Depressionen und das aufhören...

Verfasst am: 27.03.2014, 21:41
donenik
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Hallo liebes Forum,

ich hab mir vorgenommen am 01.04. abends meine letzte Zigarette zu rauchen. Nun bereite ich mich vor, schaue wann ich rauche, warum und versuche mir schonmal Strategien zurecht zu legen wie ich in den jeweiligen Situationen das Verlangen beherrschbar machen kann. Und warne vorsichtshalber auch meine Umwelt vor Was mich auch sehr interessiert ist der Umgang mit den Depressionen in der Zeit in der ich aufhöre. Ich habe sie im Moment sehr gut im Griff und nehme auch schon seit einigen Jahre ein leichtes Antidepressivum. Das hilft mir vorallem meinen Schlafrythmus einzuhalten. Das letzte Mal als ich versucht habe aufzuhören bin ich ziemlich abgestürzt, viele viele schlaflose Nächte, Schweißausbrüche und der ganze Kram. Als ich dann wieder ne Fluppe in der Hand hatte war die Welt schlagartig wieder in Ordnung... Das möchte ich natürlich dieses Mal vermeiden Ich habe hier im Forum etwas gelesen und festgestellt das einige die Zigarette als "Stimmungs-Gleichmacher" benutzen. Also um schlechte Gefühle zu unterdrücken. Denke bei mir funktionieren die ganz ähnlich.

Was mich interessiert ist vor Allem die Wirkung von Dopamin und Melatonin in Zigaretten. Meine Pillen (Wirkstoff ist Agomelatin) versuchen nämlich auch genau diese Hormone zu beeinflussen. Eben für den besseren Schlaf und für die Stimmung. Ich habe einiges bei Wikipedia gelesen und Studien gegoogled aber diese vielen Fachausdrücke... Kann mir vllt jemand helfen und mir das auf deutsch erklären?

Lieben Gruß
Dominik