Der Anfang ist gemacht, aber.....
Dankeschön für Eure Unterstützung.
Heute jammere ich mal an anderer Stelle.
Vielen Dank für den Hinweis.
[quote="LisNeu"]
Heute sind es 10 rauchfreie Tage.
Ich kämpfe ganz arg mit mir und gegen das Rauchen. Warum ist es heute so schwer?
Heute Abend sehe ich alles negativ. Was ich hier lese - nur heitere Bestätigungen, dass es doch garnicht schwer ist. Alle unterstützen sich gegenseitig und schon ist es easy. Ich glaube das alles nicht. Es ist nicht einfach. Es ist beschissen. Ich möchte fluchen und zetern, was das Zeug hält.
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Hallo Lis, dich habe ich gestern Abend im Forum lange gesucht, weil mir dein Post nicht aus dem Kopf ging. Jammern ist hier ausdrücklich erlaubt, hier mal der Link zu unserem Jammerthread, da habe ich gestern auch etwas geschrieben. http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=3655
Du hast vollkommen Recht, für Manche hier ist es eine harte Zeit, der Anfang der RAuchfreiheit. eben auch für dich. Und es ist gut, dass du vernünftig handelst und dein Verstand dein Handeln bestimmt: Heute rauche ich nicht.
Doch auf Dauer ist das kräftezehrend und ermüdend, nur vernünftig zu sein. Gibt es denn genussvolle Aktivitäten gesunder Art, die unvernünftig scheinen, dir aber deine Lebensfreude wieder bringen? Sprich: wenn du Nein zur Zigarette sagt, wozu kannst du als Ausgleich Ja sagen? wie kannst du dich verwöhnen, wie belohnen für stolze 12 Tage? Möglichst sinnenreich? Ich stelle dir mal den Link zu einem guten Artikel über Genüsse statt Müssen ein:
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/nach-dem-rauchstopp-mehr-zeit-fuer-genuss/
Lass uns doch gerne öfter mal darüber sprechen, wie du dir die Umgewöhnungsphase auf neue Gewohnheiten erleichtern kannst, Ja?
Herzlich grüßt dich
andrea
Ein weiterer Tag ist geschafft und ich kann nicht behaupten, dass ich mich sonderlich wohl fühle.
Ich habe hier im Forum gerade ein wenig gelesen. Es gibt doch noch weitere Menschen, denen das Nicht-Rauchen schwer fällt, die traurig sind. Der erste Eindruck ist, wenn man hier anfängt zu lesen "alles easy". Es ist nicht leicht und ich kann das Rauchen nur lassen, weil momentan mein Verstand stärker als mein Gefühl ist.
Heute sind es 10 rauchfreie Tage.
Ich kämpfe ganz arg mit mir und gegen das Rauchen. Warum ist es heute so schwer?
Heute Abend sehe ich alles negativ. Was ich hier lese - nur heitere Bestätigungen, dass es doch garnicht schwer ist. Alle unterstützen sich gegenseitig und schon ist es easy. Ich glaube das alles nicht. Es ist nicht einfach. Es ist beschissen. Ich möchte fluchen und zetern, was das Zeug hält.
Tag 3 und läuft natürlich Amok liebe Sindy. Der bekommt sein Spielzeug nicht mehr!
Der versucht Dir alles zu verhageln was geht, nur damit Du einknickst.
Aber ich seh schon, dass Du tapfer bleibst!
Versuch Dich viel an der frischen Luft aufzuhalten, auch wenn es schwer fällt, aber das nimmt Niko den Atem. Zu viel gesunder Sauerstoff. Und falls es Dir gelingt ihn noch ein bisschen mit Wasser zu bedecken, dann kommt er sprichwörtlich ganz schön ins rudern.
Keiner weiß besser was für Dich gut ist als Du... und kotzbrockig zu sein scheint Dir nicht gutzutun.
Drück Dich zum nahenden Wochenende!!!!
Tanja
Toll gemacht, ein weiterer Tag geschafft, Glückwunsch
Na schau nur, hier gibt es so viele liebe Menschen - am Ende sind wir uns ja alle sehr ähnlich und haben dasselbe Ziel blassen:
Hast du dich schonmsl etwas auf der Seite umgeschaut und dir den einen oder anderen Tipp geholt? Oder das Starterpaket?
Ich war sehr emotional die ersten Wochen, das ist, wie ich gehört habe, ganz normal
Gute Nacht, liebe Lis, ein weiterer Tag ist geschafft
Lieben Gruß
Die Lix
mit Pingu
Es freut mich, dass einige an meinem Schicksal teilhaben und mir Mut zusprechen.
Ein weiterer rauchfreier Tag ist fast geschafft.
Ich habe einige Male angefangen zu weinen, weil es wohl doch Menschen gibt, denen es etwas bedeutet, dass ich relativ gesund noch bei ihnen bleibe.
Ich will weiter tapfer sein.
Hallo liebe Lis,
toll, dass du dich hier angemeldet hast - herzlich willkommen
Mir ging es ganz ähnlich - ich habe vor fast einem Jahr auch wegen einem ganz schweren Infekt aufgehört! Davor war ich eine von den Gelegenheitsrauchern, die bei jeder Gelegenheit geraucht haben
Du bist schon ganz schön weit gekommen - ich hatte auch neun Tage, an denen ich "ausgeknockt" war - danach liegt es an einem selber. Ich sage immer - ich bin das beste Beispiel dafür, dass man es schaffen kann
Hier findest du tolle Tipps, falls dich das Nikotinteufelchen plagt - bei manchen ist der Entzug ja nicht so schlimm, ich habe es schon gemerkt, habe aber immer kleine Schlückchen Wasser getrunken, wenn ich suchtgeplagt war - oder an meinem Strohhalm (auf Zigarettenlänge zugeschnitten) gezogen - oder Atemübungen gemacht, das hat wirklich toll geholfen.
Am Ende des Tages sind es immer nur Momente, die einen plagen - und die gehen erstaunlich schnell vorbei
Ich war irgendwann an dem Punkt, an dem ich auf keinen Fall mehr rauchen wollte - aber Nichtrauchen schon fast genauso doof fand wie Rauchen (Zwickmühle :riesengrinser - danach war das Schlimmste geschafft.
50 Jahre sind eine lange Zeit, aber mag sein, dass dein Körper ganz anders reagiert und es dir schnell viel besser geht.
Ich hoffe, du findest hier ganz schnell alle Tipps, die dich bestärken und ganz viel Optimismus und Freude an der frischen Luft, so dass es dir einfach fällt.
Hier sind so viele liebe Leute, die einem Halt und Unterstützung geben
Lieben Gruß
die Lix
mit Pingu
(Schritt für Schritt für Schritt ....)
Ein schwerer grippaler Infekt brachten mich dazu, dass ich am 8. Februar 2017 gegen Abend meine letzte Zigarette rauchte. Ich muss aufhören. Ich weiß es seit Monaten. Wenn ich nur etwas Lebensqualität behalten möchte, dann muss Schluss ein mit der Qualmerei.
Ich musste zwei schreckliche Nächte hinter mich bringen, in denen ich zu meinem Mann sagte, ein Tier würde man nicht so leiden lassen. Ich bin an allem selbst schuld. Kein Mensch raucht 50 Jahre ungestraft. Nun habe ich genug "genossen". Ich will nicht mehr. Ich halte nun seit einer Woche durch, was anfangs durch meine körperliche Schwäche nicht so schwer war. Langsam erhole ich mich mich von der Grippe. Nun wird es gefährlich. Ich will nicht wieder rauchen. Aber ich bin so derart übellaunig, nur von finsteren Gedanken umgeben.
Gibt es einen Tipp zur Stimmungsaufhellung?
Ich wühle mich dann mal weiter durch die Informationen und bin voller Bewunderung für alle, die es geschafft haben.
Lis