Der Aprilzug 2024 - Bahn frei für ein rauchfreies Leben mit Andrea und Lix :D
Hallo Nanni45,
Hallo Multicolor,
Herzlich Willkommen im Forum! Ihr seid genau richtig hier, im April-Zug angekommen. Hier könnt ihr euch mit anderen Ex-Raucherinnen und Ex-Rauchern austauschen.
Wenn ihr möchtet, könnt ihr zusätzlich auch ein eigenes Wohnzimmer eröffnen, als Tagebuch, Logbuch oder für ein spezielles Thema, das euch am Herzen liegt.
Hier findet ihr alle ersten Schritte auf einen Blick: https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Herzliche Grüße,
Lisa vom rauchfrei-Team
Ich wünsche dir schon mal viel Erfolg. Nächste Woche komme ich dann dazu. Muss mich erst noch mit Pflastern und Kaugummi eindecken. Wir können uns dann ja dann zusammen aushelfen
Hallo zusammen!
Heute ist mein erster rauchfreier Tag. Ich habe seit 1996 geraucht. Ich habe schon einige erfolglose Versuche hinter mir. Beim letzten Mal hatte ich so sehr unter den Entzugserscheinungen gelieten, das ich es jetzt zusätzlich mit Pflaster mache.
Im Gegensatz zu damals ist mein Wille größer es zu schaffen mit dem Rauchen aufzuhören. Ich hoffe das dieser Versuch erfolgreich sein wird. Ich hoffe hier Anregungen, Tipps....zu finden.
Hallo, jetzt ist es mal wieder so weit. Muss das Rauchen aufgeben. Keine Ahnung wie ich das mache,aber es ist ein Anfang wieder da zu sein. Hoffe auf viele Tipps und Unterstützung
Liebe Herta,
auch mein Mann raucht. Allerdings haben wir immer nur draußen geraucht und am Anfang hat mein Mann sogar ausversehen gesagt, komm wir gehen raus eine rauchen, da es so ein Ritual zum Feierabend war.
Die erste Woche bin ich nicht mit auf die Terrasse gegangen, aber in der zweiten konnte ich schon mit Kaffee dabei sitzen.
Geholfen hat mir der Gedanke: ICH will nicht rauchen und dann rauche ICH nicht und was mein Mann macht ist SEINE Entscheidung.
Das ist schwerer am Anfang aber nur kurze Zeit. Mein Mann hat alle Rauchutensilien offen da liegen und es macht mir seit der 2 Woche nichts mehr aus. Es sind natürlich auch bei mir Tage wo immer wieder eine Traurigkeit kommt und eine gewisse Sehnsucht nach diesem sofortigen Kick, sprich Befriedigung der Sucht. Aber es ist mehr der Wunsch nicht traurig zu sein, als der Wiunsch zu rauchen.
Sei stark, es ist trotzdem zu schaffen.
Gemeinsam schaffen wir das
Schritt für Schritt
Lieben Gruß Lampine
Liebe Herta,
super hast du das gemacht: hier sich deinen Frust von der Seele schreiben. Und morgen schreien, im Wald. Und ich freue mich so sehr für dich dass du gleich wieder eingestiegen bist in den Rauchfrei Zug. Brava! Das ruft nach Belohnung für deine Tapferkeit und deine Sturheit! Was könnte das heute noch für dich sein? Und wie könntest du dir deinen (ganz normalen und weit verbreiteten Hinfaller) selbst verzeihen? So dass du aus der Selbstverurteilung heraus kommst? Du bist es wert, dass du dich mit deinen Fehlern und Schwächen, die wir alle haben, magst.
Klaus hat Recht: du hast es aber auch schwer mit einem rauchenden Partner! Wie kannst du ihn verführen, mehr Rücksicht auf dich zu nehmen? Um zum Beispiel die Rauchutensilien an einen Platz zu bringen, der für dich Tabu ist? Mir hat bei einem anderen Suchtmittel, Schokolade, sehr geholfen mir zu sagen: Das ist die Schokolade für meine Helfer, die ist für mich tabu. Die hat mit mir nichts zu tun (Ich habe immer sehr viel Schoki da für meine Helfer). Stattdessen habe ich meine eigenen Süßigkeiten an einem anderen Platz, in geringer Menge. Was könnten die Alternativen für dich sein? Welche Wenn-Dann-Sätze könnten dir helfen?
Z.B. wenn ich eine rauchen will, gehe ich eine Runde ums Haus (verlasse sofort den Ort der Versuchung).
Wenn ich eine Rauchen will, rufe ich bei der Hotline 0800 8 313131an. Wenn...dann...richte ich mir ein hübsches bunter Tellerchen mit Obst, koche ich mir einen leckeren Tee, greife zur Handarbeit...
Bin gespannt, wie du dich wieder in einen Zustand der Freude über dein so wichtiges Projekt Rauchfreiheit bringst und wie du dich entspannst. Lass es uns bitte wissen.
Was hast du den gedacht und gefühlt im Moment deines Hinfallers? Was war der Auslöser? Wen könntest du im Forum ansprechen, der auch mit rauchendem Partner abstinent lebt? Mir fällt da unsere tolle Daufi ein, sie ist schon so lange rauchfrei!!!
Toi, toi, toi, und herzliche Grüße
Andrea
UiUIUIUIUIUI
Liebe Herta, das stelle ich mir dreifach schwierig vor.
Partner raucht weiter und du wirst durch den Entzug gerüttelt und geschüttelt.
Ja, schreien im Wald ist okay.
Aber vielleicht könnt ihr auch über ein paar neue Regeln nachdenken.
z.B. Nicht mehr in der Wohnung rauchen
oder was auch immer verändern.
Ich habe alles weggeschmissen.
Das war auch symbolisch sehr gut.
Natürlich finde ich immer noch ab und zu ein Feuerzeug in irgendeiner Jacke.
Aber das ist OK
Ich wünsche dir Kraft und Dickkopf
Ich bin ausgestiegen
Ich bin frustriert, genervt und wütend auf mich.
Gerade habe ich in den Schrank geschaut, in dem alles ist.......Tabak und was der Mensch alles zum Rauchen braucht. Mein Gedanke war, schmeiß den scheiß in die Tonne, jetzt sofort
Mein Mann raucht
Und ich will nicht mehr
Morgen gehe ich in den Wald und schreie gaaanz laut
Sorry, ich musste das mal los werden
Ich will wieder einsteigen
Denn gerade am Anfang ist durchaus Leidensfähigkeit bei einigen angesagt.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Kann ich bestätigen.
Bevor ich meinen Rauchstopp anfing
wusste ich nichts von Substitution.
Also kalter Entzug.
Immer öfter las ich dann von der
4 Monate Entschleichung
Nun dafür ist es nun zu spät.
Der Körper befreit sich ja schon
nach ein bis zwei Wochen vom Nikotin.
Das eigentliche Leiden fing auch erst danach richtig an.
Hin und wieder las ich auch schon,
das Craving nur ein Produkt des unwissenden Umgangs mit der Sucht ist.
Mag sein, aber ich habe keine guten Antworten gefunden.
Außer eben, das ich es ertragen muss, wenn ich Suchtdruck bekomme.
Ich möchte aber auch nicht, das hier ein falscher Eindruck entsteht.
Mir geht es gut und ich bereue keine Minute.
Es ist für mich der Gewinn an Freiheit und Gesundheit , der zählt.
und soooo schlimm war der Entzug nun auch wieder nicht.
Ja, manchmal habe ich geflucht und rumgezickt.
Aber:
Da waren Zahnweh und diverse Knochenbrüche weitaus übler.
Ich dachte dann immer an die Frauen, die eine Geburt aushalten.
Das ist ja auch nicht immer easy und lustig.
Fazit....mit jedem Tag, jeder Woche wird es besser und leichter.
Wer heute leidet, leidet morgen weniger
Gruß Klaus
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Ihr Lieben, habt Ihr Lust auf live Austausch mit euren Gefährten und mit erfahrenen älteren Nichtmehrrauchern, Lotsen und einem sehr freundlichen Profi-Moderator, der euch Fragen beantworten kann? Dann kommt doch heute Abend in den Chat! 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr. Ihr seid dort herzlich willkommen!
Liebe Jule,
danke für deinen motivierenden Erfolgsbericht. Du hast es auf den Punkt gebracht: es geht leichter und ist beständiger zu leisten mit einem starken Wunsch, diese Suchterkrankung loszuwerden. Die Motivation muss stimmen, sonst hält das auf Dauer kein Sch***aus. Denn gerade am Anfang ist durchaus Leidensfähigkeit bei einigen angesagt. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Heute bin ich mir einfach nur dankbar, dass ich den Entzug ausgehalten habe. Tut euch was Gutes und sagt euch: Nie wieder ein einziger Zug. Googelt mal Alan Carr.
Liebe Lutzi,
schön, dass du dich gemeldet hast. Und prima, heute bist du schon in deinem zweiten rauchfreien Tag. Weiter so. Es ist völlig in Ordnung, wenn du dich hier nur selten meldest. Was für ganz viele gültig ist (intensiver Austausch hier hilft viel), muss für dich noch lange nicht stimmig sein. Jeder sorgt hier nach bestem wissen für sich selbst und geht seinen eigenen individuellen Weg.
Habt alle einen schönen Abend und: nur für Heute bleiben wir rauchfrei, einen Tag nach dem anderen.
Liebe Grüße an euch
Andrea