Der Aprilzug 2024 - Bahn frei für ein rauchfreies Leben mit Andrea und Lix :D

Verfasst am: 17.04.2024, 07:49
Fiordaliso
Fiordaliso
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uiuiui, da bin ich das komplette gegenmodell zu euch, lieber Veto, Andreas & liebe Anke-Astrid: bei mir zuhause, meinem mann oder freund*innen/bekannten dürfen keine zigaretten in meiner nähe sein, ich laufe sogar gefahr, in manteltaschen oder wenn erfolglos in aschenbechern zu gucken, ob es noch was rauchbares geben könnte. läden, buden, tankstellen usw. ignoriere ich aber, sehr strange. langsam wird es besser. LANGSAM. hätte gerne ein bisschen mehr von euch an mir, mein suchtelschen scheint ein besonders asoziales kleines ding zu sein

Verfasst am: 17.04.2024, 07:32
Anke- Astrid
Anke- Astrid
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Hallo Vedo und Andreas,

das ist ja lustig zu hören, dass es auch Andere so machen.
Ich hatte auch die ersten 50 Tage noch meinen Restbestand...12 Schachteln Zigaretten ....im Büro, wo sie halt immer lagen. Dadurch hatte ich immer das Gefühl, wenn ich will könnte ich, aber ich will ja nicht.
Vor 2 Wochen habe ich sie dann weg gegeben, denn ich rauche ja nicht mehr und somit brauche ich sie nimmer.
Allen eine gute rauchfreie Woche, liebe Grüße Anke

Verfasst am: 17.04.2024, 06:30
rauchfrei-lotse-andreas
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Zitiert von: vedo.info@gmx.de
Hallo Andreas,
...
Ich finde die noch fast volle Tabaktüte im Handschuhfach im Auto ehrlich gesagt sogar sehr beruhigend. Gestern kam mir - nachdem ich mich über etwas wirklich geärgert hatte - zum ersten mal wieder so ein teuflischer Gedanke, dass ich zur Beruhigung ja eine Rauche könnte. Die Versuchung hielt wie ich fand lange an.
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Guten Morgen, bei mir waren es damals zwei Stangen, glaube ich, die ich noch auf dem Küchenschrank hatte. So konnte ich mir immer sage, ich kann ja rauchen, aber ich möchte nicht. Manchmal muss man sich eben selber austricksen

Dann bin ich doch mal gespannt, wie Du diese Zeit jetzt erlebst.

Allen einen tollen Wochenteiler

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 16.04.2024, 12:15
Carokr
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springt mit auch auf den fahrenden Zug und wünscht allen einen schönen Dienstag

Verfasst am: 16.04.2024, 12:09
vedo.info@gmx.de
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Hallo Andreas,

vielen Dank! Was mir besonders geholfen hat mit dem Rauchen aufzuhören, war ein weicher Entzug und den alten Job an den Nagel zu hängen!

In der Vergangenheit habe ich schon ganz oft bewusst mit dem Rauchen aufhören können und auch wieder bewusst angefangen. im Nachhinein irgendwie dumm. Aber mir viel das Aufhören leicht. Zumeist hatte ich in den Wintermonaten mit dem Rauchen aufgehört und im Frühjahr /Sommer wieder angefangen - quasi als "Geselligkeitsraucher". War ja auch immer schön gemütlich mit anderen eine zu paffen...

Doch die Raucher-Phasen wurden im laufe der Jahre immer länger. Irgendwann wollte ich aufhören, schaffte aber das Durchhalten nicht. in den letzten 8 Jahren habe ich bestimmt 3 mal aufgehört, wobei die längste Zeit wohl 3-4 Monate dauerte nachdem ich eine Hypnosesitzung in 2021 hatte. Das war übrigens ein interessantes Erlebnis.

Seit dem war mir das Aufhören zu einem ernsten Vorhaben geworden, das aber für mich die ganze Zeit über nicht umsetzbar gewesen ist, weil ich beruflich Stress ausgesetzt war. Ich wusste aber, wenn ich den Job nicht mehr machen würden, dann hätte ich genügend Musse, um meine Kräfte zu sammeln.

Ich habe jetzt die freie Zeit vor dem beruflichen Neustart genutzt. Der Entzug viel mir dabei leicht, weil ich erst umgestiegen bin auf Tabakdrehen und die Phasen zwischen den einzelnen Zigaretten mit Nikotinkaugummis verlängern konnte. Das ging im Urlaub hervorragend. Zurück ins traute Heim war es dann über Ostern nur noch eine Zigarette am Nachmittag, die dann sein musste, bis ich am Dienstag, den 2.4.24 (!) ganz darauf verzichten konnte. (Mir fällt jetzt gerade auch die Zahlen im Datum auf !!)

Ich finde die noch fast volle Tabaktüte im Handschuhfach im Auto ehrlich gesagt sogar sehr beruhigend. Gestern kam mir - nachdem ich mich über etwas wirklich geärgert hatte - zum ersten mal wieder so ein teuflischer Gedanke, dass ich zur Beruhigung ja eine Rauche könnte. Die Versuchung hielt wie ich fand lange an.

Für dies Fallstricke - ich kenne mich ja - habe ich mir einen Nikotinfreien Vaper besorgt. Der schmeckt mir überhaupt nicht. Und das ist auch gut so. Aber er hilft, wenn ich das starke Bedürfnis habe nach Rauchen. Das ist jetzt meine Strategie.

Verfasst am: 16.04.2024, 06:34
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Vedo, herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Magst Du uns etwas über Deine bisherigen Erfahrungen schreiben?

Die Stolperfallen kommen und gehen, meist verläuft der Entzug in Wellen. Wichtig ist es, sich schnell auf andere Gedanken zu bringen. Alles was ablenkt ist da genau richtig. Was hat Dir die ersten 14 Tage besonders geholfen?

Jeden Dienstag ist hier von 20-22 Uhr ein moderierter Chat, wo Du Dich mit andern Live austauschen kannst.

Um die Motivation zu erhalten helfen gelegentliche, kleine Belohnungen.

Weiterhin viel Erfolg

Andreas

Verfasst am: 16.04.2024, 06:09
vedo.info@gmx.de
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Moin zusammen,
ich habe jetzt auch - mal wieder - aufgehört. Stichtag war der 2.April bei mir. Und bin übrigens das erste mal in diesem Forum dabei. Ich denke, das kann mir helfen mit Gleichgesinnten durch die nächsten Phasen zu gehen. Den körperlichen Entzug habe ich hinter mich gebracht - wobei ich sagen muss, dass mir das diesmal wirklich sehr, sehr leicht gefallen ist. Die Stolperfallen kommen ja meistens Hinterher. Bisher lief es gut für mich Und die erste psychologische Attacke habe ich seit gestern auch schon hinter mir. Freu mich schon mit euch den weiteren Weg zu gehen. Grüsse Vedo

Verfasst am: 14.04.2024, 13:32
rauchfrei-lotse-klaus
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Hallo Herta hallo alle
Herta, es ist großartig, das du gleich weiter machst. Rückfall und Ausrutscher gehören zum Rauchstopp dazu. Ich würde sagen, beides ist der Normalfall.
Die Nikotin Sucht ist eine heftige Sucht.
Der Körper schreit und stampft wie ein trotziges Kind, wenn wir das Nikotin verweigern.
Das Kind können wir versuchen zu trösten oder wir lenken es ab. So habe ich es auch mit meinem Sucht Verlangen gemacht.
Ich wünsche euch Kraft und Dickkopf.
Gruß Klaus

Verfasst am: 14.04.2024, 11:29
Mama Amy
Mama Amy
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Hallo liebe Herta,

ich gehöre dem März Zug an, anhand meines Zählers kannst du sehen, das auch ich kurzzeitig aus dem Abteil gepurzelt bin.
Das ist ein Lernprozess.
Krone richten und weiter geht es.

Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft und (so schreibt es der liebe Paul immer so schön) viel ich WILL und ich KANN

Lg Amy

Verfasst am: 14.04.2024, 09:32
micalannett@gmail.com
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Beiträge: 1 Beiträge

Zitiert von: Sommerlibellchen
Hallo zusammen,

ich bin die Neue und gestern Abend seit 7 Tagen rauchfrei. Und nach wie vor total überzeugt, dass ich nie wieder eine anfassen möchte!

Jeden Tag, den ich aufwache morgens, bin ich froh, dass ich keine mehr brauche.
Allerdings sind meine körperlichen Symptome echt enorm. Habe aber auch ca. 28 Jahre geraucht….

Neben totalen Schlafstörungen und nächtlichem Schwitzen wie Bolle habe ich auch nach 7 Tagen noch immer tagsüber heftigen Schwindel (im Gehen, im stehen, im Sitzen usw) sowie innerliche Unruhe und zusätzlich Müdigkeit - ätzende Kombi. Mein Blutdruck ist auch gemessen recht niedrig, beim Sport habe ich nicht so viel Kraft und insgesamt fühl ich mich eher kränklich als fit.

Ich bleibe aber dabei und bin mental absolut willensstark. Setze mich auch früheren Rauchsituationen (Lieblingscafé, Bushaltestelle, Spaziergang usw) aus und meide das alles nicht.

Das Gefühl mir was in den Mund zu stecken habe ich überhaupt nicht, brauche weder Bonbons noch sonstiges Süßes oder so. Trinke zwischendurch ein Glas Wasser oder auch mal zwei auf Ex, tut gut.

Lg Sommerlibellchen


Ich bin heute Tag 11.
mir geht’s genauso wie Dir. Seit gestern gehts aufwärts.
Halte durch. Sag nein zum Nikotinmonster. Immer immer wieder.