das Fleisch ist willig...der Geist auch?
Diese Gedanken werden Dich noch eine Zeit begleiten. Bei mir dauerte es bis zu 5. Woche, dann war auch die gedankliche Verbindung weg.
Solche Ausrutscher sind auch völlig Normal und gehören auch dazu.
Viele Grüße
Andreas
Nabend!
Was mich nur wundert ist, daß nach diesem "crash" von heut früh immer noch das Gefühl/die Gedanken da sind, "du könntest jetzt eine ....".
Sollte nach der kürzlichen Erfahrung nicht eher das Gegenteil vorherrschen ?
Moin zusammen!
Nachdem ich jetzt die xte Nacht so gut wie nicht geschlafen habe, kam heut früh der Griff zur "piiieeep".
Ja, bin schwach geworden. Bin so durch den Wind, daß ich tatsächlich dachte, das hilft mir, mich besser zu fühlen.
Schön wär's gewesen. Die Quittung bekam ich sofort und hab angewidert nach 3 Zügen das Dingen ausgedrückt.
Nun hock ich hier und ärgere mich wie Bolle.
Geht's mir besser? ha ha...
Jetzt auch noch Kopfschmerzen 
Hoffe, das war mir endlich und endgültig eine Lehre
Hallo zusammen!
Danke für eure aufmunternden Worte. Habe tatsächlich gestern noch durchgehalten.
Also mein "Rauchfrei-Timer" ist noch aktuell.
Habe heut leichten Muskelkater. Bin Hausarbeit wohl nicht mehr gewohnt 
Außerdem habe ich es gestern geschafft, ein (für mich) längeres Stück spazieren zu gehen.
Was mir besonders zzt auffällt ist, dass ich alle paar Minuten etwas kleines essen könnte. Keks hier, Stück Schoko da etc usw...
Habe zwar immer schon viel genascht und brauche zum Glück auch nicht auf Kalorien achten, aber auch nach einem guten Mittagessen fehlt irgendwie dieses richtige Sättigungsgefühl. Man hört ja oft, daß "trockene" Raucher (ich denke, es ist hier wie bei Alkoholikern: die Sucht ist abgespeichert und verschwindet nie richtig) gern und viel futtern als Ersatz bzw Ablenkung. Naja, 2-3 kg schaden mir zum Glück nicht 
Wo wir gerade bei Ablenkung sind, stephannie, bei dem Beitrag schoss mir sofort ein kleines Beispiel meiner Therapeutin durch den Kopf. Sie sagte mir einmal bzgl. Gedankenlenkung:
"Denke NICHT an ein weisses Kaninchen...denke NICHT an ein weisses Kaninchen...denke NICHT an ein weisses Kaninchen..."
Und jetzt mal alle ehrlich antworten: Woran habt ihr gerade gedacht? 
Ich glaube, mit dem Rauchen ist es ähnlich. Je mehr man versucht, nicht daran zu denken, desto mehr macht man es doch.
In diesem Sinne
Gutgehn
Hey Holger,
das dauert so 50-60 Tage, dann wird es besser! 
Schau mal hier:
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=5296
Gruß stephannie
Hallo Holger, Glückwunsch zu 10 rauchfreien Tagen. Nach einer Woche ist der körperliche Entzug geschafft. was länger andauert ist die mentale Verknüpfung mit vielen Momenten, wo man sonst automatisch zur Zichte gegriffen hat.
Der Entzug verläuft meistens in Wellen, wo die Attacken in gewissen Abständen kommen und gehen. Hier ist es wichtig für Ablenkung zu sorgen. Leider bist Du ja auch noch derzeit eingeschränkt. wo einem natürlich noch früher die Decke auf dem Kopf fällt.
Ein tollen Vorschlag fand ich, war die Idee ein Glas voll mit Aufgabenzetteln zu füllen und wenn Schmacht kommt einen Zettel zu ziehen und diese Aufgabe sofort erledigen.
Vielleicht hilft es ja etwas.
Schönen Abend.
Andreas
...ganz kurz davor, doch wieder zum Glimmstengel zu greifen.
Das WE war ... 
Haben nur zuhaus gesessen und irgendwie versucht die Zeit rum zu bekommen.
Klar, Kind ist fertig von der Schulwoche, Frau von der Arbeitswoche... ich kann eh nix machen.
Bis jetzt hab ich zwar durchgehalten, aber die Frage, wieso zwinge ich mir diesen Verzicht zu allem
anderen auch noch auf (viel ist mir ja nicht geblieben) wird immer stärker.
Vor allem fühle ich mich nach 10 Tagen ohne die "Sargnägel" kein bißchen besser...
Sorry, aber dies ist kein "ach mir geht's ja so toll ohne..."-Beitrag
Hallo, Wolfgang!
Meine größte Ablenkung besteht zzt. leider aus Computerspielen. Da habe ich aber einige Leute mit denen ich über den Tag verteilt immer mal reden kann.
Natürlich gibt es auch noch Frau und Kind. Aber solange sie arbeiten bzw zur Schule sind, vertreibe ich mir hier
allein die Zeit.
Es ist der reine Wahnsinn, und fällt mir eigentlich erst richtig auf, seitdem ich die Kippen nicht mehr anrühre, was ich doch für ein "Ritualraucher" bin: nach dem Aufstehen, vor der Fahrt zur Schule, nach dem Essen... nach einem anstrengenden Spiel am Pc und und und.
Echt gruselig, wenn jetzt die Gedanken kommen, daß man mal eben eine rauchen geht/gehen würde.
Wie sehr es den Tagesablauf bestimmt hat 
Kaugummis werd ich mir die Tage besorgen. Geht leider noch nicht nach der OP
irgendwie ist mein Beitrag nach einer Bearbeitung verschwunden. Hatte ihn zum Glück noch gespeichert:
Hallo zusammen!
Kurz vor meinem 44. Geburtstag "durfte" ich mich letzten Freitag einer Zahn-OP mit Vollnarkose unterziehen.
Natürlich darf man danach mindestens 3 Tage nicht rauchen.
Den Gedanken aufzuhören, trage ich schon Jahre mit mir rum. Habs aber nie mehr als 2 Tage geschafft.
Da ich bereits 2 solcher OPs hinter mir habe in den letzten Jahren, kannte ich die Prozedur natürlich. Nur habe ich
dieses mal wirklich die 3 Tage durchgehalten und war entsetzt, als ich letzten Montag die ersten Züge an der Kippe nahm, auf die ich mich doch sooo gefreut hatte.
Mir wurde "alles". Schwindel, Kopfdruck und Krämpfe in den Extremitäten. Einfach nur gruselig.
Seit dem habe ich keine mehr angefasst.
Trotzdem quält mich täglich 1000 mal der Gedanke "geh mal eben eine..." oder "ach, nur EINE...is doch nicht so
schlimm".
Zum Glück kann ich mich bis jetzt mit der Erinnerung an Montag noch bremsen. Auch waren die letzten Monate mit
der Raucherei eher so, als wolle mein Körper mir da schon etwas mitteilen.
Habe es aber auch wegen meiner Angststörung immer verdrängt und "drübergeraucht". Je schlechter es mir ging, desto mehr rauchte der Schlot.
Schließlich hatten mir ja Psychologen gesagt, daß ich in meiner Situation bloß nicht mit dem Rauchen von 100 auf null aufhören sollte (guter Vorwand um weiter zu rauchen...).
So hocke ich nun zuhaus und schlage die Zeit tot und hoffe standhaft zu bleiben.
Leider kann ich mich mit den üblichen Empfehlungen (Sport, Unternehmungen etc) wegen meiner o.a. Krankheit nicht ablenken. Mein "Bewegungsradius" ist durch die Angst mehr als stark eingeschränkt. 
Körperlich meine ich (was natürlich völliger Quatsch ist) immer noch voll auf Entzug zu sein. Wie ich aber gelesen habe, ist es nach 1 Woche "nur" noch Kopfsache. Hoffe ich bleibe standhaft.
Grüße
Holger
Wie gesagt, bis jetzt halte ich noch durch. Kämpfe noch etwas mit den Nachwirkungen der Narkose und kann nachts nicht/kaum schlafen.
