Der Anfang ist gemacht, aber.....
Liebe Lis,
dein breites Grinsen kann ich mir so gut vorstellen, es gefällt mir und ich wünsche dir mehr davon.
Morgen feierst du deinen ersten kompletten Monat, prima! Möge dein Vorrat an Pfefferminzbonbons immer gut bestückt sein.
Nur weiter so und vor allem viele Glückserlebnisse mit deinen Büchern wünscht dir
Andrea
Hallo Lis,
genau alles richtig gemacht, und dafür wäre gleich noch einmal eine Belohnung fällig!
Außerdem: Du hast 30 Tage geschafft, herzlichen Glückwunsch dazu!
:
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg, bleib dran
Viele Grüße
Silke
Gut gemacht, liebe Lis!
Habe heute das Gleiche gemacht, nur online und nur ein Teil!
Mein Rolf ist auch starker Raucher, von Jugend an, geschätzte 80 Kippen am Tag. Auch ich habe das gemeinsame Rauchen, die gemeinsamen Pausen, das Arm-in-Arm-Stehen vor der Tür und in die Sterne zu schauen beim Rauchen genossen. Aber es geht jetzt wieder. ich kann wieder eine Raucherpause mit ihm vor der Tür machen, mit Kaffee oder Tee oder FF-Bonbon, Hauptsache was in der Hand. Nur Arm in Arm mag ich nicht mehr stehen, wenn er raucht. Das stinkt mir zu oll. Also freue dich auf die gemeinsamen Pausen mit deinem Mann, die du vllt auch iwann wider machen kannst.
Schlaf gut, Marion
Heute habe ich mich mal richtig belohnt.
Bin bei strömendem Regen in unser Städtchen gefahren, war im Gerry Weber-Shop, wo es heute VIP-Shopping gab, d.h. 20 % Nachlass auf die drei Teile, die ich mir von meinem Geburtstagsgeld gekauft habe.
Einen Büchergutschein in der Buchhandlung habe ich auch gleich noch eingelöst.
Mit breitem Grinsen kam ich wieder zu Hause an. Ich glaube, mein Mann hat sich gefreut, mich auch mal wieder lachend zu sehen.
Die Schmachtanfälle kamen leider auch, waren aber mit Eukalyptus-Bonbons behandelbar.
Eine etwas positiver in die Zukunft schauende Lis grüßt Euch
Hallo Lis,
herzlichen Dank für die Glückwünsche!
Ich lese, Du hast Dich verletzt, hoffenlich ist die Wunde ohne Probleme verheilt. Schön, daß es Deinen Lungen besser geht, wahrscheinlich bist Du nach vier Wochen noch nicht am Ende der Regenerationskraft Deines Körpers.
Es ist natürlich schwer, wenn einem zuhause immer etwas vorgequalmt wird. Es muß aber auch mit rauchendem Partner möglich sein rauchfrei zu leben. Die Intoleranz ist auch ein wenig Selbstschutz.
LG jörg
Prima, Lis. Belohn dich bitte, ja?
Danke für Euren Zuspruch. Ich habe es geschafft, nicht zum Glimmstengel zu greifen. Die Überlegung war halt, ob es mich wirklich glücklicher macht, wenn ich rauche. Das konnte ich eindeutig mit "nein" beantworten.
Mein Mann raucht halt weiter und ich vermisse es, mit ihm zusammen zu sitzen bei einer Zigarette. Ich will aber auch auf keinen Fall so eine missionarische, militante Nichtraucherin werden. Wer 50 Jahre geraucht hat, muss einfach tolerant sein gegenüber Rauchern, finde ich.
Immer wieder bete ich mir den größten Vorteil meines Nichtrauchens vor: Ich huste kaum noch und die Atmung rasselt nicht mehr. Ein Traum, von dem ich vor einigen Wochen nicht erwartet hätte, dass ich den erlebe. Wenn ich noch ein paar Jahre auf dieser Erde bleiben möchte, muss ich es lassen. So einfach und gleichzeitig so schwierig ist das.
Nochmals danke, dass ich mich an Euch wenden kann, wenn es schwierig wird.
Liebe Lisa,
das mit dem Schmacht kenne ich zu gut...
Ich war ja bei der Suchtberatung.....wie peinlich, aber ich tus trotzdem.....
Der Arzt sagte mir ich solle mir zwei von den Nikotinkaugummis (habe die gering dosierten mit 2 mg)
mit der Schere durchschneiden und dann die 4 Stücke über den Tag verteilt kauen. Alle drei Tage soll ich
ein Viertel reduzieren. Ich habe jetzt jeden Tag nur 3 Stücke benötigt und vor allen Dingen sind diese
Depris nicht mehr so da. Bin ich froh. Depris können wirklich vom Entzug kommen. Und erst recht, wenn man eine Disposition in diese Richtung hat.
So, ich mache weiter, Tag für Tag. Meine Cousine, die auch viel rauchte, meinte, die ersten drei Monate sind doch recht hart.
Also, wir halten durch, Tag für Tag,
Ganz liebe Grüße
Kathrin
Liebe Lisa,
lass dir von einer erfahrenen Jammerin gesagt sein: Das Jammern ist noch lange nicht vorbei!
Jammer was das Zeug hält, wenn es dich befreit. Aber rauche nicht. Es hilft wirklich gegen gar nichts, außer dass du wieder bei Null anfangen musst. Bin auch bei 28 Tagen umgefallen und es hat mir nur Übelkeit, Schwindel und Wut auf mich selber eingebracht. Wäre sonst schon bei 195 Tagen.
Kann dich gut verstehen. Es wird besser. Mir hat es oft geholfen ins Bett zu gehen. Im Bett hatte ich nie geraucht. Und schon hatte iCh wieder 12 Stunden geschafft.
LG Marion
Hallo Lis,
Jammern ist in Ordnung, liebe Lis!
Was meinst du denn, wie es dir geht, wenn du jetzt eine rauchst?
Und was soll denn die Zigarette heute bewirken? Unlust bekämpfen, Einsamkeit überspielen, Langeweile vertreiben, Traurigkeit wegtrösten, Hochgefühle noch mehr steigern?
Meine Vermutung: du fühlst dich erst recht schlecht, wenn du jetzt, nach deinen 25 Tagen, wieder hinlangst. Vielleicht magst statt dessen zu Kuli und Postkarten greifen und ein paar netten Leuten eine Überraschunsgpostkarte schicken? Oder dir überlegen, was du kommende Woche alles machen möchtest?
Ich hab mich auch richtig mies gefühlt manchmal, auch nachdem der körperliche Entzug weg war. Es dauert einfach, bis die alten Gewohnheiten durch neue ausgetauscht sind. Außerdem neigen viele von uns, ich auch, dazu, so manches unangenehme, was zum Leben dazu gehört, dem Rauchausstieg zuzuschreiben.
Also: wie kannst du dich in bessere Stimmung versetzen? Was kannst du tun statt rauchen?
Und: mir hat der Satz aus der Broschüre gut getan: Manchmal wollen unangenehme Gefühle einfach nur ausgehalten werden.
Es geht vorüber, Lis, halt durch, es lohnt sich so sehr!
Starke Durchhaltegrüße schickt dir
Andrea