Aber einen Tipp habe ich doch
Es gibt hier eine sehr kompetente Tel - Beratung
Und ich kann dir die echt empfehlen.
Probiere es einfach mal.
Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen
montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr
freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr
unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung.
Gruß Klaus
Psychisch geht's mir heute definitiv schlechter als Anfang März.
Insgesamt ist das ja eigentlich schon der 3. Anlauf in diesem Jahr. 8 Tage im Februar. 33 ab Anfang März. Heute wieder 1. Tag.
Ich frage mich fast den ganzen Tag, wofür ich mir das antue. Irgendein Teil von mir scheint es zu wissen, jedenfalls habe ich noch nicht geraucht heute. Ich habe beim letzten Anlauf so vielen Leuten Bescheid gesagt und den Rauchstop so öffentlich gemacht, dass ich mich jetzt schäme, mir auf diese Art wieder Unterstützung zu holen.
(Annahme meinerseits: "Ja, der schon wieder, wie oft will der jetzt noch Anerkennung für's Nichtrauchen, wird ja eh wieder nix" - oder so.). Und die rosige Zukunft zu zweit wird's ja auch nicht werden.
Wenn ich eh alleine vergammle, könnte ich auch rauchen. Es ist irgendwie masochistisch.
depressive Grüße
Stefan