Das Leben ist kein Ponyhof.......

Verfasst am: 16.01.2016, 16:55
Bussi222
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Hey Diana
Mir geht es eigentlich ganz gut. Denke schon mal an Zigaretten aber das geht immer schnell wieder vorbei. Habe auch viel zu tun, kann mich gut ablenken.

Verfasst am: 15.01.2016, 21:24
Bussi222
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Hey Manu
Lieben Dank für deinen Besuch. Ach meine Jungs halten das schon aus. Mein Mann denkt bestimmt Momentan das er in einem Tornado lebt.

Verfasst am: 15.01.2016, 20:51
Bussi222
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Hallo Lydia
Ich habe nie durchgehalten weil ich die Zigarette so vermisst habe. Es gab eigentlich nie einen Grund oder eine Situation. Ich wollte einfach wieder rauchen. Bzw. War ich einfach eine Memme und ich habe nach Wochen rauchfrei doch mal eine geraucht und gedacht die schmeckt sowieso nicht. Aber scheiße, hat doch Geschmeckt. Heute an tag 10 geht es mir vom schmacht her sehr gut. Habe nicht viel an Zigaretten gedacht. Aber mir tuen seid ich aufgehört habe zu rauchen die Beine weh. Sobald ich sitze oder liege könnte ich durchdrehen. In Bewegung ist rein gar nichts .

Verfasst am: 14.01.2016, 20:56
miezhaus
miezhaus
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Hallo Manuela,

[quote="Bussi222"]
Ich denke mal die angst ohne Zigaretten nicht leben zu können War schon sehr groß. [...] Meine größte Angst ist nach einem Jahr rauchfrei immer noch an Zigaretten zu denken oder immer noch schmacht zu haben.
[/quote]

Diese Angst kann ich Dir sogar nachfühlen. Denn im Entzug schafft es die Sucht tatsächlich, uns weiszumachen, sie würde uns niemals in Ruhe lassen. Würde uns immer mit Schmachtern traktieren. Und, selbst, wenn der Entzug insgesamt gesehen mit wenigen Monaten (und er ist ja nicht mal die ganze Zeit über gleich schlimm, da gibt es ja auch einfachere Phasen ohne Druck) verschwindend kurz ist im Vergleich zu der Zeit, die wir schon geraucht haben und die uns noch rauchfrei zu genießen bevorsteht, fühlt sich diese kurze Zeit unendlich an. Als würde es niemals enden... Und wir können uns nicht vorstellen, daß es jemals aufhören könnte.

Aber diese Angst ist unbegründet. Sieh Dich hier um Manuela, hier gibt es Mitstreiter im hohen dreistelligen und sogar vierstelligen Tagesbereich. Glaubst Du denn, ein Mensch wäre in der Lage, so weit zu kommen, wenn die Quälerei nicht irgendwann aufhört? Das wäre doch viel zu anstrengend. Die Zeitspannen, die hier schon rauchfrei verbracht wurden, dürfen Dir Beweis sein, daß Du nicht ewig schmachten wirst! Klar sein muß Dir, daß Du immer mal wieder an Zigaretten denken wirst, das ja, denn schließlich haben wir uns ein Suchtgedächtnis antrainiert, das wir nicht mehr ablegen können werden. Also wir werden ab und zu noch dran denken - das kann ich Dir nicht verhehlen. Aber es ist dann kein Kampf, keine Anstrengung mehr, das von Dir zu schieben. Nur noch eine Frage der Obacht - aber kein Kampf mehr.

Wann bist Du denn jeweils ins Trudeln geraten? Wann war es denn bei Deinen bisherigen Versuchen vorbei mit dem Durchhaltewillen? Viele Aufhörer verspüren so um die drei Monate nach dem Rauchstopp nochmals ein verstärktes Aufwallen der Schmacht. Das ist deswegen schwierig, weil man sich erstens schon aus dem Gröbsten raus wähnte und völlig genervt und resigniert ist, weil der Mist jetzt doch wieder auftritt, und zweitens, weil der anfängliche Optimismus, die anfängliche Motivation nicht mehr da ist. War es bei Dir so? So ungefähr die Zeit rum auch, zwei bis vier Monate nach dem Ausstieg? Dieses Mal weißt Du es besser! Weißt, daß die Sucht Dich da nur nochmal aufs Glatteis führen will. Und weißt auch, daß es aufhört. Weil es hier genügend Beispiele dafür gibt.

Nochmal zwei Tage weiter und Du bist schon zweistellig, Respekt! Mach so weiter Manuela, das wird schon. Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute! Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 14.01.2016, 19:52
Bussi222
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Hallo ihr lieben
Ich Danke euch das ihr mich alle aufmuntert. Mein Mann ist leider total angenervt von mir. Aber egal da muss er durch. Er will ja auch das ich aufhöre. Heute War glaube ich mein schlimmster Tag, aber der ist ja gott sei dank bald vorbei. Ablenkung habe ich wirklich genug aber mir fehlt die Arbeit. Habe momentan Urlaub. Vormittags sind die Jungs in der Schule, daher ist mir recht langweilig
Aber dank dieser Community kann ich vormittags ganz viel lesen. Und das hilft ungemein.

Verfasst am: 14.01.2016, 14:12
Bussi222
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Hallo Andrea
Warum ich nie durchgehalten habe weiß ich gar nicht so genau. Ich denke mal die angst ohne Zigaretten nicht leben zu können War schon sehr groß. Ich habe immer gerne geraucht und in jeder Situation. Wenn ich mit meiner Hündin spazieren gehe, wenn ich mit meinen Pferden unterwegs bin. Eigentlich habe ich immer geraucht. Meine größte Angst ist nach einem Jahr rauchfrei immer noch an Zigaretten zu denken oder immer noch schmacht zu haben. Im Moment habe ich schlechte Laune und das bekommt alles mein Mann und meine Jungs ab.

Verfasst am: 14.01.2016, 11:36
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebe Manuela,

seit acht Tagen rauchfrei, tolle Leistung! Und auch von mir ein herzliches Willkommen hier in der Gemeinschaft.

Wie bei dir war auch bei mir das Aufhören nicht die größere Herausforderung, sondern das Auf Dauer rauchfrei bleiben. Ich habe mir das so sehr gewünscht, dass ich meinen ersten Thread hier so betitulierte:

Wie auf Dauer rauchfrei bleiben?

Vielleicht ist das auch für dich die entscheidende Frage? Hilfreich war für mich, die Situationen zu durchleuchten, in denen ich wieder rückfällig geworden bin: wann habe ich wie viel wozu geraucht? Wie kam es zum Zurückfallen in alte Verhaltensweisen?

Wenn du dir das Starterpaket bestellst, bekommst du neben dem coolen Rauchfrei-Kalender ein Arbeitsheft zum Durchackern. http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/

Das war so wichtig für mich: sich schriftlich mit der Sucht auseinandersetzen, die eigenen Rauchmuster kennenzulernen und Alternativen fürs Rauchen zu erlernen und einzuüben. Auch zum Herunterladen gibt es hier einige Vordrucke, hier der Link. http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/alltagscheck/

Bin gespannt, was bei dir zu den Rückfällen führte. Bei mir sind es einmal einfach die Gewohnheiten (immer wenn ich in der Stadt bin, rauche ich um die Aufregung zu dämpfen) die es auszutauschen gilt (immer wenn ich in der Stadt bin, suche ich mir, wenn ich aufgeregt bin, einen ruhigen Platz zum Sitzen und durchatmen). Und vor allem die Gefühle, meine Güte! Heulen und rauchen, aufgeregt sein und rauchen, wütend sein: erst mal eine rauchen. Wie ist das bei dir? Was genau ließ dich bisher scheitern und wo könntest du ansetzen, um auf Dauer rauchfrei zu bleiben?

Bin gespannt auf deinen nächsten Beitrag und drücke dir die Daumen
Herzlich
Andrea

Verfasst am: 13.01.2016, 21:23
Bussi222
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Hallo Guido und Diana
Ja jetzt wird durchgestartet.

Verfasst am: 13.01.2016, 20:52
Bussi222
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Einen wunderschönen guten Abend. Dank dem lieben Guido schaffe ich es jetzt auch mich mal vorzustellen. Ich heiße Manuela bin fast 35 Jahre und versuche schon zum X mal aufzuhören zu Rauchen. Die ersten Tage finde ich nie schlimm, aber das durchhalten klappt nie. Aber ich denke und hoffe das es mit euch an meiner Seite mir leichter fällt. LG Manuela